
Leistungsmäßig reicht der Tecra A8 locker aus, aber das Vista selbst ist ein Krampf. Domainanmeldung klappt nicht richtig, Druckerinstallation muckt, Office2007-Installation will gar nicht, die Netzwerkansicht im Explorer ist so was von langsaaaaaam und dann natürlich die Aktivierungslachplatte. Entweder ich setze im Unternehmen einen eigenen Vista Key Management Server auf (!) oder ich generiere manuell auf der MS-Lizenzierungswebseite Einmalschlüssel... super Idee, hab ja sonst nix zu tun. Und dann setzt sich Vista noch wegen jedem Scheiß mit Microsoft in Verbindung, berichtet über den Installationsverlauf usw.! Gehts eigentlich noch?
Ne, für mich ist das Thema Vista erstmal erledigt, so schick die Oberfläche auch sein mag. Der PC ist zum Arbeiten da, deshalb bleiben wir im Unternehmen zunächst mal bei XP. Und privat auch. Bis auf weiteres schaue ich mal gelassen dem SP1 für Vista entgegen, dann sehen wir weiter. Und für privat sehe ich langsam aber sicher nur noch den Weg, ausschließlich Linux zu installieren und die vorhandene (käuflich erworbene) XP-Version unter VmWare weiter zu betreiben.
Ein Mac wäre natürlich auch eine Alternative, aber als Mac-User ist man in Europa leider etwas angeschissen. Und solange das so ist, muss ich denen mein Geld nicht hinterherwerfen.