Apple-Thread => IchWillEinenMAC

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hardfalcon
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Beitrag von hardfalcon »

Einleitend muss wohl gesagt werden, dass ich als Gamer noch nie sonderliche Sympathiegefühle für Macs gehegt habe. Daraus hat sich eine gewisse Liebe zum PC entwickelt, woraus wiederum eine tiefe Abneigung gegenüber sämtliche Produkte aus dem Hause Apple entwickelt hat.
iTunes mag ich nicht, weil es genug andere Programme gibts, die mehr leisten bei weniger Ressourcenverbrauch (NUR ein Beispiel). Den iPod mag ich nicht, weil die Dinger sich meines Wissens nicht als normaler USB-Stick nutzen lassen (zumindest nicht mit dem mitgelieferten Treiber) (wieder NUR ein Beispiel). Das Design der Apple-Produkte gefällt mir zwar sehr gut, aber für mich gibts es sehr viel wichtogere Faktoren beim Einkaufen als den Preis.

So, nun zum Thema: Nach zig Jahren ausschliesslicher PC-Benutzung (ok, nicht ganz, in den ganzen jahren habe ich 3 Mal einen Mac während jeweils 1 oder 2 Stunden benutzt, davon ein mal nur einen Text getippt), muss ich seit diesem Jahr in der Schule 2 Stunden in der Woche (Mittwochs die beiden letzten Schulstunden als Blockstunde) im Optionsfach "3D-Animation" mit Macs arbeiten. Für mich ist es der absolute Horror. Die Gründe, die mir spontan einfallen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Die Standardkonfiguration ist noch weniger zu gebrauche als die von Windows. Ich brauche auf unsern großen LCD-Bildschirmen (22 Zoll, soweit ich weiss), 2-3 Sekunden, um den Mauszeiger von einer Bildschirmecke in die andere zu kriegen. Erst nach fast nem halben Jahr hab ich jetzt vor 2 Wochen rausgefunden, wo sich die ganzen Systemeinstellungen versteckt haben. Nachdem die Mausgeschwindigkeit mal auf Maximum geregelt war (immer noch langsamer als auf meinem PC), hab ich gleich noch eine sehr interessante, wenngleich frustrierende Entdeckung gemacht:

Die mitgelieferte Original-Apple-Maus hat 4 Tasten! Warum zur Hölle, ist die 2. Maustaste (also die "rechte") davon standardmässig deaktiviert?! Nummer eins ist aktiviert. Nummer 2 ist so konfiguriert, dass sie Maustaste Nummer 1 entspricht. Nummer 3 und Nummer 4 sind wieder korrekt konfiguriert. Wie soll man damit vernünftig arbeiten können (insbesondere 3D-Modelle erstellen?).

Auf einem der Macs weigert sich OS X mit bemerkenshafter standhaftigkeit, den Monitor in voller (nativer) Auflösung anzusteuern. Anstelle das (vermatschte) Bild wenigstens im korrekten Breitbildseitenverhältnis anzuzeigen, wird es nur in einer 4:3-Auflösung angezeigt. Die Folge: rechts und links jeweils ein schätzungsweise 5-7cm breiter Trauerrand, der brach liegt. Einen Dialog, wo man überhaupt die Auflösung ändern könnte (mal unabhängig davon, das wir nur User-Rechte haben, haben wir einen entsprechenden Dialog bis heute nicht gefunden), haben wir bis jetzt vergebens gesucht.

Mit OS X wird Safari als Standardbrowser geliefert. Mein Urteil: Das Teil ist sogar schlechter als der InternetExplorer 6 (und der hatte ja noch nichtmal Tabs!). Im Gegensatz zu Safari kann der IE nämlich wenigstens notdürftig einen FTP-Client ersetzen. Safari scheint sowas wie "ftp://" gar nicht zu kennen.

Für die Mac-Plattform gibts es keine Programmauswahl, die sich in Qualität, Vielfalt und Preis mit der Windows-Softwarewelt messen könnte. Beispiel: Nach einem Freeware-/Opensource-FTP-Client habe ich 2 Stunden gesucht. http://www.opensourcemac.org/ ist zwar eine wunderbare Seite, aber die 3 dort verlinkten FTP-Clients waren völlig unbrauchbar. Bei keinem der dreien gelang es mir, mich nach einer installation ohne Admin-Rechte mit meinem FTP-Account auf meinem webspace einzuloggen, und Dateien hochzuladen. Am Ende habe ich Firefox auf der Festpaltte gefunden (war natürlich nicht in der Dockliste -_-), und habe freudejauchzend FireFTP installiert. Warum muss ich einen Browser installieren, um ein halbwegs brauchbares FTP-Programm zu bekommen? Bei einigen anderen Macs in der Klasse (ich hab nen FTP-Account für die ganze Klasse auf meinem Webspace eingerichtet), war leider Firefox nicht vorinstalliert, und ohne Adminrechte scheint sich Firefox auch nicht installieren zu lassen. Unter Windows geht das problemlos, unter Linux vermutlich auch. Nach sowas wie "Notepad" oder "Wordpad" haben wir auch eine halbe Stunde gesucht, bis der Lehrer uns auf ein gut verstecktes Progrämmchen auf der Festpaltte hinwies (das natürlich auch nicht in der Dockleiste steckte). Sowas wie "Paint" (um Bilder einfach, schnell, ohne 5 Minuten Ladezeit, und vor allem pixelgenau und ohne Schnickschnack wie Antialasing) bearbeiten zu können, exisiert offenbar nicht. Und Photoshop ist so überladen, das ich bis jetzt keine praktikabl Möglichkeit gefunden habe, schnell eine einfacher, grade Linie in ein Bild zu malen.
[EDIT]
Vor einigen Tagen hat mir ein (von Apple offenbar sehr viel begeisterter) Kumpel bestätigt, dass es für die Mac-Plattform ausser FireFTP offenbar wirklich keinen brauchbaren kostenlosen FTP-Client gibt.
[/EDIT]

Ich meine vor einigen in der c't gelesen zu haben, dass OS X gar keinen Uninstall-Mechanismus von Haus aus mitbringt (obwohl die bei Programminstallationen erstellen Logfiles dazu hervorragend geeignet wären), und dass Mac-Programme auch normalerweise keine Uninstall-Software mitbringen würden. Wie soll mn auf einer zugemüllten Kiste arbeiten können?

Die Tastenkombinationen sind völlig abweichend von der "Norm". Während unter Windows und unter Linux CTRL+X, CTRL+C und CTRL+V für Copy-Paste zuständig sind, hat man bei den Macs wohl generell bei allen Tastenkombinationen die CTRL-Taste durch die Apfel-Taste ersetzt. Um eine ganze Zeile auf einen Schlag zu markieren, drückt man nicht wie unter Windows (und unter vielen Linux-Distributionen) Shift+Home bzw. Shift+End, sondern man muss (wenn ich die Kombinationen noch richtig im Kopf habe) ALT+SHIFT+PfeilNachLinks bzw. ALT+SHIFT+PfeilNachRechts drücken. Wie will man mit einem System produktiv arbeiten, das (offenbar bewusst) möglichst inkompatibel zu anderen (konkurrierenden) Systemem gehalten ist? Wi soll da etwas entstehen, das die Bezeichnung "Workflow" auch nur im geringsten verdient hätte?

Die Programme sind auf den Macs kein Stück "kompatibler", "ergonomischer" oder gar "stabiler" als unter Windows. Während Lightwave 9 mir unter Windows XP bzw seit einiger Zeit Windows Vista bisher vielleicht 2 Mal in einem halben Jahr abgestürzt ist, stürzt Lightwave 8.5 auf den Macs in der Schule im Durchschnitt schätzungsweise einmal alle 2 Stunden ab. Davon abgesehen kommt es immer wieder vor, dass der Rechner das Dongle nicht erkennt, und Lightwave ohne einen Hinweis im "Discovery Mode" startet (in dem man u.a. nichts abspeichern kann). Wie man sicht fühlt, wenn man das erst nach 1 oder 2 Stunden harter Arbeit merkt, könnt ihr euch sicher ausmalen.

Unterm Strich ist das einzige postive, was ich den Macs abgewinnen könnte, das Design. Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du dir einen Computer kaufen, und keine Vase oder Skulptur...
Kaeru Gaman
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Beitrag von Kaeru Gaman »

nunja....
ich sehe hier in deinem ausführlichen bericht vor allem zwei probleme:
- du kamst mit MAC nicht klar, weil er anders bedient wird als ein PC
- du kamst mit MAC nicht klar, wei du ohne Admin-rechte nicht so viel machen kannst wie unter windows, und dein service-mensch ne pfeife war.

zu 1)
sowas ist eben so, und daran muss man sich gewöhnen wenn man umsteigen will.
wenn du schon mal beim autofahren
- von Automatik auf H-schaltung
- von H-schaltung auf Lenkradschaltung
- von Kardantunnel-Handbremse auf Amaturen-Handbremse
umgestiegen bist, dann weißt du, was ich meine.

zu 2)
eigentlich ist es widersinnig, wieviel man unter windows ohne admin-rechte installieren kann.
dass für den fall, wenn es ordentlich gelöst ist, natürlich ein Adminkonto zur verfügung stehen muss,
oder zumindest ein service-mensch der ahnung hat, ist auch klar.
den zustand im EDV-Raum einer schule halte ich dabei für nicht im mindesten repräsentativ.


trotzdem danke für deine ausführungen.
das hindert mich auf jeden fall daran, zu euphorisch keinerlei probleme beim umstieg zu erwarten. :wink:
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hardfalcon
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Beitrag von hardfalcon »

Die Vermutung, dass unser (Mac)-Admin nix taugt, hatte mich auch schon beschlichen... Aber trotzdem kann ich kein echtes Sicherheitsrisiko darin erkennen, wenn man einen brauchbaren Browser ohne Adminrechte installiert.

Zur Bedienung: Macs werden doch grade wegen ihres "Workflows" gehyped. warum sind sie dann von der Bedienung her nichtmal ansatzweise kompatibel zu einem System, das auf weit über 75% der Rechner eingesetzt wird? Das ist genauso eine "Produkt-Inkompatibilitäts-Kacke" wie die Eintasten-Maus, der Memorystick von Sony, oder das Chr(13)+Chr(10)/Chr(10)/Chr(13)-Problem. Mag sein dass Microsoft da nicht viel besser ist, aber wenn Macs weniger verbreitet sind als Windows-PCs, sollte sich doch Apple an windows anpassen, und nicht umgekehrt, oder die User (=Kunden) völlig im Regen stehen lassen. Bootcamp war schonmal ein Schritt in die richtige Richtung, bleibt zu hoffen, dass die so konsequent weitermachn, anstatt patentunwürdige Eigentbrötlereien gegen etablierte (und bewährte) Standards durchzudrücken.
Kaeru Gaman
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Beitrag von Kaeru Gaman »

nunja... ich bin anderer ansicht.
diese "etablierte (und bewährte) Standards" sind nur deshalb welche, weil darauf gesetzt wurde, dass jede bananenpflücker-company hardware als PC rausbringen kann, wenn sie nur kompatible treiber liefert.
einzig und allein weil der PC nicht von IBM alleine sondern von alle möglichen herstellern als IBM-kompatibel hergestellt werden konnte, konnten diese billigprodukte den Markt überschwemmen.

dass dadurch leute an bedienung gewöhnt werden, die nicht kompatibel zu anderer hardware ist, ist eigentlich klar.
(auf dem C-64 musste man die SHIFT-Taste bemühen, um den Cursor zurück oder nach oben zu bewegen. da gab es keine vier pfeiltasten sondern zwei cursortasten. ich konnte trotzdem schneller proggen als der teufel.)

jetzt zu fordern, eine etablierte firma solle sich an die begebenheiten
von zusammengewürfelten billigheimer-marktüberschwemmer anpassen,
ist genauso illusorisch,
als würde man von UNIX fordern sich gefälligst
so bescheuert zu verhalten wie Windows.


PS:
ich kenne eben eigiges andere als PCs.
in meinem Schulpraktikum hatte ich gelegenheit COBOL auf einem IBM-Großrechner zu proggen. nix mit mal eben programm ausführen zum testen...
zuhause hatte ich nen C64, später hab ich einiges an nem Amiga gemacht.
auf der UNI hatten wir ein UNIX-netzwerk mit SUN-maschinen,
und auf meiner Sekretärs-Stelle hab ich an einer AS400 gesessen.
...durch diese erfahrungen ist mein horizont nicht auf PC beschränkt.
Zuletzt geändert von Kaeru Gaman am 28.03.2007 00:58, insgesamt 1-mal geändert.
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ts-soft
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Beitrag von ts-soft »

>> sollte sich doch Apple an windows anpassen
Bloß nicht, dann verliert der Apple den letzten Reiz für mich. Ich kann mir
zwar keinen leisten, aber davon Träumen möchte ich doch :mrgreen:
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hardfalcon
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Beitrag von hardfalcon »

@KG: Wenn ich unter Mac in Lightwave Objekte löschen will, muss ich die Minustaste auf dem numerischen Tastenblock drücken (Del, wie es eigentlich logisch wäre, und unter Windows auch zum Einsatz kommt, funktioniert nicht). Über Logik hinter dem Vertauschen von CTRL- und Apfel-Taste kann man sicherlich streiten, aber es macht für jeden Umsteiger die Bedienung unnötig kompliziert. Bei der Maus wird ein existierendes Features einfach "wegkonfiguriert". Das lustige ist, dass man seine 2 bzw. 3 von Windows gewohnten Maustasten wieder hat, wenn man eine andere Maus anschliesst (was glaubst du, wieviele Mac-User sich schon eine neue Maus gekauft haben, weil sie nicht wussten, dass sie nur die eine Einstellung ändern müssen?) Davon mal abgesehen ist die Apple-Maus mechanisch gesehen einfach nur der blanke Horror. Das Teil kratzt über den Schreibtisch, schlimmer als die Kreide an der Tafel, und jeder 2. Rechtsklick wird als Linksklick interpretiert. Das einzig Innovative an dem Teil ist das Scrollrad, das man durch eine "Scrollkugel" ersetzt hat. Sry, dass ich so einseitig bin, aber ich habe bisher leider echt noch keine postiven Erlebnisse mit dieser Plattform gehabt. Wir arbeiten momentan unter Zeitdruck an einem Projekt, das bis Anfang Juni fertig sein muss (am 6. Juni wird es in einem Kunstmuseum in Stadt Luxemburg präsentiert), und ich jeden Mittwoch zwischen 12:30 und 14:10 im 10-Minuten-Takt wieder neue Lücken und Probleme im Workflow haben, die mein effektives Arbeitstempo um weit über 50% reduzieren. Und das liegt sicherlich nicht alleine an einem unfähigen Admin oder an meiner fast nicht vorhandenen Erfahrung mit Macs (immerhin habe ich die meisten Programme als Windowsversionen auch auf meinem eigenen PC).
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Zaphod
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Beitrag von Zaphod »

Du übersiehst dabei, dass es Apple schon genauso lange gibt wie PCs und parallel andere Standards entwickelt hat. Natürlich ist Apple in erster Linie Applenutzern verpflichtet die sich über eine anpassung an den Windowsstandard nicht freuen würden.

Generell scheint mir deine negative erfahrung die normale Unvertrautheit zu sein die man bei so ziemlich jeden Wechsel hat. So ging es mir als ich vom Amiga zu Windows 95 gewechselt bin. So ging es mir bei meinen ersten Schritten in Solaris. Genau so war es bei meinen ersten Linuxerfahrungen.

ps: Software deinstalliert man unter OS X in dem man einfach den dazugehörigen Programmordner löscht. Dabei kann es nur passieren, das eventuell per Benutzer gespeicherte config Dateien übrig bleiben oder die eine oder andere mitgebrachte Bibliothek. Ein installer unter OS X speichert aber jede änderung in einem sog. reciept. Es gibt freeware deinstaller die diese reciepts nutzen um Software komplett zu entfernen.
OS X leidet an vielen stellen an seiner "idiotensicherheit" die einem als PowerUser sehr nerven können, für die es aber in der Regel lösungen gibt.
(was glaubst du, wieviele Mac-User sich schon eine neue Maus gekauft haben, weil sie nicht wussten, dass sie nur die eine Einstellung ändern müssen?)
Vermutlich nicht sehr viele, denn das ist nur bei der "Mighty Mouse" so, andere Apple Mäuse haben tatsächlich keine zweite Taste. Da die Mighty Mouse wie alle Apple Mäuse aber sowieso schei... äh... suboptimal ist, macht das nicht wirklich viel aus.
Kaeru Gaman
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Beitrag von Kaeru Gaman »

Zaphod hat geschrieben:[...] Natürlich ist Apple in erster Linie Applenutzern verpflichtet die sich über eine anpassung an den Windowsstandard nicht freuen würden.

Generell scheint mir deine negative erfahrung die normale Unvertrautheit zu sein die man bei so ziemlich jeden Wechsel hat. [...]

OS X leidet an vielen stellen an seiner "idiotensicherheit" die einem als PowerUser sehr nerven können, für die es aber in der Regel lösungen gibt.

[...]

Vermutlich nicht sehr viele, denn das ist nur bei der "Mighty Mouse" so, andere Apple Mäuse haben tatsächlich keine zweite Taste. Da die Mighty Mouse wie alle Apple Mäuse aber sowieso schei... äh... suboptimal ist, macht das nicht wirklich viel aus.
sic.

...maus würd ich mir sowieso zukaufen, wenn meine usb-maus an dem apple nicht funzt.
maus mit kugel kommt mir nicht mehr unter die finger.
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hardfalcon
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Beitrag von hardfalcon »

Naja, mit der Verpflichtung gegenübr "Ur-Maclern" hast du sicherlich recht, daran hatte ich nicht gedacht.

In Punkto Maus war das geilste ja, dass unser Lehrer (seinerseits ein glühender Mac-Verfechter) keinen blassen Schimmer hatte, was die Maus wirklich kann (obwohl er meines Wissens mit dabei war, als die Rechner angeschafft wurden, und er natürlich selber zu Hause auch nen Mac benutzt).

Um genau zu sein hatte ich den Eindruck, dass der gute Mann den Einstellungsdialog noch nie in seinem Leben gesehen hatte. (Was das eigentliche Unterrichtsthema 3D Angeht, ist der Mann aber genial: er hat Berufserfahrung aus der Werbebranche, ist unglaublich kreativ und ist menschlich einfach immer gut drauf.)
Kaeru Gaman
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Beitrag von Kaeru Gaman »

hardfalcon hat geschrieben:In Punkto Maus war das geilste ja, dass unser Lehrer (seinerseits ein glühender Mac-Verfechter) keinen blassen Schimmer hatte, was die Maus wirklich kann (obwohl er meines Wissens mit dabei war, als die Rechner angeschafft wurden, und er natürlich selber zu Hause auch nen Mac benutzt).
woran du ganz genau bestätigt siehst, was Zaphod anmerkte:
eine normale MAC-maus hat genau einen Button.

er kann damit umgehen und hat sich nicht drum gekümmert, wie man
die "komischen zusätzlichen, überflüssigen knöpfe" zum laufen kriegt. ;)
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