Kennt ihr Zettelchen?
Diese kleinen quadratischen Dinger, wo man Notizen drauf schreibt.
Sobald man aufräumt, sind das die Viecher, die die Frauen als erstes als Müll bezeichnen, obwohl da die wichtigsten Dinge drauf stehen.
Ich habe auf einen Zettel einen Kreis gemalt und war stolz darauf, dass ich ein #Sprite geschaffen hatte und den Befehl StartDrawing() und Circle() auch in echt umsetzen konnte. [und noch andere Befehle]
Eins meiner Modelle, was mir beim Aufräumen geholfen hatte, sah diesen Zettel und meinte:" Was ist das? Brauchst du das noch? Und weil ich verwirrt war, wie sie bei diesem Kunstwerk auch nur ansatzweise auf die Idee kommen könnte, es weg zu werfen, zögerte ich mit der Antwort ... und sie meinte: Na, wenn du drüber nachdenken musst, kommt es weg!
Eine Träne rollte mir am Auge entlang und ich dachte daran, wie viel Arbeit es gemacht hat, den Baum zu fällen, das Blatt zu schneiden, es einzupacken, es bei mir wieder auszupacken, die Idee zu entwickeln, was ich drauf male und anschließend wieder Kraft zu investieren, dass es entsorgt wird. Auch der Müllmann wird seine Zeit damit verbringen, Dinge zu tun, die ihr nur auf Grund einer einzigen Frau nun tun muss.
@Thorium
Ich verstehe dich vollkommen. Ich hätte auch dein erstes Post zu diesem Thema unterschrieben, was auf Seite 1 von mir zitiert wurde.
Doch genau daran müssen wir arbeiten. Ich bin auch nicht gern kapitalistisch. Ich würde auch gern jeden kostenlos fotografieren. Programme für die ganze Welt entwickeln und nichts außer der Freude von den Menschen dafür haben wollen.
Doch das geht nicht. Ich bin der Meinung, wenn jemand allein ohne alles im Wald lebt, ist er egoistischer als ein Mensch, der raffgierig Geld anhäuft.
Wenn jeder an sich denkt, ist auch an alle gedacht.
Nehmen wir Bill Gates, der kann die XBox für 100,- Euro unter den Herstellungskosten verkaufen. Er kann CaligarieTrueSpace statt für 600,- Euro zu verkaufen, verschenken.
Wenn man Kapitalistisch denkt und erst einmal Geld anschafft, hat man die Möglichkeit Investitionen zu tätigen. Diese bringen wieder anderen Menschen etwas und einem selbst.
Was hilft es jede Woche 40 Stunden umherzudümpeln, die Arbeitszeit auf Arbeit nur hinter sich zu bringen, aber keine Freude zu empfinden, um am Wochenende festzustellen, dass man auch nichts machen kann, weil das Geld nicht reicht.
Wenn man nun aber Chef wäre, könnte man seine Arbeit so gestalten,
dass sie einem Freude bereitet und man hätte noch das Geld über, am
Wochenende Unternehmungen zu erledigen.
Aber das wird sich ja eh bald ändern, wenn jeder dann zu Hause einen Asimo hat
@ts-soft
Die Überlegung ist doch sehr demotivierend,
wenn man erst gar nicht damit anfängt, Geld zu verdienen oder reich zu werden, weil man sich danach ja doch nur langweilen würde.
Also bevor man sich durch seinen ganzen Reichtum zu Tode langweilt, kann man ja immer noch das ganze Geld spenden und wieder von vorn anfangen
Bill lebt ja auch noch, obwohl der pro die nächsten 50 Jahre pro Sekunde 30,- Euro ausgeben könnte, und der würde immer noch Geld haben.
50 Jahre * 365 Tage * 24 Stunden * 60 Minuten * 60 Sekunden * 30 Euro
50*365*24*60*60*30
~ 47.304.000.000,- Euro (47 Mrd. Eruo)
Mit anderen Worten: jede Minute 1.800,- Euro
Der könnte jede Minute ein Monatsgehalt zahlen steuerfrei, weil er es ja schon bezahlt hat. Also 1.800,- Euro bar auf die Hand
Das sind 60 Leute, die er damit pro Stunde glücklich machen kann.
Das sind am Tag 1.440 Leute
Im Monat 43.200 Leute
Der könnte ein Dorf oder eine kleine Stadt mit Leuten füllen, die nichst weiter zu tun bräuchten, als in diesem Ort zu wohnen und würden dafür jeder 1.800,- Euro die nächsten 50 Jahre bekommen.
