ZeHa hat geschrieben:Typisiert ist ja sowieso alles, anders geht's ja auch gar nicht.
Ich hatte v.a. die vorangegangene Diskussion zwischen Dir und Fluid Byte so verstanden als ob es dabei v.a. darum ging, ob Typisierung nützlich ist oder nicht. Wenn es gar nicht ohne ginge, wäre es sinnlos solch eine Diskussion zu führen.
Und es geht durchaus ohne. Z.B. gibt es in Lua keine festen Typdefinitionen von Variablen. Folgendes ist funktionierender Lua-Code:
Code: Alles auswählen
a = 3
a = 4*a
print(a) --> 12
a = "Hallo Welt!" --> Hallo Welt!
print(a)
ZeHa hat geschrieben:Aber unter C und C++ kann man eben sog. "Aliase" vergeben für bestimmte Typen, was zwar manchmal "overkill" sein kann, aber in vielen Fällen auch hilfreich ist.
Über den Nutzen von Aliasen zu diskutieren ist IMHO etwas anderes als über den Nutzen von Typisierung.
Und ein Satz wie
Eine Typisierung ist sinnvoll um eine spätere änderung des Typeeigenschaften nicht in tausenden von Zeilen einzeln durchführen zu müssen.
ist enfach in sich unlogisch.
Jetzt nach Deinen Erläuterungen verstehe ich, dass er wahrscheinlich meinte: "Typisierung mit Hilfe von Aliasen ..."
ZeHa hat geschrieben:Und eine solche Typisierung läßt sich halt später sehr leicht ändern, weil man nur eine einzige Zeile austauschen muß (bspw. wenn man die Plattform wechselt oder einfach bemerkt, daß 16 Bit für einen Wert nicht ausreichen, etc).
Da bin ich völlig Deiner Ansicht, wie ich auch schon geschrieben hatte.
ZeHa hat geschrieben:Zudem hilft es eben auch dabei, Fehler aufzufangen, weil der Compiler merkt, wenn man einen Wert von Typ A auf eine Variable von Typ B zuweisen will, ohne zu casten. Das sind so die essentiellen Punkte.
Dito.
Gruß, Little John