Wahlumfrage

[Laurin]

Ich vermute mal ganz stark, dass alle Ausländer-betreffenden Problem einfach nur auf Neid basieren.

Der Ausländer (Türke, Russe, was-auch-immer) kommt in unser Land und sieht den "Reichtum", den wir hier haben. Mit Reichtum meine ich eigenes Auto (vielleicht BMW oder Mercedes?), eigenes Haus, vergleichsweise gute Bildung, Geld. Was denkt sich da ein Mensch, wenn er sowas sieht?
Na klar: "Will ich auch haben."
Aber dann merken sie, dass sie nicht in der Lage sind Ähnliches zu erreichen, weil oft die Vorraussetzungen nicht da sind (hauptsächlich Ausbildung, aber auch Sprach-Probleme). Schließlich sind sie gefrustet. Und wenn da dann ein Deutscher kommt und sagt "Ey, warum arbeitest du nicht? So ein Gesindel!", ja dann kommt Wut auf die "überheblichen" Deutschen auf. Fertig ist der Salat.

Andererseits, trifft ein Deutscher auf einen Ausländer, kommen immer irgendwelche Vorurteile hoch. Das scheint wohl ein gesellschaftliches Phänomen zu sein. Manche Leute hören auf ihre Vorurteile, manche nicht. Diejenigen die Vorurteile haben, werden nichts gegen sie tun - sind ein Teil ihres Weltbildes.

Schlußendlich ist es einfach so, dass man die ausländischen Volksgruppen nicht mit der deutschen Volksgruppe vergleichen kann. Beide sind völlig unterschiedlichen Verhältnissen unterworfen. Manchmal so sehr, dass eine Art "Inkompatiblität" auftritt.

@Hroudtwolf-Fraktion (ich nenne das jetzt einfach mal so)
Ich kann gut verstehen, was du meinst. In meiner Gegend sind Russen sehr verbreitet. Und diese sind auch nicht gerade bereit, sich zu integrieren (zu deutsch: ich hatte auch schon so meine Probleme mit denen). Andererseits habe ich auch gute Erfahrungen mit Ausländern gemacht. Mistrauisch gegenüber Ausländern darfst du ja sein, aber sei bitte auch so gut, den anderen eine Chance zu lassen, sich zu behaupten. Einen Menschen erkennt man immer erst auf den zweiten Blick.

@alle
Es wäre gut, wenn man hier etwas sachlicher und vorallem toleranter diskutieren würde. Ich sage mir immer: "Das ist deine Meinung und dies ist meine Meinung."

[PMV]

Dann ändere dein Denken gegenüber anderne Personen egal ob negativ oder positiv ... fang bei dir an und versuche nicht andere zu ändern. Gewalt erzeugt Gegengewalt und solch eine aktion wäre nichts anders als eine "Gewaltaktion" und diese würde 100% nicht toleriert werden. Somit würde das karos ausbrechen und was da passiert kann kein Mensch vorhersagen, nur spekulieren.

Nein es ist leider nicht so einfach wie du es dir machen willst. Das etwas passieren sollte ist klar. Aber es sollte ganz sicher keine solche Aktion sein. Es müsse jedem Menschen klar gemacht werden, das er mit den anderen "spielen" muss, nicht gegen. Jeder Mensch muss für sich begreifen, das gewalt keine lösung ist und das selbst wenn andere Schuld an seinem Zustand haben es nicht änder bar ist. Vielmehr muss der Mensch verzeihen können, nicht ihn Hassen. Klar hört sich das blöd an, wenn man mal die extreme sieht ... das man dann den Schuldigen verzeihen soll, aber irgend wo muss man anfangen. Ganz genau. Und wenn es wirklich irgend wann klappt dann ist es nicht mehr nötig, eine Jury zu haben, egal wo für. Aber ist die Menschheit überhaupt in der Lage, so weit zu kommen? Ich glaube da nicht dranne, auch wenn ich es allen Menschen wünsche!

MFG PMV

[freedimension]

Aber für mich stellt sich die Sache weiterhin recht einfach dar.

Was ja aber nicht heißt, dass es tatsächlich so einfach ist

Denn das einzige Blockadeargument gegen meinen Lösungsvorschlag ist..
"Wer bestimmt wer nun gut und böse ist".
Meine Antwort darauf: Bürgerkomisionen.

Das ist mit Verlaub eine der schlechtesten Lösungen die ich mir vorstellen kann. Wie werden die Bürgerkommisionen ausgewählt? Wer garantiert, dass in so einer Kommision nicht nur Spinner sind die in reiner Wildwestmanier erst ausweisen und dann die Fragen stellen? Der gemeine Bürger als instrumentalisiertes Exekutivorgan ist sicherlich keine besonders gute Idee, er unterliegt viel zu sehr Meinungsschwankungen und örtlichen Begebenheiten. Bilde solch eine Kommission einmal in einem eher heruntergekommenem Stadtteil Hamburgs und dann in z.B. Berlin-Kreuzberg, du wirst in Deutschland kaum gegensätzlichere Kommissionen finden. Mir ist schleierhaft, wie du da eine gesunde und gerechte Linie hineinbringen willst.

Bestehenden aus Menschen aller Gesellschaftsschichten sollten sie darüber richten wer es wert ist bleiben zu dürfen und wer nicht.

Es ist meines Erachtens eher auch eine moralische Frage wie mit diesem Problem umgegangen werden muss. Wenn wir jetzt einfach hingehen und immer schön zwischen Gut und Böse unterscheiden, frei nach dem Motto "Die guten ins Töpchen, die schlechten ins Kröpfchen" werden wir unserer Verantwortung gegenüber diesen Menschen und ihren Einzelschicksalen einfach nicht gerecht. Man darf nicht vergessen, dass wir einen Großteil dieser Menschen gerufen haben als wir deren Arbeitskraft dringend gebraucht haben und nun schmeißen wir sie einfach wieder vor die Tür wie einen reudigen Köter? Ohne das wir auch nur ansatzweise probiert haben die eigentlichen Probleme zu erfassen oder gar zu lösen. Findest du nicht auch das wir uns das dann etwas zu einfach machen würden?

[Hroudtwolf]

Schlußendlich ist es einfach so, dass man die ausländischen Volksgruppen nicht mit der deutschen Volksgruppe vergleichen kann. Beide sind völlig unterschiedlichen Verhältnissen unterworfen. Manchmal so sehr, dass eine Art "Inkompatiblität" auftritt.

Wobei das der Grund ist für die Probleme ist. Es sollte uns daher klar sein das Massnahmen her müssen.


@PMV

Doch es ist so einfach. Auch wenn du es nicht wahrhaben willst. Und selbst das kann ich verstehen.

Immer mehr Menschen in Deutschland denken wie ich. Das hat auch nichts mit einem Trend zu tun.
Die Menschen sehnen sich nach Lösungen deren Probleme sie nicht mehr her werden.

[Batze]

Das Problem bei diesen Diskusionen ist, dass jeder unterschiedliche Erfahrungen gemacht hat.
Wer wie 125 nur schlechtes erlebt hat kann schwer zu einer positiven Meinung kommen.
Umgekehrt sehen aber auch die, die nie Probleme mit Ausländern hatten die Lage vielleicht manchmal nicht ernst genug.
(Ich würde mich wohl auch zur letzteren Gruppe zählen.)

Dummerweise fehlt hier noch die Meinung von einigen Ausländern.

[PMV]

Genau das ist das Problem. Was machen wollen. Den anderen klar machen wo es lang geht. Aber es hat kein, ich betohne, KEIN Mensch das Recht über bereits Lebende zu entscheiden. (Wer "Schöne neue Welt" kennt weis, warum ich hier etwas anders Formuliere ). Aber im Grunde ist auch die Welt, welche dort beschrieben wird keine Lösung, aber vermutlich die einzig durchführbare ...

Aber wie auch immer. Wenn so viele Menschen mit gutem Willen was änderen wollen, wie du uns weis machen willst, dann wäre der Menscheit schon sehr geholfen, wenn diese Menschen an sich arbeiten würden und nicht versuchen würden, andere zu ändern.

MFG PMV

[Hroudtwolf]

Aber wie auch immer. Wenn so viele Menschen mit gutem Willen was änderen wollen, wie du uns weis machen willst, dann wäre der Menscheit schon sehr geholfen, wenn diese Menschen an sich arbeiten würden und nicht versuchen würden, andere zu ändern.

Wenn man dir ne Latte über den Schädel zieht und das Portmoney klaut, entschuldigtst du dich dann dafür beim Täter ?

So wie du deine Weltvorstellung beschreibst könnte man das schnell denken.

[Sebe]

Genau. Nieder mit den Randgruppen!

Das war auf die Aussage gemünzt, dass 80% sich nur nicht trauen was zu sagen. Aber ist schon ok, du bist auch nur ein mensch und machst Fehler

Warum in Anführungsstrichen?

Weil ich mir angewöhne, nicht in Landeszugehörigkeiten zu kategorisieren. Wir leben alle auf ein und dem selben Planeten. Mittlerweile sollte man zumindest anfangen, sich als Europäer zu fühlen. Oder vielleicht auch als Weltbürger.

Du kannst dich glücklich schätzen...

Lol, prozentual gesehen geht von rechtsradikalen "Kräften" ein viel höheres Gewaltpotential aus als von "Ausländern", also wieso kümmern wir uns nicht erstmal um die?

Ist dir bewusst, dass es Faschisten nur in Italien gibt (gab)?

Sebe hat folgendes geschrieben:
und zwar jeder Art von Faschismus!

Was gibts denn da für Arten?

http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismus Der Begriff mag auf Italien zurückzuführen sein, wird heute aber durchaus auch mit recht- und linksradikalen Gruppen in Zusammenhang gebracht.

Gewalt ist keine Lösung...

Eben!

Ach So! (Ich dachte, sie machen dich nur dumm an, warum gleich prügeln?)

Mehr als einmal "durfte" ich bereits erleben, wie solche Vollidioten ihren bescheuerten Phrasen mit physischer Gewalt Nachdruck verleihen. Warum also nicht zuerst zuschlagen? Antwort: Gewalt ist eben doch keine Lösung (aber sag das denen mal)!

Jeglicher Vaterlandsstolz ist verachtenswert

Verachtenswert nicht, aber lächerlich! Stolz kann man nur darauf sein, was man selbst erreicht hat. Und worauf man ganz sicher nicht stolz sein kann ist, was Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts so alles "geleistet" hat.

Wie war das mit den dummen Nationalisten?

Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen Nationalisten und Faschisten/Rechtsradikalen. man kann auch eine nationale Einstellung haben, ohne gleich jeden "Nichtdeutschen" aus dem Land werfen zu wollen.

Gut, dass es dich gibt...

Ja, eine Stimme mehr GEGEN braune Parteien (und da rechne ich die Union auch zu!).

[PMV]

Wenn ich erlich bin weis ich das nicht so genau ... kähme wohl auf nen versuch an. Entschuldigen würde ich mich nicht, aber ich würde ihn auch nicht umbringen wollen.

Zusammenschlagen auch eher weniger, da ich zu viel angst habe anderen Menschen weh zu tun -.- ... am liebsten wäre es mir, wenn ich ihm hinterher hechten könnte, und ihn zureden würde ... irgend wann würde er mir sich bei mir entschuldigen und das Portmone freiwillig wieder geben, damit ich endlich meine klappe halte

^^Aber naja ... das ist zu schwirig um genau zu sagen, was ich mache. Kommt vermutlich darauf an, was mir kurz zuvor passiert ist bzw wie meine Gemütslage ist

MFG PMV

[vonTurnundTaxis]

Lol, prozentual gesehen geht von rechtsradikalen "Kräften" ein viel höheres Gewaltpotential aus als von "Ausländern", also wieso kümmern wir uns nicht erstmal um die?

Du hast doch sicherlich Zahlen... (Und was ist mit linken Gewalttätern?)

Der Begriff mag auf Italien zurückzuführen sein, wird heute aber durchaus auch mit recht- und linksradikalen Gruppen in Zusammenhang gebracht.

Das heißt nicht, dass das richtig ist.

Es gibt einen grundlegenden Unterschied zwischen Nationalisten und Faschisten/Rechtsradikalen. man kann auch eine nationale Einstellung haben, ohne gleich jeden "Nichtdeutschen" aus dem Land werfen zu wollen.

(Aber sag das mal den Ausländern)

Ja, eine Stimme mehr GEGEN braune Parteien (und da rechne ich die Union auch zu!).

Da kann man dir nur http://netzgegenlinkegewalt.de ans Herz legen.

Wobei das der Grund ist für die Probleme ist. Es sollte uns daher klar sein das Massnahmen her müssen.

Wer soll die veranlassen?