Chip-Online ist auch nur noch die BILD-Zeitung des Internets

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edel
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Re: Chip-Online ist auch nur noch die BILD-Zeitung des Internets

Beitrag von edel »

NicTheQuick hat geschrieben:Jetzt zu Linux. Das kostet nichts und deswegen habe ich persönlich Verständnis dafür, dass manche Dinge einfach noch nicht gehen bzw. keine Treiber dafür existieren.
Das liegt wohl weniger daran das Linux nichts kostet, viel mehr daran
das es unzaehlige Versionen gibt. Bei dem einem wird es funktionieren,
bei dem Anderen eben nicht, wer will denn da den Support bedienen?
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ts-soft
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Re: Chip-Online ist auch nur noch die BILD-Zeitung des Internets

Beitrag von ts-soft »

Das Treiberproblem unter Linux hängt hauptsächlich mit der "freien Software" zusammen. Nur die wenigsten Geräte-Hersteller
sind bereit entsprechende Sourcen und techn. Details bekannt zu geben.

Aber bei der Hardware-Unterstützung ist Linux dem Windows eben doch teilweise überlegen. Mainboardtausch usw. benötigt
keine Neuinstallation des OS.

Für meinen neuen Drucker hab ich jetzt mit viel suchen wenigstens einen x86 Treiber bei Canon Asia gefunden :D
(einschließlich ScanGear)

Gruß
Thomas
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NicTheQuick
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Re: Chip-Online ist auch nur noch die BILD-Zeitung des Internets

Beitrag von NicTheQuick »

edel hat geschrieben:Das liegt wohl weniger daran das Linux nichts kostet, viel mehr daran
das es unzaehlige Versionen gibt. Bei dem einem wird es funktionieren,
bei dem Anderen eben nicht, wer will denn da den Support bedienen?
Da hast du natürlich auch Recht! :)
Aber da denke ich werden sich nach und nach immer mehr Distributionen herauskristallisieren, die von den meisten benutzt wird.

Naja, eigentlich kann man da auch nur spekulieren. Schließlich ist Weihnachtszeit.
Marvin
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Re: Chip-Online ist auch nur noch die BILD-Zeitung des Internets

Beitrag von Marvin »

Xaby hat geschrieben:Oder wenn Mac und Linux Nutzer mit der Ausrede kommen: Windows habe ich nur wegen der Arbeit als Zweitsystem
auf dem Rechner.

Oder wenn sie Linux installieren, um in einer Virtual Box dann eh fast alles unter Windows zu machen 8)
Also, ich persönlich habe kein Windows als Zweitsystem (mehr) auf diesem Rechner (und das ist mein einziger). Auch in einer virtuellen Maschine habe ich keins. /:->

Und persönlich kann ich hier auch von keinem Treiberproblem berichten. Anfangs wurde mein WLAN-Stick (ist intern angeschlossen) nicht unterstützt, das hat sich mit openSUSE 11.1 (Kernel 2.6.27) aber geändert. Und seit 11.2 (2.6.31) habe ich auch keine Probleme mehr mit meinem DVB-T-Stick. :allright:
Xaby hat geschrieben:Und unter Linux mag es nur deshalb gehen, weil eben alles freie Software ist.
Na, wenn es geht, ist doch super. <)


PS: Und das schönste an Linux ist doch, es selbst zu kompilieren. So ein Linux from Scratch dauert in der Basiskonfiguration ca. ein bis zwei Tage, aber wenn man dann irgendwann X, KDE, einen WLAN-Treiber und Medienplayer hat, macht das richtig Spaß. :mrgreen:

PPS: Ich hoffe nur, ich heize hier keine Linux-vs.-Windows-Schlacht an... Ich wollte hier nur darstellen, dass die Hardwareunterstützung unter Linux meiner Erfahrung nach recht gut aussieht und dass es auch Linuxbenutzer gibt, die vollkommen ohne Windows auskommen. :wink:
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Vermilion
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Re: Chip-Online ist auch nur noch die BILD-Zeitung des Internets

Beitrag von Vermilion »

Es ist solch ein Jammer, eigentlich wäre für mich ein kompletter Umstieg auf Linux die reinste Freude, aber wie ZeHa arbeite ich auch mit spezieller Audiosoftware, die einfach nicht (oder nur mangelhaft) unter Linux läuft. Und die freien Alternativen sind leider nicht so prickelnd.

Meine konkrete Situation: Ich benutze die Digital Audio Workstation REAPER, die hat auf offizieller Seite sogar die Angabe, dass sie unter Wine läuft, tut sie glücklicherweise auch, aber es ist immernoch ein Krampf mit dem Soundserver JACK zu arbeiten, den ich für ASIO Unterstützung brauche (wegen ultra-niedrigen Latenzen bei der Aufnahme, 10ms ist die obere Schmerzgrenze, alles darüber geht einem irgendwann dermaßen auf die Nüsse, dass man keinen Bock mehr hat). Und dann sind da leider noch die VST Plug-Ins... :( Gerade die wollen manchmal nicht laufen...
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Xaby
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Re: Chip-Online ist auch nur noch die BILD-Zeitung des Internets

Beitrag von Xaby »

Was ich eigentlich sagen wollte ...

Auf Arbeit hatte ich das Vergnügen Ubuntu 64 Bit mit 8 Gig RAM und zwei Monitoren auf einem AMD-System
benutzen zu dürfen. Das war schick für PHP mit Eclipse, JAVA-Entwicklung. Serfen ging auch prima.

Ich wollte aber ein Bild bearbeiten und PureBasic benutzen.
Unter Linux habe ich vorinstalliert GIMP gefunden. Ich finde das Mehrfensterkonzept einfach zu unaufgeräumt
und im Vergleich zu anderer Bildbearbeitungssoftware ist es auch langsam. Aber irgendwie nach einer halben Stunde
hatte ich dann mein Icon fertig. Kannte mich halt mit dem für mich wenig intuitiven GUI nicht so aus.
Unter Windows nutze ich PhotoImpact, da kann ich mir jede Schaltfläche dort hinlegen, wo ich will und es
funktionieren auch PhotoShop-Plugins. Ich gebe lieber 10,- Euro aus, als für ne freie Software dann 10,- Euro zu spenden. Zu mindest bei dieser Sache. Bei JAVA-Spielen ist das ein bisschen anders.

Und dann PureBasic. Unter Windows: Runter laden, doppelt auf das Setup und schwubs, ich kann ein Programm schreiben.

Unter Linux habe ich gar nicht gewusst, was die ausführbare Datei ist, was ich da machen muss.

Habe auch keine Lust, da irgendwas in eine Console zu tippen.

Bin begeistert von Ubuntu und von Knoppix. Sind mir auch meine liebsten und nach meiner Erfahrung scheinbar
die kompatibelsten. Finde das Softwarepaket von Knoppix beeindruckend.

Jetzt denke ich an meine Eltern. Die können nicht in den Laden gehen und Linux-Software kaufen.
Trauen sich aber nicht, im Internet irgendwas runter zu laden.
Und bis man in einer Fachzeitschrift das gefunden hat, was man sucht, fragt man lieber seinen Sohn.

Meine Mutter kann bedenken los Software bei Plus kaufen, egal ob kleine Spielchen, Cliparts oder sonst was,
und das geht unter Windows. CD einlegen und es läuft. (kein Urteil über den Inhalt der Programme, ob sinnvoll oder nicht)

Bei Windows kann ich halt meinen Eltern sagen: Ruft Bill Gates an.
Und nicht: Frimelt mal in einem der tausend Foren.

Weshalb ich die 32 Bit Windows 7 Professional Version nutze ist einfach.
Mein System kann nicht mehr als 4 GByte fassen. Wollte mir nach Weihnachten ein neues zulegen.
Dachte mir, bei 4 eingebauten GByte würde ich wenigstens auf 3.5 oder so kommen. Unter Vista war ich auch bei 4.
Dachte mir, wenn ich 64 Bit nehme, habe ich vielleicht auch nur effektiv 2, weil ich für jede Anwendung
das doppelte brauche. Und ich hatte auch keine Lust auf noch nicht ausgereifte Treiber.

Dachte eben, die 64 Bit Version spendiere ich meinem neuen Rechner.

Da ich über die MSDNAA zwei Versionen habe. Die 32 Bit und die 64 Bit kann ich das machen.

Und was Mac-User angeht. Ich mac MacOS, ich brauche aber eine ENTFERNEN-Taste und ich hätte gern
mein @ auf dem Q :shock:

Ich muss auch sagen, dass ich neulich mich kurz über XP geärgert hatte. Denn dadurch dass es für Mac nur
eine Hand voll Hardware gibt, ist die Zusammenarbeit von Betriebssystem und Hardware sehr gut optimiert.
Dadurch ist das System wohl schneller und es gibt weniger Treiberprobleme.

Da zurzeit viel Software für Mac und Windows parallel entwickelt wird und einige sogar auch parallel für Linux,
wird es in ein paar Jahren auch egal sein, welches System man sich zulegt.
Man wird sie eh durch entsprechende Skins nicht mehr an der Oberfläche ausmachen können.

Es ist gut, dass es verschiedene Systeme gibt. So kann man über Verbesserungen und Neuerungen nachdenken.

Was ich eben nur interessant oder lustig fand, sind nicht die Dinge, die zwingend notwendig sind so wie bei ZeHa.
Sondern dass eben die Hardcore-Fans oft nicht konsequent sein können/wollen.

Sonst würde die Mac-Gemeinde sich für Stark machen, dass die Spiele nicht GAMES for WINDOWS heißen.

Ich verurteile auch niemanden, der mehrere Systeme hat. Ich finde es eben nur widersprüchlich,
auf der einen Seite zu sagen: das ist das beste System
und auf der anderen Seite, das andere System "heimlich" zu nutzen.

Was ich sagen wollte ist, auch wenn ich ne geile Spiegelreflexkamera habe, und die besser finde als die von meinem
Handy, würde ich nicht sagen, dass die von meinem Handy absolut gar nichts taugt.
Das meinte ich nur. Ich würde zugeben, dass es eben Dinge gibt, wo sie der großen schweren Kamera überlegen ist.
Dieses Eingeständnis bzw. diese Vorteile würde ich genauso anpreisen.

Und da kenne ich viele MacOS-User und auch Linux-Nutzer, die gleich einem auf die Nase binden wollen,
wie scheiße sie Windows finden und dass sie einen ein Stück weit für doof halten, weil man es nutzt.
(aber eben selbst es unter vorgehaltener Hand auch nutzen)

Worum es im Beitrag ja eigentlich ging, gar nicht ob Linux, MacOS, FreeBSD, Windows 98SE, XP, 7 ...

sondern ... wie schlecht recherchiert die "Nachrichten" heute sind.

Der kann von mir aus auch 10 Sachen aufzählen, die ihm persönlich an Windows nicht gefallen,
aber er soll eben doch bitte bei der Wahrheit bleiben. Und nicht das so an die Glocke hängen als würde die Welt von
unter gehen und dann ist es vielleicht nur, dass der Standardmauszeiger ihm etwas unsympathisch in schwarz und weiß daher kommt.

Über die Datei-Explorer-Ausführung könnte ich mich jedes mal wieder neu aufregen, weil der da einfach ein bisschen
unkoordiniert im Video umher klickt und das soll der Beweis dafür sein, dass die Navigation scheiße ist.
Und dann nicht etwa: In Linux hier und da oder in MacOS dort und dort ist es besser, sondern: Ich habe das wo anders
vielleicht geträumt, aber das gibt es bestimmt auch besser, kann ich mir vorstellen ...

Keine Quellenangabe, nur Behauptungen und die Beweise sind aus der Luft gegriffen.

Was ich meine ist, wo soll das enden, wenn man so banale Dinge, die auf der Hand liegen, die jeder sehen kann,
noch nicht mal gezeigt werden. Also "Reporter" sich scheinbar nicht mal mehr die Mühe machen, selbst zu schauen,
ob das, was sie da erzählen stimmen kann. Oder noch schlimmer, es nicht mal sehen, selbst wenn sie es nutzen.

Aber wenn ARD schon in den Nachrichten sagt: Wie die BILD berichtet ...

Dann wird 2012 auch die Welt dem Untergang geweiht sein. Übrigens gut gemachter Film, kann ich nur empfehlen.
:praise:
Kinder an die Macht http://scratch.mit.edu/
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PureLust
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Re: Chip-Online ist auch nur noch die BILD-Zeitung des Internets

Beitrag von PureLust »

@Xaby: Wow, was ein Mammut-Post. :allright:

Nur kurz was hierzu (weil ich genau das gleiche gedacht habe als ich GIMP zum ersten mal gesehen hatte): ;)
Xaby hat geschrieben:Unter Linux habe ich vorinstalliert GIMP gefunden. Ich finde das Mehrfensterkonzept einfach zu unaufgeräumt
und im Vergleich zu anderer Bildbearbeitungssoftware ist es auch langsam. Aber irgendwie nach einer halben Stunde
hatte ich dann mein Icon fertig. Kannte mich halt mit dem für mich wenig intuitiven GUI nicht so aus.
Um Gimp mit einer intuitiveren GUI aus zu statten gibt es GIMPshop.

Und um wieder die Kurve zurück zum Topic zu kriegen - hier der Link zu GIMPshop bei Chip.de, der natürlich (als wenn sie Deine Meinung über sich selber bestätigen wollten) veraltet ist. :mrgreen:

Greetz, PL
[Dynamic-Dialogs] - komplexe dynamische GUIs einfach erstellen
[DeFlicker] - Fenster flimmerfrei resizen
[WinFX] - Window Effekte (inkl. 'durchklickbares' Window)
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Xaby
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Re: Chip-Online ist auch nur noch die BILD-Zeitung des Internets

Beitrag von Xaby »

In meiner Zukunftsvision wird es so wie so nur noch Leute geben, die aus sich heraus etwas für andere tun.

Nicht so wie es heute noch oft ist, dass Menschen etwas machen, weil sie es müssen, weil sie ja von etwas leben wollen
bzw. dem Geld hinterher sind und sich was leisten können wollen.

Wenn also ein genervter Reporter vom Chef den Auftrag bekommt: Mach doch mal nen kurzes Hetzvideo, damit
wir wieder etwas Diskussions-Stoff haben und die neue Ausgabe der Chip besser verkauft wird ...
muss er das tun, ob er will oder nicht, ob es ihm liegt oder nicht. Er ist froh, dass er mehr oder weniger regelmäßig
seine Miete bezahlen kann.

Hatte dazu mal einen "interessanten" Bericht im Stern gelesen. Obwohl ich der gleichen Meinung war, war ich doch
etwas enttäuscht, dass ich auf 5 Seiten kleingedruckten Textes nur das lesen konnte, was ich schon über unsere
Gesellschaft wusste. So als hätte ich den Artikel ohne weitere Recherche und explizites Hintergrundwissen verfasst.

Wenn sich nun also auch Reporter und Journalisten sich ihre Informationen aus den Fingern saugen, oder
Mathematiklehrer dann im Unterricht anfangen, erstmal die Formel-Erklärung in Wiki zu Googlen >:)

Wenn Bäckermeister deinen PC zusammenschrauben und Bankkaufleute dein auseinanderschrauben.
Wenn Jura Diplomanden ein Nagelstudio aufmachen oder ein gelernter Straßenfeger plötzlich Fitnesstrainer wird.

Klar, es mag sein, dass man in seinem ausgebildeten Beruf keinen Spaß hatte oder einem was anderes besser liegt,
aber wenn alles vor die Hunde geht und immer mehr in diesen Widersprüchen aufgeht.

Auf der einen Seite musst du um bestimmte Dinge tun zu können, einen Schein besitzen. Auf der anderen Seite,
gibt es so viele Berufe oder Ausübungsmöglichkeiten, wo es besser wäre, einen Schein benötigen zu müssen,
wo aber jeder von heute auf morgen das einfach machen kann.

Wozu muss man bis 30 studieren, wenn am Ende eine Expertenmeinung auch nur aus der Meinung deines ungeschulten
Arbeitgebers besteht.

Mich würde auch mal interessieren, was wir der Welt hinterlassen.
Früher gab es zwei Fernsehsender und Sendungen, die fast jeder kannte. Bücher, die viele gelesen hatten.
Heute mit den Möglichkeiten des Internets sind die Möglichkeiten so vielfältig, dass man kaum noch zwei
Leute mit ähnlichen Interessen findet. Schon hier im Forum ist es schwer, sich über ein Projekt einig zu werden.

Durch die schnellere Kommunikation mag man meinen, dass die Menschen zusammenwachsen,
aber tun sie das? Oder werden sie nur gleichgültiger und austauschbarer, weil wir jetzt unsere Freunde nicht nur
im eigenen Dorf suchen müssen und damit klar kommen müssen, was für Macken sie haben, sondern wissen,
wir können jederzeit auf der gesamten Welt uns neue "Freunde" suchen.

Und das macht uns gleichgültig. Es werden Dinge nicht mehr hinterfragt, vieles wird nur hingenommen.

Und wieder geht eine Hochkultur den Bach hinunter :shock:

Ich werde mal ein Buch schreiben, mache das als PDF und vielleicht wird das wer von euch lesen und wenn
nicht, dann vergammelt es eben im Internet oder ich drucke es aus und verbrenne es, mal schauen.
>_<

Nachtrag. Ganz nach dem Motto: Jeder kann alles, aber keiner mehr was richtig
:mrgreen: Wenn ich nur an die vielen Fotografen und Modelle denke, die mir in den letzten Jahren unter gekommen sind
könnte daraus ne Sitcom machen oder Comedian werden >:)
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Re: Chip-Online ist auch nur noch die BILD-Zeitung des Internets

Beitrag von dllfreak2001 »

Soweit ich weiß benötigt man unter Windows auch keine Neuinstallation nach einem Mainboardtausch mehr.
Natürlich ist das sauberer aber nicht unbedingt nötig.

Das Chip-Video ist großes Trara, man möchte einen Skandal aufgedeckt haben, wie überall in den Medien.
"Das ach so tolle Win7 ist in Wirklichkeit totale Moppelkotze!"

Vielleicht ist das auch nur die Meinung des Redakteurs, der zu den WinXp-Fanboys gehört
die in jedem Atemzug beweisen wollen wie gut ihr System doch läuft... damit sie eine
Begründung haben warum sie nicht zum neuen OS wechseln müssen.
Oder er hat Probleme mit der Umstellung und möchte seine eigen Unfähigkeit durch subjektive "Fehler" begründen.

Windows hat einen schweren Stand, denn jede neue Version muss:
- 100% kompatibel zu jeglicher Hardware sein.
- 100% abwärts kompatibel zu jeder Software
- Bedienung vereinfachen
- Die gleiche Bedienung wie der Vorgänger haben damit man sich nicht umgewöhnen muss
- Komfort erhöhen ohne die Sicherheit zu senken
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ts-soft
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Re: Chip-Online ist auch nur noch die BILD-Zeitung des Internets

Beitrag von ts-soft »

> - Die gleiche Bedienung wie der Vorgänger haben damit man sich nicht umgewöhnen muss

Da sollte sich MS mal dran halten :mrgreen:
(ich hasse Ribbons)
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