
Auch für Musiker gibt es spezielle Echzeit-Linux Versionen, die wird man aber nicht so
einfach finden können. Solange Apple und Microsoft keine Echtzeit-Betriebssysteme
bieten können, wird diese Nische auch gut durch Linux abgedeckt.
Grafikern, die auf Photoshop, InDesign o. ä. angewiesen sind, wird man natürlich nicht
nach Linux locken können, 1. gibt es dort kaum vergleichbares, und 2. selbst wenn,
gibt es niemanden, der die Grafiker entsprechend für diese Produkte ausbildet. Solche
Programme zu bedienen lernt man eher nicht aus dem Handbuch

Aber für den Office Markt wird Linux immer interessanter. Die durchschnittliche
Kauffrau der Kommunikation (Sekretärin

MS-Word oder MS-Excel und nutzt davon vielleicht 15 %.
Fehlende Funktionalität unter LibreOffice oder Softmaker Office, wird es also eher nicht
geben und Bedienung gleicht sich weitgehend, also sind auch keine grösseren Weiterbildungen
von nöten. Da wird sich wohl noch was tun, wenn der Desktop-PC für Privatpersonen
nicht mehr so interessant ist, wie es bisher der Fall ist.
Linux ist also nicht nutzlos und im Servermarkt wird Linux wohl weiterhin führend sein.