Glaubensfragen
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- Registriert: 10.11.2004 03:22
> zweckorientiert denken
das ist einer der kernpunkte.
in einer gesellschaft wird Gut/Böse benutzt,
um übergreifende zweckorientiertheit dem "Volk" zu vermitteln.
wie ich bereits schrieb, sobald der stamm größer wird,
als häuptling und medizinmann persönlich kontrollieren können,
werden kontrollmechanismen nötig.
vergesst nicht, dass die grundlagen zu einer zeit geschaffen wurden,
als "massengesellschaft" bedeutete, in einer stadt zu wohnen,
die so groß war, wie heutzutage eine mitelgroße gemeinde.
bsp:
die athenische demokratie wurde in einem stadtstaat entwickelt,
in der maximal 100.000 "bürger" lebten...
bürger = wehrfähiger mann,
deshalb + frau und kinder + 3 sklaven pro haushalt
aber ein - wegen überschneidungen der generationen
=> weniger als 500.000 menschen in einem staat
das ist einer der kernpunkte.
in einer gesellschaft wird Gut/Böse benutzt,
um übergreifende zweckorientiertheit dem "Volk" zu vermitteln.
wie ich bereits schrieb, sobald der stamm größer wird,
als häuptling und medizinmann persönlich kontrollieren können,
werden kontrollmechanismen nötig.
vergesst nicht, dass die grundlagen zu einer zeit geschaffen wurden,
als "massengesellschaft" bedeutete, in einer stadt zu wohnen,
die so groß war, wie heutzutage eine mitelgroße gemeinde.
bsp:
die athenische demokratie wurde in einem stadtstaat entwickelt,
in der maximal 100.000 "bürger" lebten...
bürger = wehrfähiger mann,
deshalb + frau und kinder + 3 sklaven pro haushalt
aber ein - wegen überschneidungen der generationen
=> weniger als 500.000 menschen in einem staat
Der Narr denkt er sei ein weiser Mann.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
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- Registriert: 10.11.2004 03:22
yo sag ich doch....
"religion ist ur-politik"
wie kann man tausende leute, die man nicht mehr mit persönlichen gesprächen beeinflussen kann, dazu bringen, das richtige für die große gemeinschaft zu tun?
man vermittelt ihnen ein "gut und böse"....
"religion ist ur-politik"
wie kann man tausende leute, die man nicht mehr mit persönlichen gesprächen beeinflussen kann, dazu bringen, das richtige für die große gemeinschaft zu tun?
man vermittelt ihnen ein "gut und böse"....
Der Narr denkt er sei ein weiser Mann.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
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zur aufklärung:
ich habe selber den thread in den mülleimer gepackt,
weil die glaubensfragen andere user gestört haben...
ich habe ihn sogar zusammengeschnibbelt aus antworten aus dem weihnachtsfeier-thread...
wenn du sagst
> ich will mit Religion nichts zu tun haben
dann interpretiere ich das im sinne meiner aussage
> "religion ist ur-politik"
ich habe selber den thread in den mülleimer gepackt,
weil die glaubensfragen andere user gestört haben...
ich habe ihn sogar zusammengeschnibbelt aus antworten aus dem weihnachtsfeier-thread...
wenn du sagst
> ich will mit Religion nichts zu tun haben
dann interpretiere ich das im sinne meiner aussage
> "religion ist ur-politik"
Der Narr denkt er sei ein weiser Mann.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
Wenn jemand jemand anderen Umbringt, ist das "Böse" ... das ist keine
Definition sondern Tatsache.
Wenn ich einer alten Oma über die Straße helfe ist das sehr nett von mir
und demnach "Gut". Darum gehts mir, das meine ich ... das was ihr
anspricht, das habe ich als "Rand-Situation" bezeichnet. Natürlich kann
man duzende dieser Situationen bezeichnen, aber sie passieren nicht so
oft. Suizid, Sterbehilfe, jemanden Umbringen damit nicht noch mehr von
dem umgebracht werden, usw. ... das ist Definitionssache.
Aber eindeutige Situationen sind nicht definitionssache. Sollte jemand
meinen, sinnlos zu Morden wäre etwas "Gutes", sollte zur nächsten
Nervenklinig gehen ...
MFG PMV
Definition sondern Tatsache.
Wenn ich einer alten Oma über die Straße helfe ist das sehr nett von mir
und demnach "Gut". Darum gehts mir, das meine ich ... das was ihr
anspricht, das habe ich als "Rand-Situation" bezeichnet. Natürlich kann
man duzende dieser Situationen bezeichnen, aber sie passieren nicht so
oft. Suizid, Sterbehilfe, jemanden Umbringen damit nicht noch mehr von
dem umgebracht werden, usw. ... das ist Definitionssache.
Aber eindeutige Situationen sind nicht definitionssache. Sollte jemand
meinen, sinnlos zu Morden wäre etwas "Gutes", sollte zur nächsten
Nervenklinig gehen ...
MFG PMV