Empfehlung für minimalistisches Linux-Entwicklersystem

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mk-soft
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Re: Empfehlung für minimalistisches Linux-Entwicklersystem

Beitrag von mk-soft »

Debian Life Version (700mb CD) und Installation von den Developer Package reichen für PureBasic aus.
Habe ich hier am laufen.
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MarkFranconia
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Re: Empfehlung für minimalistisches Linux-Entwicklersystem

Beitrag von MarkFranconia »

mk-soft hat geschrieben: 25.05.2025 19:49 Debian Life Version (700mb CD) und Installation von den Developer Package reichen für PureBasic aus.
Habe ich hier am laufen.
Das ist auch schon recht ordentlich.
Aber vielleicht ist es ein Weg das als BASIS zu nehmen

Hier ist noch ein LINK: https://archiveos.org/debian-lite/ 980MB ? ... dann ist DebianLife kleiner als Debian Lite ;o)

Ich probiere es die Tage mal aus - vielleicht kommt hier doch mal so etwas wie ein CommonSense und Austausch auf, was PureBasic-Nutzer bevorzugen.

Was Linux betrifft habe ich MX und MINT im Einsatz. Viele Beispiele der DemoVersion laufen - aber nicht Alle

Allgemein nutze ich neben Windows10, MINT und damit kann man zufrieden sein.
MX finde ich für mein Geschmack besser - aber es läuft lange nicht so stabil wie Mint

Ähnliche Erfahrungen ?

Ich bin jedenfalls immer für kooperativen Austausch offen :allright:
MarkFranconia
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Re: Empfehlung für minimalistisches Linux-Entwicklersystem

Beitrag von MarkFranconia »

Vielleicht noch eine Frage:
Wie geht Ihr damit um. dass PureBasic vom Grund auf eigentlich ein 32bit Compiler ist - und viele Biblotheken nur 64bt zur Verfügung stehen ?
Gibt es mittlerweile entsprechende DatenTypen in PureBasic, die reine 64bit DatenTypen nachbilden ?

Ich komme mehr und mehr zu dem Ergebnis, dass es sich wahrscheinlich nicht lohnt eine bestehende VisualStudio6 Anwendung mit Purebasic auf ein Micro LinuxOS zu portieren.

Debian ist mir definitiv zu groß

mfg :)
Axolotl
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Re: Empfehlung für minimalistisches Linux-Entwicklersystem

Beitrag von Axolotl »

Ich downloade und installiere seit geraumer Zeit die 64-bit Version.
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mk-soft
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Re: Empfehlung für minimalistisches Linux-Entwicklersystem

Beitrag von mk-soft »

MarkFranconia hat geschrieben: 26.05.2025 16:05 Vielleicht noch eine Frage:
Wie geht Ihr damit um. dass PureBasic vom Grund auf eigentlich ein 32bit Compiler ist - und viele Biblotheken nur 64bt zur Verfügung stehen ?
Gibt es mittlerweile entsprechende DatenTypen in PureBasic, die reine 64bit DatenTypen nachbilden ?
Wie kommst du darauf das PureBasic nur ein 32bit Compiler verwendet ? Je nach dem was man braucht die richtige PureBasic Version laden.

Windows:
- X86
- X64
- ARM64

Linux:
- X86
- X64
- ARM32
- ARM64

MacOS:
- Intel X64
- ARM64 (M1-M4)

Datentype Prozessor anhängig...

Datentype Integer (variable.i)
- X86, ARM32 = 32 Bit
- X64, ARM64 = 64 Bit

Pointer (*pAdress)
- X86, ARM32 = 32 Bit
- X64, ARM64 = 64 Bit

Hier noch ein paar Tips für die Installation von Developer Packages mit anderen als Debian wie mit "pacman" oder "dnf"
https://www.purebasic.fr/english/viewto ... 29#p551829
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NicTheQuick
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Re: Empfehlung für minimalistisches Linux-Entwicklersystem

Beitrag von NicTheQuick »

Ich verstehe die ganze Idee nicht ein ISO zu erstellen, das man dann starten kann nur um ein Programm nutzen zu können. Wenn ich arbeiten will, möchte ich ein vollständiges Betriebssystem laufen haben, in dem ich mich wohlfühle. Ich will da nebenbei meine Mails einsehen können und im Internet browsen können, auf meine lokalen Daten zugreifen können und mehr.
Ich würde niemals meinen PC herunterfahren um eine einzelne Applikation als eigenes Betriebssystem starten zu können.
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Re: Empfehlung für minimalistisches Linux-Entwicklersystem

Beitrag von MarkFranconia »

NicTheQuick hat geschrieben: 27.05.2025 10:51 Ich verstehe die ganze Idee nicht ein ISO zu erstellen, das man dann starten kann nur um ein Programm nutzen zu können. Wenn ich arbeiten will, möchte ich ein vollständiges Betriebssystem laufen haben, in dem ich mich wohlfühle. Ich will da nebenbei meine Mails einsehen können und im Internet browsen können, auf meine lokalen Daten zugreifen können und mehr.
Ich würde niemals meinen PC herunterfahren um eine einzelne Applikation als eigenes Betriebssystem starten zu können.
Das ist für mich schwer nachvollziehbar.
Generationenproblem ?

Früher unter Windows gab es das Sharewaremodell. Typisches Beispiel: Astrologieprogramm oder kleine Fachanwendung.

Ich würde für so etwas nie einen Server aufsetzen, um Ihn 24/7/365 durch Werbung zu finanzieren - aber ich würde so etwas auch nicht einfach kostenlos OpenSource aus geben.

Wie willst Du dann so etwas sonst vermarkten oder weiter geben ?

Für ein Statikprogramm mit 20kb jedes mal ein komplettes LINUX Mint mit ausliefern oder TPM 2.0 unter Windows ?
Das sind die beiden Alternativen ?

oder aber: Anwendung auf USB MicroOS
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Bisonte
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Re: Empfehlung für minimalistisches Linux-Entwicklersystem

Beitrag von Bisonte »

Ich sehe das wie Nic. Wo liegt das Problem, sein Programm für mehrere Betriebssysteme anzubieten
(was auf einem USB Stick wohl definitiv passen wird, wenn du da auch gleich ein OS mit draufpacken kannst)...
Ich denke, jemand, der eine Anwendung im Bereich Architektur starten muss, wird auch noch andere Dinge tun müssen -
zeitgleich - neben deinen Anwendungen. Dein USB Stick starten - Eingaben - Ausgaben - Ausdrucken oder abschreiben -
dann wieder neu starten ? Ich denke nicht das ein Anwender sich die Arbeit machen will, wenn es Alternativen gibt.
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Re: Empfehlung für minimalistisches Linux-Entwicklersystem

Beitrag von MarkFranconia »

Bisonte hat geschrieben: 28.05.2025 04:34 Ich denke nicht das ein Anwender sich die Arbeit machen will, wenn es Alternativen gibt.
stimmt - das macht nur Jemand, wenn es keine Alternativen gibt - aber Wissen ist unendlich - so wie die Dummheit - also wird es auch etwas geben, was keine Alternativen zu lässt.
Ich sehe das wie Nic. Wo liegt das Problem, sein Programm für mehrere Betriebssysteme anzubieten
Wozu ? wenn das Betriebssystem wie bspweise MenuetOS oder KolibriOS so klein ist ? Mir würde ein solches Betriebssystem wahrscheinlich reichen. Die Hürde für mich wäre eher FASM

Was ich nicht weiß ist, ob man ein MicroOS bei laufenden Betrieb eines HauptOS irgendwie parallel booten bzw. in einer VM emulieren könnte.
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NicTheQuick
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Re: Empfehlung für minimalistisches Linux-Entwicklersystem

Beitrag von NicTheQuick »

Das hat nichts mit einem Generationenproblem zu tun. Ich bin jetzt auch fast 40 und habe auch zu Shareware-Zeiten keine Programme gehabt, die mit einem ganzen Betriebssystem ausgeliefert wurden. Die Programme wurden als ZIP oder Installer ausgeliefert, haben sich installiert wie das jedes andere Programm auch tut, und dann konnte man es starten.
Ich weiß gar nicht wieso man darüber noch diskutieren muss. Deine Idee ist einfach etwas, was sonst niemand tut. Du kannst dein Programm doch einfach für Linux, Windows und MacOS kompilieren und dann kann es jeder auf seinem Lieblings-Betriebssystem nutzen.

Aber ich akzeptiere, dass du es trotzdem auf deine Weise machen möchtest. Schau dir dann aber die Lizenzen der Linux-Distributionen genauer an, falls du vor hast deine Software inklusive einem Linux zu verkaufen.
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