Neues MiniNoteBook für 400,- Euro besser als Asus Eee PC 900

Hier kann alles mögliche diskutiert werden. Themen zu Purebasic sind hier erwünscht.
Flames und Spam kommen ungefragt in den Mülleimer.
Benutzeravatar
Hoto
Beiträge: 294
Registriert: 01.09.2004 22:51

Re: Neues MiniNoteBook für 400,- Euro besser als Asus Eee PC

Beitrag von Hoto »

edel hat geschrieben:
Hoto hat geschrieben:In Sachen Speicherplatz reichen die 12GB völlig aus[...]
Da lob ich mir doch mein Mp3 Player fuer 299 € ... :evil:
Na dann sag mir mal was du alles auf so einem Gerät drauf hättest, dass dir 12GB nicht reichen. Und komm jetzt nicht mit einer MP3 Sammlung, dafür gibts MP3 Player und der EeePC soll garantiert keinen MP3 Player ersetzen. :lol: Das gleiche gilt für Videos. Davon mal abgesehen: solche Daten hat man wenn dann eh nicht dauerhaft auf dem EeePC, also sind die eh auf einer extra SDHC Karte (gibts bis 32GB) besser aufgehoben.
Benutzeravatar
edel
Beiträge: 3667
Registriert: 28.07.2005 12:39
Computerausstattung: GameBoy
Kontaktdaten:

Beitrag von edel »

Mir ging es mehr um das Preisleistungsverhaeltnis, bzw dem Preisverfall.
Mit so einem PC laesst sich weit mehr anstellen als mit einem reinen
MP3 Player. Aber immerhin kann ich mein Player noch als Minifestplatte
nutzen, falls ich mal keine Lust auf Musik habe :|
Benutzeravatar
hardfalcon
Beiträge: 3447
Registriert: 29.08.2004 20:46

Beitrag von hardfalcon »

Ein wesentlich interessanteres (weil kleineres) Notebook als das Medion-Teil oder auch diese ganzen C7-Teile (nicht unbedingt kleiner, aber wesentlich leistungsfähiger als diese, z.B. das 200€-Notebook von one.de) ist IMHO das Aspire One von Acer (Allerdings muss man da aufpassen, es gibt 2 Varianten: einmal das billigere A110L mit 8GB SSD und nur 512MB RAM, und dann das IMHO wesentlich interessantere A150, auf das ich mich hier beziehe. Ausserdem sollte man es keinesfalls mit dem deutlich schwächeren A150 von one.de verwechseln.).
Vom A150 gibts 2 Varianten, sie sich nur im Preis und beim Betriebssystem unterscheiden:
A150L: kommt mit LINPUS Linux und kostet ca 360€.
A150X: kommt mit Windows XP Home und kostet ca 400€.

Ansonsten sind beide absolut identisch (die technischen Daten hab ich aus dem Alternate-Shop übernommen, und teilweise durch Infos aus andern Quellen im Netz ergänzt):

CPU: Intel Atom N270 (1,6 GHz Singlecore, 533Mhz FSB, 45nm "Diamondville"-Kern ohne Hyperthreading, 56kb L1-Cache, 512KB L2-Cache, max 2,5W Leistungsaufnahme, AFAIK fest verlötet)

RAM: 1GB (1 Modul, wechselbar, DDR2 mit 533Mhz (PC2-4200), maximal 1,5GB RAM möglich)

Chipsatz: Intel 945GSE Express

Display: 1024*600, sichtbares Bild 8,9 Zoll, TFT mit LED-Beleuchtung und matter Oberfläche

Grafikkarte: Onboard, Intel GMA 950, Shared RAM

Festplatte: 80 GB (kein SSD) SATA

CardReader: SD, MMC, xD, MS, MS PRO

Kamera: Acer Crystal Eye webcam 0,3 Megapixel

Soundkarte: Intel HDA Support

Mikrofon: eingebaut

Netzwerk: 10/100 MBit/s, WLAN (54 MBit/s, IEEE 802.11b/g)

Eingabe: Tastatur, Touchpad

Schnittstellen: 3 x USB 2.0, 1 x RJ-45, 1 x VGA, 1 x Line-Out, 1 x Mikrofon

Akku: Li-Ion mit 3 Zellen, ca 3 Stunden Laufzeit

Features: Kensington Lock Buchse

Gewicht: 995g (vermutlich ohne Akku, mit Akku vermutlich 1260g)

Abmessungen (B x H x T): 249mm x 29mm x 170mm (zum Vergleich: ein A4-Blatt hat 297mm x 210mm)



Angeblich soll aber Ende Juli/Anfang August in Frankreich noch eine Version mit 6Zellen-Akku (=6 Stunden Laufzeit) auf den Markt kommen. Ausserdem ist auf vielen Websites die Rede von einer 120GB-Platte sowie nem optional erhältlichen 6Zellen-Zusatzakku, allerdings hab ich weder eine Version mit einem solchen Akku, noch mit einer 120GB-Festplatte noch einen separat erhältlichen 6Zellen-Akku bei irgendeinem Händler gefunden.

Aber auch von andern Herstellern steht da so manch interessantes Gerät in den Startlöchern:
http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison ... s#Upcoming

//EDIT: Typo oben Verbessert, hatte versehentlich die Größe des Aspire One mit der des EEE PC anstatt der des Akoya von Medion verglichen. (Siehe auch Hotos Posting unten).
Zuletzt geändert von hardfalcon am 03.07.2008 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Xaby
Beiträge: 2144
Registriert: 12.11.2005 11:29
Wohnort: Berlin + Zehdenick
Kontaktdaten:

Beitrag von Xaby »

@Hoto und @edel
Ich hab den edel verstanden :mrgreen: Wieso sollte man sich einen reinen MP3-Player oder einen reinen VideoPlayer kaufen, der fast genauso viel kostet, aber halt nur das eine bzw. andere abspielen kann.

Ich glaube schon, dass es nicht mehr lange dauert und es ein Gerät für fast alles gibt.

Nehmen wir einen Communicator, würde der nicht fast 1.000,- Euro in einer aktuellen Version kosten, wäre es ein fast perfektes Gerät.

- Telefonieren
- Musikhören
- Internet (WLAN, einige auch mit UMTS)
- Schreibkram
- Buchlesen (EBooks, Schreibkram)
- Spiele spiele
- ein bisschen programmieren (Java, eigene Sprache, Scripte ...)
- Bilder betrachten
- Kamerafunktion

Für Bildbetrachtung und Filme schauen eventuell etwas kleines Display, aber wäre das Gerät größer, wäre es als Mobiltelefon ungeeignet.
Wenn wir uns die Entwicklung der OLED-Displays anschauen, kann ich mir gut vorstellen, dass es bald einen gibt, der ein ausziehbares Display hat.
Wenn man die Sache weiterspinnt und sagt, dass die Tastatur abnehmbar und ausklappbar ist und dann über BlueTuth an den Communicator die Eingaben sendet, dann hat man ein gutes Gerät, was alles kann und klitzeklein ist.

Vielleicht wiegt es dann noch unter 400g und kostet irgendwann unter 400 Euro.


>>>>>>>>>

Einige Leute haben ihren Rechner nur für Internet und sonst nichts.
Andere nehmen ihr Handy nur als Uhr.
Wieder andere haben einen MP3-Player, ein Handy und eine Kamera ständig dabei. Und vielleicht im Rucksack noch ein Notebook.

Ich sage nicht, dass nicht alles seine Daseinsberechtigung hat, aber für einen Schnappschuss nebenher, auf die Schnelle, sind viele Kameras in Handys teilweise besser als Kompaktkameras, die es noch vor ein paar Jahren gab. Was die Spiele angeht, geht es auch bei Handys immer mehr in Richtung 3D.

Die Frage ist doch, was der Mensch braucht. Der Walkman von Sony ist vor kurzem 29 Jahre alt geworden. Wann habt ihr das letzte mal eine Kassette gesehen :D

Es gibt auch massig Erweiterungsteile für die PSP. Der Mensch unterwegs will abschalten. Sich entspannen. Musik hören wäre da eine Möglichkeit und wenn ich an die vielen Leute denke, die im Zug sitzen und ein Buch lesen und dabei MP3 hören, und sicherlich ein Handy haben, um erreichbar zu sein ... dann wäre ein Gerät, was ein Buch ersetzten kann nicht schlecht.

Und für Notizen wäre eine Tastatur ab Communicator-Größe von Vorteil.
Je nach dem wie viel man schreibt.

Was hilft das Ganze aber wieder, wenn man sich im Freien bei der Hitze hinsetzen möchte und dann nach zwei Stunden nix mehr geht, weil das Akku alle ist. Oder in der Uni, 8 Stunden Vorlesung und man möchte gleich Notizen an sein Script machen.

Gleichzeitig soll aber das "Notebook" nicht die Sicht zum Dozenten versperren oder den Menschen vom Rest der Welt zu sehr abschotten.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Lustig finde ich auch, wenn ich neben einer Computertastatur in den Büros einen Taschenrechner sehe. Meist in der Buchhaltung oder in der Kalkulation. Ein Rechner neben dem Rechner :D
Vielleicht, um noch mal nachzurechnen, ob sich der große Rechner nicht verrechnet hat :shock:

Wenn diese kleinen Computer richtig günstig geworden sind, könnten sie auch einen Radiowecker ersetzen. Und das Display zeigt dann die Uhrzeit an. Das klingt vielleicht wie Verschwendung, aber schauen wir uns die Entwicklung an. Es ist teurer, einen speziellen 10 MHz Chip mit 8 Bit zu kaufen und umständlich zu programmieren als ein fertiges Modul, was genauso groß ist und die Schnittstelle zu USB liefert.

@dllfreak2001
Wir könnten sicherlich lange drüber phylosophieren, ob Tom'sHardware Recht hat oder nicht. Ich weiß nur, dass ich meine 1GB-Speicherkarte schon seit 2 Jahren benutze und diese fast heden Tag beschreibe und auch davon lese. Wenn ich mir überlege, dass ein MP3-Player für 12,- Euro und einer 2 GByte Speichergröße ständig MP3s von seinem Speicher laden muss und diese noch abspielen ... und mit einer handelsüblichen R6 Batterie auch auf seine 20 Stunden spieldauer kommt ...

Dann kann ich mir das einfach nur sehr schwer vorstellen, dass die "Festplatte" so stark Strom verbraucht. Richtig ist sicherlich, dass mehr Strom verwendet wird, weil ein langsamer MP3-Player mit USB 1.1 nicht mehr Stand der Dinge ist. Und auch schnelle CF-Karten nur maximal 12 MB pro Sekunde Datendurchsatz haben.

http://www.google.de/search?hl=de&clien ... uche&meta=
Fragste Google nach: ssd festplatte energie vergleich
Liest man schon in den Treffern, dass die SSDs wohl weniger Energie verbrauchen müssen und schneller sind.

Jetzt kann es natürlich sein, dass es eine falsche Quelle gibt und alle das glauben und sich darauf beziehen.

Aber mal ehrlich, wieso sollte dann die Entwicklung in Richtung SSD gehen, wenn sie teurer, langsamer und stromfressender wäre?

Das mit dem Preis regelt sich über die Masse.
Aber wieso sollte jemand etwas langsames und energiehungriges kaufen?

Ich weiß, du hast mit Tom'sHardware-Seite schon einen Ansatz geliefert, dass es auch anders sein könnte.

Aber wirst du auch einen zweiten Bericht finden, der beschreibt, wie der Test genau gelaufen ist? Bzw. ob es im Vergleich mit vielen Festplatten so ist ...

Dann kommt es sicherlich auch stark auf den Benchmark an. Denn der Beweist auch immer genau das, was jemand beweisen möchte :D :allright:
Kinder an die Macht http://scratch.mit.edu/
Benutzeravatar
hardfalcon
Beiträge: 3447
Registriert: 29.08.2004 20:46

Beitrag von hardfalcon »

Ich meine mich erinnern zu können, dass auch in der c't bei Tests die SSDs nicht wesentlich sparsamer als normale HDDs gewesen seien (bin aber nicht sicher). Aber auch ungeachtet dessen ist schon alleine die Tatsache, dass ne SSD wesentlich früher verreckt als ne normale Festplatte (bei Alternate gibts z.B: von ADATA SSDs für den CardExpress-Schacht von modernen Notebooks, die mehrere Kunden schlecht bewertet haben, weil sie jeweils nicht mal ein halbes Jahr gehalten haben), zumindest im Moment noch ein absolutes Killerkriterium. Dazu kommt noch, dass schnelle SSDs momentan nicht wirklich bezahlbar sind. Die 8GB SSD in der Billig-Version vom Aspire One, dem A110, beispielsweise kriegt zwar lesend bis zu 33MB/s hin, aber schreibend kommt sie kaum über 3MB/s. Und schnelle SSDs sind praktisch unbezahlbar, zumindest wenn wir hier von Netbooks der 300-400€-Klasse reden.
Benutzeravatar
dllfreak2001
Beiträge: 2925
Registriert: 07.09.2004 23:44
Wohnort: Bayern

Beitrag von dllfreak2001 »

Xaby hat geschrieben:@Hoto und @edel


@dllfreak2001
Wir könnten sicherlich lange drüber phylosophieren, ob Tom'sHardware Recht hat oder nicht. Ich weiß nur, dass ich meine 1GB-Speicherkarte schon seit 2 Jahren benutze und diese fast heden Tag beschreibe und auch davon lese. Wenn ich mir überlege, dass ein MP3-Player für 12,- Euro und einer 2 GByte Speichergröße ständig MP3s von seinem Speicher laden muss und diese noch abspielen ... und mit einer handelsüblichen R6 Batterie auch auf seine 20 Stunden spieldauer kommt ...

Dann kann ich mir das einfach nur sehr schwer vorstellen, dass die "Festplatte" so stark Strom verbraucht. Richtig ist sicherlich, dass mehr Strom verwendet wird, weil ein langsamer MP3-Player mit USB 1.1 nicht mehr Stand der Dinge ist. Und auch schnelle CF-Karten nur maximal 12 MB pro Sekunde Datendurchsatz haben.

http://www.google.de/search?hl=de&clien ... uche&meta=
Fragste Google nach: ssd festplatte energie vergleich
Liest man schon in den Treffern, dass die SSDs wohl weniger Energie verbrauchen müssen und schneller sind.

Jetzt kann es natürlich sein, dass es eine falsche Quelle gibt und alle das glauben und sich darauf beziehen.

Aber mal ehrlich, wieso sollte dann die Entwicklung in Richtung SSD gehen, wenn sie teurer, langsamer und stromfressender wäre?

Das mit dem Preis regelt sich über die Masse.
Aber wieso sollte jemand etwas langsames und energiehungriges kaufen?

Ich weiß, du hast mit Tom'sHardware-Seite schon einen Ansatz geliefert, dass es auch anders sein könnte.

Aber wirst du auch einen zweiten Bericht finden, der beschreibt, wie der Test genau gelaufen ist? Bzw. ob es im Vergleich mit vielen Festplatten so ist ...

Dann kommt es sicherlich auch stark auf den Benchmark an. Denn der Beweist auch immer genau das, was jemand beweisen möchte :D :allright:
Kollege die haben geschrieben wie der Test gelaufen ist und zwar unter sozusagen realen Bedingungen... Außerdem willst wohl nicht im ernst deine 2GB Flashkarte mit einer SSD vergleichen.

1. Haben sie eine wesentlich größer Kapazität = Höhere Energieaufnahme
2. Müssen sie um ein vielfaches schneller lesen und schreiben können als eine SD-Karte. = höhere Energieaufnahme
3. Verfügt die Platte zusätzlich über einen speziellen Controller der durch geziehltes versetztes schreiben an jeweils unterschiedlichen Adressen die Lebensdauer der SSD verlängert (das kostet sicher auch Energie). = höhere Energieaufnahme.
4. Muss die SSD jederzeit bereit sein für Schreib/Lesezugriffe sein und wird anscheinend bis heute nicht im IDLE zumindest teilweise deaktiviert. = höhere Energieaufnahme...

Insofern ist es logisch und zeitgleich traurig, dass das so ist.

Wikipediaartikel ind schon viel zu oft flashc und voller Werbung gewesen, außerdem wer sagt, dass die Tabelle immer noch aktuell ist?
I´a dllfreak2001
Benutzeravatar
Xaby
Beiträge: 2144
Registriert: 12.11.2005 11:29
Wohnort: Berlin + Zehdenick
Kontaktdaten:

Beitrag von Xaby »

Lasst uns hier nicht streiten.

Ich wundere mich ja auch über einige Dinge.

Als die ersten halbwegs erschwinglichen Speicherchips um die 32 MB noch 300,- DM gekostet hatten, und MP3 so langsam von den gebräuchlichen Pentium-Rechnern gerade schnell genug entschlüsselt werden konnte, dass die Musik nicht blechern geklungen hat und es keine Aussetzer in der Musik gab, da wurde noch gesagt: bis zu 1.000 Mal wiederbeschreibbar.

Bei meinen größeren Fotospeicherkarten um die 256 MB und 512 MB, die auch zwischen 30 und 60,- Euro damals gekostet hatten, wurde auch darauf hingewiesen, dass sie so und so oft beschreibbar sind ...

Und selbst bei meiner flotten 1 GB Speicherkarte hieß es noch, wiederbeschreibbar bis zu irgendwas mal ...

Allerdings ist es immer weniger von den Werbeflächen verschwunden.
Anfangs wurde noch mit der "Wiederbeschreibbarkeit" geworben. Weil Disketten (LS120, ZIP100, ZIP250, ZIP700) und Rohlinge wiederbeschreibbar waren, mussten natürlich auch die Speicherkarten mehrmals beschreibbar sein.

Ich hab auch schon zwei bis drei Karten verloren, weil sie Aussetzer hatten beim Schreiben und dann ging nix mehr. Und so oft hatte ich die gar nicht wiederbeschrieben.

Das ist wohl ähnlich wie mit aufladbaren Batterien. Da wird auch gesagt, dass man die 100 oder 1.000 Mal wieder aufladen kann, aber schon nach dem 5. bis 10. Mal verlieren sie deutlich an Kapazität und die meisten setzen nach dem 20. Mal vollständig aus. Das hängt natürlich auch von der Qualität und damit vom Preis der Batterien ab.

Ich hab auch langsame und schnelle Speicherkarten und muss sagen, dass ich keine langsame Karte mehr haben möchte. Und es ist natürlich richtig, wenn man die gleiche Geschwindigkeit wie von einer Festplatte erwartet, muss da mehr sein als nur eine übergroße Speicherkarte.

Aber da hängt es halt immer von ab, was man mit diesem "Notebook" dann machen möchte.

Wenn RAM noch günstiger wird und man das Refreshen stromsparend genug hinbekommt, kann man auch über Batterie betriebene flüchtige Speicher wieder nachdenken. So wie in den ersten PDAs, die nach 20 Stunden ihren ganzen Inhalt verloren hatten, wenn man den nicht gesichtert hatte, dann durfte man noch mal von vorn anfangen.

Ich bin auch nicht der Meinung dass die Festplatte ausgestorben ist.
Wenn ich die Wahl zwischen einer 1TB Festplatte zu 50,- Euro oder 8 GB Flash für den gleichen Preis habe, ist doch klar, dass ich mich da nicht für die FlashKarte entscheide.

Aber es hängt immer vom Anwendungszweck ab.

Bei Kameras werden Speicherkarten immer unwichtiger. Einfach mit WLAN-Modul auf den Laptop im Rucksack übertragen und gut ist es.

Ich würde auch noch ein zwei Jahre abwarten, bis sich die SSDs in Dauertests bewiesen haben. Denn es ist ja schon ein Unterschied, ob ich einen Server mit mehreren Millionen Zugriffen pro Stunde betreibe oder hin und wieder ein Foto schieße und das auf der Karte ablegen will.


>>>>>>>>>>>

Interessant wäre auch, was aus der MO-Disc geworden ist.
Wenn man das mit BlueRay verbindet, sollte man da auch ne Menge speichern können.

Was die Unempfindlichkeit bei Notebooks gegen Stöße angeht, muss ich sagen, dass ich mein NoteBook schon seit bald 4 Jahren habe und da noch keine Ausfälle hatte (will das mal nicht beschreien)
Und ich gehe nicht gerade sanft mit meinem Notebook um.

Ich denke, dass die Hybrid-Festplatten ne gute Idee sind.
Und wenn man sich eine 320 GB Notebook Festplatte mit 32 GB Flash und 256 MB RAM überlegt ...

und das vielleicht für 100,- bis 200,- Euro ... dann kann das schon was schönes sein.

Natürlich wäre ne Festplatte für 200,- Euro für einen PC, der nur 300,- Euro kosten soll Quatsch :shock:

Aber das wird sich auch über die Masse regeln.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Ein anderer Ansatz wäre doch, dass man fast gar keine Festplatte benötigt. Wenn die WLAN mit 300MBit haben und das flächendeckend ausgebaut wäre, dann bräuchte man eigentlich nur ein bisschen Speicher für aktuelle Anwendungen und Zwischenspeicher.

Große Daten werden dann über Internet oder Lan auf Servern abgelegt.

http://www.purebasic.fr/german/viewtopic.php?t=17078

Weiter gesponnen. Eigentlich braucht ein neuer Rechner (in 5 Jahren vielleicht) nur noch aus einem OLED-Display, einer Eingabemöglichkeit bestehen und einem Chip, der einen Hardwarebrowser hat.

Dann würde ein "Client" nur vielleicht 10,- Euro kosten.

Der Rest läuft über Funk, Access-Pints ...

:roll:
Kinder an die Macht http://scratch.mit.edu/
Benutzeravatar
ZeHa
Beiträge: 4760
Registriert: 15.09.2004 23:57
Wohnort: Friedrichshafen
Kontaktdaten:

Beitrag von ZeHa »

Xaby hat geschrieben:Lustig finde ich auch, wenn ich neben einer Computertastatur in den Büros einen Taschenrechner sehe. Meist in der Buchhaltung oder in der Kalkulation. Ein Rechner neben dem Rechner :D
Auch wenn das vielleicht lustig erscheint, aber ich finde das irgendwie mehr "straight forward". Das Ding braucht man nur zu bedienen und fertig. Auf dem PC nervt es mich dagegen manchmal schon, wenn ich jedesmal "Start - Ausführen - calc" machen muß, vor allem weil ich den oft schneller wieder geschlossen hab als ich gucken kann ;)

Genauso hab ich kein Problem damit, wenn einer eine Uhr auf seinem Tisch hat. Meine Taskleiste blendet sich immer von allein aus, da müßte ich erst die Maus nach unten bewegen ;)
Bild     Bild

ZeHa hat bisher kein Danke erhalten.
Klicke hier, wenn Du wissen möchtest, woran ihm das vorbeigeht.
Benutzeravatar
Hoto
Beiträge: 294
Registriert: 01.09.2004 22:51

Beitrag von Hoto »

hardfalcon hat geschrieben:Ein wesentlich interessanteres (weil kleineres) Notebook als der EEE-PC, diese ganzen C7-Teile (z.B. das 200€-Notebook von one.de) ist IMHO das Aspire One von Acer
Ich will ja nicht deine Träume zerstören, aber vergleiche mal den EeePC 900 mit dem Aspire auf Bildern, beide haben die gleiche Bildschirmgröße aber der Aspire hat einen dickeren Rand links und rechts. Also nix mit kleiner, der EeePC 900 ist kleiner. Außerdem hat der Aspire ein mini TouchPad, viel zu klein.
Abmessungen (B x H x T): 249mm x 29mm x 170mm (zum Vergleich: ein A4-Blatt hat 297mm x 210mm)
EeePC 900 Abmessungen: 225mm x 20~33,8mm x 170mm


Der RAM ist nicht wechselbar, der ist fest verlötet, man kann ihn lediglich über ein Modulschacht erweitern.
Benutzeravatar
hardfalcon
Beiträge: 3447
Registriert: 29.08.2004 20:46

Beitrag von hardfalcon »

Hoto: Argh, da hab ich wohl beim Tippen nich aufgepasst. Der Größenvergleich sollte sich eigentlich auf das Medion-Teil, und nicht auf den EEE-PC beziehen... :oops:
Antworten