Firmen, die PureBasic verwenden

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ts-soft
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Re: Firmen, die PureBasic verwenden

Beitrag von ts-soft »

Als ich noch jung war :wink: , hab ich so Dinge gelernt, wie Freie und soziale Marktwirtschaft,
Angebot und Nachfrage usw.
Wenn der Arbeitgeber dann nur 8,50€ anbietet, sollte der Arbeitnehmer dann mehr fordern. So
sollte es funktionieren. Leider darf der Arbeitnehmer keine Forderungen stellen, weil der Mindes-
lohn zumutbar ist und er dieses Angebot nicht ablehnen darf, ansonsten gibts Abzüge. Das nutzen
die Arbeitgeber ja voll aus (es geht den Firmen nicht so schlecht, wie sie einem weissmachen möchten).
Sklavenhändler (Zeitarbeit) schiessen wie Pilze aus dem Boden (danke Merkel).

Ich bin jedenfalls der Meinung, das wenn Millionen von Vollzeitbeschäftigten, Ihren Lebensunterhalt nicht
alleine bestreiten können, dieser Staat ganz schön kaputt ist. Aber solange sowas wie das Merkel an der
Macht bleibt, kann man davon ausgehen, der größte Teil unseres Volkes hats nicht mitbekommen oder
ignoriert es. Der überfällige Volksaufstand (Revolution) bleibt also noch aus. Aber aus der Geschichte
sollten man doch gelernt haben, es ist nur noch eine Frage der Zeit :mrgreen: .

Finde leider keine Statistik zu: Kein Auskommen mit dem Einkommen, nach Bundesländern. Vielleicht
findet Ihr ja was.

Genug philosophiert, erstmal um meine persönlichen Belange kümmern.

Gruß
Thomas
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es_91
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Re: Firmen, die PureBasic verwenden

Beitrag von es_91 »

Das Merkel ist ein guter Mensch, aber dem Ausdruck mit der rosa Brille stimme ich zu, es wird langsam Zeit, die abzusetzen und klarer zu sehen.
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ts-soft
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Re: Firmen, die PureBasic verwenden

Beitrag von ts-soft »

es_91 hat geschrieben:Das Merkel ist ein guter Mensch
Das Merkel ist ein liebes Tier
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TroaX
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Re: Firmen, die PureBasic verwenden

Beitrag von TroaX »

Ich habe diese Brille gar nicht auf. Ich gehe da im Grunde nur realistischer an die Sache ran. Klar ist die Politik bei weitem nicht unfehlbar. Aber vergessen darf man eben folgende Dinge nicht:
1. Die Regierung wurde von UNS gewählt.
2. Muss die aktuelle Regierung den Trümmerhaufen aufräumen, der von der letzten Regierung UND dem Volk hinterlassen wurde.

Oder meint ihr wirklich, dass das Volk selbst unschuldig an dem ganzen ist? Angebot und Nachfrage sowie die freie Marktwirtschaft gibt es heute so wie früher auch. Der Unterschied ist im Grunde nur, das sich dadurch die Basis für die freie Marktwirtschaft verschoben hat. Wenn es weniger Arbeitsplätze als Bewerber gibt, kann sich der Arbeitgeber die Rosinen rauspicken und dies auf die Art und Weise tun, wie er es für richtig hält. Genauso ist es ja bei den Produkten. Wenn das Angebot bei einem Produkt sinkt und die Nachfrage gleich bleibt oder steigt, steigt dann natürlich auch der Preis des Produkts. Und warum? Weil der Anbieter es kann. Denn wer das Produkt brauch und keine Alternative hat, wird es auch für einen höheren Preis kaufen. Wer wirklich arbeiten will und der Job zum Leben genug abwirft, wird er meistens auch den Mindestlohn annehmen. << So die Denkweise der Arbeitgeber. Bitte nicht auf sich selbst beziehen!

Und so viel Geld haben die meisten Unternehmen auch nicht. Sie müssen auch rechnen, damit sie das nächste Quartal überstehen. So Fett sind die Unternehmen hier in DE auch nicht. Dialogmarketing? Alle nicht-AG's fahren stellenweise über längeren Zeitraum rote Zahlen. EDV-Services? Überlebenschance nur in Ketten oder als Systemhäuser mit großen Angebot (also Querfinanzierung). Also verallgemeinern darf man also die Aussage, das Firmen generell genug Geld haben nicht. Zumal ein Unternehmen auch versucht, für das eigene Wachstum die Finanzen aufzurechnen und den Zugriff auf das dafür eingeplante Geld der Lohnbuchhaltung zu verweigern.

Und was macht das Volk falsch? Es ist gierig! Ganz einfach gierig und egoistisch! Keiner gibt zu, das er bei Kik einkauft. Aber trotzdem ist Kik ein Riese geworden. Passt irgendwie nicht zusammen, oder? In Indien brennt eine Fabrik ab, die für Kik Auftragsfertigung betrieben hat. Tausende Menschen sterben. Und was liest man 2 Wochen später in der Zeiten? Neue Kik Filiale in XYZ. Neueröffnungsangebote! Der Gier und dem eigenen Egoismus sind keine Grenzen gesetzt. Scheiß drauf, das tausende Menschen in der Fabrik verreckt sind. Hauptsache ich bekomme meine Jeans für 16 €. << Das ist eine Spiegelung der offentsichtlich existenten Denkweise vieler in diesem Land. DAS IST NICHT MEINE AUSSAGE! (nicht das es jemand in den falschen Hals bekommt)

Und die Konkurrenz des roten T-Shirts? Takko? H&M? C&A? All diese Modehäuser versuchen den Preis bis zu einem gewissen Grad zu drücken und verbinden es dann mit den Namen der Hersteller. Wirklich viel verdienen tut bei diesen Modehäusern kaum jemand. Meistens Teilzeit oder 450 € Stellen. Vollzeit wird bei Modeketten allgemein kaum noch angeboten. Die nehmen übrigens auch überwiegend ungelernte Kräfte, um zum Mindestlohn abrechnen zu können! << Ausnahmen gibt es bestimmt auch. Aber keine ist mir bekannt.

Genauso sind Handy's. Das ist der allerbeste Beweis für die Dummheit der Menschen. Es muss immer das neueste Model sein. Aber es darf nichts oder nicht viel kosten. Also Vertrags-Tarif! 19,99 € inkl. gutem Smartphone. 29,99 € mit aktuelllem Top-Smartphone. Für die 19,99 € im Monat gibt also das Samsung Galaxy S3 und für 29,99 € gibt es das Galaxy S4. Und ich muss nicht extra erwähnen, das es sich bei dem Tarif um eine Full-AllNet Flat handelt, oder? ;) Kunde sagt aber neee. 29,99 € ist mir zu teuer! Ich sage dem Kunden: Wieso 29,99 €? 19,99 €. Antwort Kunde: Da ist doch an Handy's nur dieser alte ausgelutschte Scheiß bei! Wenn ich so etwas höre, bekomme ich die Krätze! Samsung Galaxy S3 = Alter Scheiß? NFC, WLAN-N, HSDPA+, Auch in einer LTE-Variante verfügbar, Quadcore-CPU mit 1,4 GHz pro Kern, 1 GB Arbeitsspeicher und HD-Display sowie Full-HD Videoaufnahme! Alter Scheiß? Mein S3 habe ich für 299 € gekauft und nutze eine Prepaid-Allnetflat für 19,95 € im Monat. Ich bin vertraglich unabhängig. ich kleister mir doch nicht nur für das neueste Handy die blöde Schufa voll. Soweit kommts noch.

Aber vom Thema abgewichen. Was verdienen denn bitte die Shopbesitzer beim Verkauf einbes Vertrages? Eine lächerliche Privision, die so variabel ist, das ein sicheres Rechnen mit Einnahmen gar nicht möglich ist. Entweder Vertragshändler oder ein Querfinanzierter Geschäftsbereich. Anders geht es nicht. Was verdienen die Anbieter daran? Auch kaum etwas. Querfinanzierung, Aktionärsfinanzierung, Herstellersubventionierung. Das erklärt auch, das man als Mitarbeiter im Call-Center so wenig verdient.
- 1und1 = Eine AG
- Vodafone = Eine Ag
- Telekom = eine AG
- o2 = Telefonica = AG
- Base = EPlus = AG

All diese Anbieter haben eines gemeinsam. Fast der gesamte Kundendialog wird im Outsourcing betrieben! Die Einnahmen durch die Netzleistung wird dafür verbraucht, den Schuldnern hinterher zu laufen und Geräte zu subventionieren, die diese dämlichen Schafe von Kunden so billig wie möglich kriegen, da diese sonst drohen, zu einem anderen Anbieter zu gehen.

Im großen und ganzen Verarsche und Beschiss an allen Ecken und Kanten. Und die Regierung ist daran nicht annähernd so viel Schuld, wie es immer hingestellt wird. Das eine Unternehmen zeigt, das es geht und ettliche machen es nach und die dummen Schäfchen namens "Kunden" laufen hinterher, ohne auch nur ansatzweise ein Interesse dafür zu haben, das ihr eigenes Ersparnis dafür sorgt, das der Mitarbeiter am anderen Ende des Telefons, des Mailservers oder gar hinter der Ladentheke sein Gehalt über das Jobcenter aufstocken muss.

Deine freie Marktwirtschaft ist definitiv noch existent. Allerdings funktioniert sie schon lange nicht mehr so, wie du sie gern hättest. Leider :(
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Re: Firmen, die PureBasic verwenden

Beitrag von ts-soft »

TroaX hat geschrieben:Deine freie Marktwirtschaft ist definitiv noch existent.
Solange der Arbeitslose keinen Lohn verlangen darf, weil er jeden Job annehmen muß, sonst gibts keine
Stütze mehr, wird der Preis alleine vom Arbeitgeber festgelegt. Der sagt zum Bewerber: 8,50€, wenn Du
das nicht willst, werde ich das dem JobCenter mitteilen und was dann passiert, sollte klar sein.

So kann das nicht funktionieren. Arbeitgeber sagt 8,50, ich sage 12, weil ich gut bin und man einigt sich
auf 10,50, so sollte es ungefähr sein. Das passiert aber, zumindest im unterem Lohnbereich, gar nicht mehr.

Solange das nicht mehr passiert, ist es eine reine Ausbeutung der Situation, an der unsere dickbäuchigen
Steuergeldverschwender sicherlich mit Schuld haben (siehe Schwarzbuch :mrgreen: ). Die Handeln sich
Ihre Diäten auch untereinander aus und haben dabei so gut wie keine Grenzen.

Ein einseitiger Markt, ist kein Markt.
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Re: Firmen, die PureBasic verwenden

Beitrag von TroaX »

ts-soft hat geschrieben:
TroaX hat geschrieben:Deine freie Marktwirtschaft ist definitiv noch existent.
Solange der Arbeitslose keinen Lohn verlangen darf, weil er jeden Job annehmen muß, sonst gibts keine
Stütze mehr, wird der Preis alleine vom Arbeitgeber festgelegt. Der sagt zum Bewerber: 8,50€, wenn Du
das nicht willst, werde ich das dem JobCenter mitteilen und was dann passiert, sollte klar sein.

So kann das nicht funktionieren. Arbeitgeber sagt 8,50, ich sage 12, weil ich gut bin und man einigt sich
auf 10,50, so sollte es ungefähr sein. Das passiert aber, zumindest im unterem Lohnbereich, gar nicht mehr.

Solange das nicht mehr passiert, ist es eine reine Ausbeutung der Situation, an der unsere dickbäuchigen
Steuergeldverschwender sicherlich mit Schuld haben (siehe Schwarzbuch :mrgreen: ). Die Handeln sich
Ihre Diäten auch untereinander aus und haben dabei so gut wie keine Grenzen.

Ein einseitiger Markt, ist kein Markt.
Absolut richtig. Aber trotzdem ist es kein Beweis mehr dafür, das nahezu alle Unternehmen problemlos das Geld hätten, jemanden Leistungsgerecht zu bezahlen. Natürlich gibt es keine Lohnverhandlungen mehr. Die Nachfrage nach Arbeit ist momentan immer noch größer als das Angebot. Wenn du verhandeln willst nimmt der Arbeitgeber den nächsten, der nicht verhandeln will. Was soll denn die Regierung deiner Meinung nach ändern? Klar könnten sie eine Institution etablieren, die ihre Diäten festlegt. Klar kann man die Arbeitgeber dazu zwingen, gelerntes Personal angemessen zu bezahlen oder wirklich das Fachpersonal statt ungelernte einzustellen. Aber egal was sie tun. Man kann es eh den meisten nicht Recht machen. Würden sie eine Stelle erzeugen, die Diäten vorgibt schreit man hinterher, das diese Stelle korrupt sei. Wenn es Regeln zum Einstellen für Fachpersonal und Lohndefinitionen für dieses geben würde schreien die kleinen Betriebe, das sie dann nicht mehr Leben könnten und die größeren, die sich mit sowas über Wasser halten holen die Segel kommentarlos ganz ein. Ettliche Quereinsteiger würde ihre Jobs verlieren oder gehen auf die Barikaden, wenn sie merken das der neue, der gerade einmal 1 Monat da ist mehr verdient als man selbst, der 10 Jahre im Unternehmen seinen Dienst sehr gut geleistet hat. Es hat immer wer zu meckern. Und wer am lautesten schreit, holt die Masse auf seine Seite. Und die Masse orientiert sich nicht an "gut gemacht liebe Merkel" sondern an "das ist doch Dreck! Frau Merkel!". Die Regierung hat dadurch Angst, etwas zu ändern, weil sie damit rechnen müssen, das im nächsten Wahlgang größere Umstruktirierungen zu deren leid ausgelegt werden. Trotzdem hat das Volk vieles selbst verschuldet.

Ich habe dazu eine Idee: Wie wäre es zum Beispiel bei Tarifen mit einer Doppel-Definition. Für ein Berufsfeld wird ein Tarif"mindest"lohn festgesetzt, der für gelernte gilt und einen Tarif"mindest"lohn, der für Aushilfskräfte (ungelernt) gilt. Der Tarif"mindest"lohn für die augebildeten Fachkräfte ist bis zu einen gewissen Grad verhandelbar. Dieser Grad legt das Finanzamt fest, da diese Institution die Zahlen bzgl. Einnahmen und Ausgaben haben. Hat sich der Bewerber für geeignet gezeigt, so darf der Bewerber dann nur noch abgelehnt werden, wenn die Gehaltsvorstellung des Bewerbers diesen Grad überschreitet. Einer Fachkraft muss außerdem ein angemessener Vertrag angeboten werden. Der Lohn für ungelernte kann dabei entweder selbst vom AG festgelegt werden, solange er den Tarif"mindest"lohn nicht unterschreitet. Dieser darf dann auch nur bis zu einem gewissen Grad vom Tarif"mindest"lohn des gelernten Abweichen. Bekommt dieser zum Beispiel 11 €, so darf der Mindestlohn für ungelernte keine 7 € betragen. Akzeptabel wären 9,50 €. Das wäre meines erachtens ein interessanter und mutiger Weg, wie man dem ganzen etwas entgegenwirken kann. Aber auch hierbei wird es definitiv Opfer geben.

Vielleicht etwas naiv das ganze. Aber vielleicht mal eine Möglichkeit.
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helpy
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Re: Firmen, die PureBasic verwenden

Beitrag von helpy »

TroaX hat geschrieben:1. Die Regierung wurde von UNS gewählt.
Mag sein! ABER haben die von uns gewählten wirklich etwas zu entscheiden?

Zitat von Seehofer:
"Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden."

Ein neuer Kanzler bzw. eine neue Kanzlerin wird nur wenig ändern.


Siehe auch:
==> http://www.wissensmanufaktur.net/wahlen
Windows 10
PB Last Final / (Sometimes testing Beta versions)
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Thorium
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Re: Firmen, die PureBasic verwenden

Beitrag von Thorium »

TroaX hat geschrieben: Genau so ist es. Aber man muss es positiv sehen. So jemand wie ich betreiben Programmierung nur zum Hobby. Viele haben etwas anderes gelernt oder vielleicht sogar garnichts. Ich komme zum Beispiel aus dem Dialogmarketing und wenn ich mein Hobby zum Beruf machen wollen würde, wäre diese Stelllenanzeige mehr als interessant. Denn ich habe es nicht gelernt, habe aber trotzdem Erfahrung damit. Ich bin unter 30 und wenn ich da mehr verdienen kann als beim Dialogmarketing, wovon ich pauschal mal ausgehen würde, dann wäre es durchaus eine Option. Und ich denke es gibt genug wie meine Wenigkeit, die PB programmmieren, was anderes gelernt haben (oder nichts) und darüber nachdenken, das ganze zum Beruf zu machen. Es hängt einzig und allein an den Verdienstmöglichkeiten. Das diese nicht wirklich mit den Stellen für gelerntes Personal mithalten können, weiß jeder, der sich mit den Strukturen des Arbeitsmarktes auseinander gesetzt hat. Das ist das Quereinsteiger-Prinzip.
Das Problem was ich bei der Stelle sehe ist das die dort nur einen einzigen Mitarbeiter suchen, der die ganze IT schmeißen soll. Da wird man sich totarbeiten. Jenachdem wie die Aufgaben im Detail aussehen sind einzelne Stichpunkte schon Vollzeitjobs.

Sieht für mich so aus als würden die einen zum verbrennen suchen. Kann mich aber natürlich auch irren.

Ich hab übrigens Steinmetz gelernt. Arbeite in einem Betrieb, der industriell Naturstein zu Maschinenbetten verarbeitet. Und habe den Posten als Programmierer tatsächlich durch meine Programmiererfahrung mit PureBasic bekommen. PureBasic kannte da zwar keiner, aber das ist meine Hauptprogrammiersprache mit der ich fast alles was ich übers programmieren weis gelernt hab.
Kurz: Es gab ein programmiertechnisches Problem und ich hab ne Lösung vorgeschlagen und schwupps bin ich von der Fertigung ins Büro gerutscht. Teil dieser Lösung sind mehrere PureBasic-Programme, wechle ich dann entwickelt habe und warte. Aber wie gesagt, das ist nicht nur PureBasic, ich arbeite mit einigen weiteren Programmen und Sprachen.
Zu mir kommen behinderte Delphine um mit mir zu schwimmen.

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Re: Firmen, die PureBasic verwenden

Beitrag von sibru »

TroaX hat geschrieben:1. Die Regierung wurde von UNS gewählt.
ja, auf Basis von Lug und Betrug: zwischen der Gen-Mais-Entscheidung letzten Mittwoch (88% der Bevölkerung dagegen, Merkel+Co stimmen (indirekt durch entscheidende Enthaltung) dafür, trotz Koalitionsvertrag Seite 87 "Wir erkennen die Vorbehalte des Großteils der Bevölkerung gegenüber der grünen Gentechnik an" und des MehrwertSteuer-Betruges 2006 (SPD will vor der Wahl MwSt-Satz von 16% auf 17% erhöhen, CDU auf 18%, nach der Wahl einigt man sich auf 19%...) habe ich eine Vielzahl von Betrügen am (Wahl-)Volk gezählt... Also UNSERE Wahl ist nicht unsere Entscheidung, und auf Main-Stream-Medien-Manipulationen will ich jetzt erst gar nicht eingehen (aktuell: Schweizer Volksentscheid, aber auch "Geiz ist geil", {Job-}Angstmache & Co)
TroaX hat geschrieben:Deine freie Marktwirtschaft ist definitiv noch existent.
na klar: frei, unbegrenzt und vor allen Dingen nicht mehr sozial, sondern asozial: das Ganze nennt sich dann "neoliberal" und meint die Entgrenzung von Kapital auf allen Ebenen und die Eingrenzung der (93% "minderbemittelten") Menschen und ihrer Nachkommen... Wenn wir nicht gerade im Banken-Sektor tätig sind, erleben wir doch schon seit Jahren den steigenden Kosten-Druck (nicht nur Energie) bei gleichzeitig fallendem Einkommen (nicht nur fehlendes Weihnachts- und/oder UrlaubsGeld), das (wohl nicht nur) in meinem Fall zum Konkurs meiner PureBasic-anwendenden Firma geführt hat...

Das Ganze ist ja schon hart an der Grenze dieses Forums... und doch muss ich mich bei helpy für den tollen Link bedanken und für (immer noch) Interessierte noch einen Link draufpacken: Demokratie in Aktion... das währe dann auch ein mehr passendes Forum für Politisches; hier auf PureBasic erwarte ich eigentlich mehr PureBasiches, finde diese "Entgleisung" trotzdem toll und interessant...

nun, vielleicht wacht auch hier der Eine oder Andere auf...

PS: wie lautet eigentlich der korrekte Plural von "Betrug" ? Betrügereien ist ja schon eine VerniedlichungsForm...
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peter-ross-privat
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Re: Firmen, die PureBasic verwenden

Beitrag von peter-ross-privat »

Hallo, hier geht es eigentlich um Firmen, welche PureBasic nutzen.

Politik ist ja interessant, aber ...

... meine Wenigkeit lebt seit langer Zeit ganz gut (nicht sehr gut, ok) von der Datenverarbeitung, IT oder wie man den ganzen "Schweinkram" nennt.

Man nutze das Angebot (http://www.stepstone.de/stellenangebote ... 39baf&meta), sich zu bewerben schult auch, denn ohne Übung geht nichts.
Ein Vorstellungsgespräch ist spannender als mancher Horror-Film in 3D!

Ich habe das Glück, die eventuelle Rente zu erleben :lol:

Also: ganz ruhig mit den Pferden, eigentlich möchte/will ich hier mal lesen, wer sonst noch professionelle Sa(o)ftware mit PureBasic schreibt, welche Firma das nutzt. Muss ja nicht namentlich benannt werden.

Bis die Tage, Peter
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