Parser für TextAnalyse ... KI-Erweiterung

Anfängerfragen zum Programmieren mit PureBasic.
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Tafkadasom2k5
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Beitrag von Tafkadasom2k5 »

#NULL hat geschrieben:[...]sollte er seine vorstellungen vielleicht etwas ordnen und dann auch wirklich verfolgen.

bis denn :allright:
Da ich ihn in gewiser Weise 'kenne' [ausserhalb des Boards (ja, es gibt Sie tatsächlich, diese Welt :shock: :wink: )] muss ich dir absolut Recht geben mit "Gedanken ordnen und ein wenig verfolgen".

Aber so ist er nunmal unser zerstreuter Professor mit dem kleinen 'Frauen-Tick' :wink: :allright:

Gr33tz (vor Allem an dich, Xaby)
Tafkadasom2k5
OpenNetworkConnection() hat geschrieben:Versucht eine Verbindung mit dem angegebenen Server aufzubauen. 'ServerName$' kann eine IP-Adresse oder ein voller Name sein (z.B.: "127.0.0.1" oder "ftp.home.net").
php-freak hat geschrieben:Ich hab die IP von google auch ned rausgefunden!
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Xaby
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Heidiho

Beitrag von Xaby »

Bin auf etwas gestoßen. Wollte eigentlich mal schauen, wie so die prozentuale Verteilung der Buchstaben in Texten in bestimmten Sprachen ist ...

Bin dann auf das hier gekommen: BibelCode

http://www.bitana.de/docs/de/node4.html


Hab die Sache nur überflogen, find das, was ich gelesen habe aber insperierend. ... Dadurch, dass die Bibel schon in zich Sprachen übersetzt worden ist und die Texte mehr oder weniger die selbe Grundlage haben, also nicht von bestimmten Kulturkreisen oder so abhängen ...
und die Worte auch recht verständlich und einfach gehalten sind, ohne extremes Wissen haben zu müssen ...

Könnte man doch die Bibel nehmen. Und wenn der Rechner fragen gestellt bekommt, schaut er in der Bibel nach, in wie fern hier etwas übereinstimmt oder welche Verknüpfungen es im Text zu bestimmten Worten gibt.

Spontan fallen mir da aber auch gleich zwei Nachteile ein.
Die Gedanken und Verknüpfungen in der Bibel sind vorgegeben.
Die Frage ist also, in wie weit es sich dann um künstliche Intilligenz handelt oder ob es einfach nur eine Art Lexikon oder Google ist.

Und die Frage ist natürlich auch, ob der Bibeltext geeignet ist, um mit einem sechsjährigen eine vernünftige Konversation führen zu können.

Was meint ihr dazu? Ansätze, Vorschläge? :shock:
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#NULL
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Beitrag von #NULL »

um so etwas umzusetzm, müßtest du
1.) hebräisch lernen
2.) grundlagen der gematria (, themuria und notarikon) erlernen
3.) vokabular und schriften/quellen besitzen.
my pb stuff..
Bild..jedenfalls war das mal so.
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Xaby
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Beitrag von Xaby »

hebräisch kann mein Mitbewohner :D
Die Bücher Moses 1 bis 5 sollen dabei sein.

Die Grundlagen zu lernen, sind sicherlich nicht falsch zu können oder?

Wieso will man das Zeichnen erlernen oder wie man Fahrad fährt?

Aber mir ging es auch eher um eine Diskussion der Methodik.

Was anderes hier noch
http://de.wikipedia.org/wiki/Inhaltsanalyse


Es geht ja am Ende nicht drum, ob das mit der Bibel stimmt. Sondern, für meinen Gebrauch darum, Texte zu nehmen, die viele Leute kennen und diese dem Computer verständlich näher zu bringen, dass er ,,schlau,, wird.

Oder wie siehst du das?
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#NULL
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Beitrag von #NULL »

siehste, jetz sind wir schon wieder bei der frage, ob der computer schlau sein soll, oder ob ihn die menschen verstehen sollen. :wink: ..42for further questions ask K.-eloquent-spammer-G.
my pb stuff..
Bild..jedenfalls war das mal so.
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Xaby
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Beitrag von Xaby »

Naja, ziel wäre schon, wenn er auf einfache Fragen antworten kann.

Zum Beispiel mach ich oft folgendes:

Google: Wie alt ist Esther Schweins

... da komme ich auf keine guten Ergebnisse, so auf Anhieb.

Google: wann ist esther schweins geboren

Erster Google-Treffer:
Esther Schweins. Geboren am Samstag, 18. April 1970; Geboren in Oberhausen,

Vielleicht muss er gar nicht intilligent sein. Aber er könnte Fragen umformulieren und abwägen, ob das Ergebnis bei Google oder einer anderen Suchmaschine dem entspricht, was ich meine.

Dazu kann er mich ja auch kennen lernen vorher. Dann weiß er zum Beispiel, was ich so weiß. Was ich so mag. Vielleicht kann er sich auch Sendungen ansehen und Titellesen.
Vielleicht weiß er dann auch, dass sie bei Samstag Nacht mit gespielt hat.

... als Gimmik könnte er dann auch noch Zusatzinformationen von sich aus einholen und dann mit mir ins Gespräch kommen.

Wie zum Beispiel Oberhausen. ...
Er könnte auf die ,,Idee,, kommen, zu schauen, wo sie jetzt wohnt. Wo ich wohne, hatte ich ihm mitgeteilt. Er schaut, wie groß die Entfernung ist. Welche Freunde/Lover sie vorher hatte. Ob sie vergeben ist.
Und weiß mein Alter.

Und nach einigen Berechnungen kommt, dann als Ergebnis ... auf die Frage: Wie alt ist Esther Schweins?

Seine Antwort: Es hat keinen Sinn, vergiss es ... such dir lieber ne andere
Empfehlung: ...

Sowas wäre cool :D Ich meine, dazu müsste er natürlich die Beweggründe eines Menschen wissen, wieso er nach dem Alter überhaupt fragt.
Oder er gibt mir ein ordentliches Google-Ergebnis:

http://www.3sat.de/3sat.php?http://www. ... index.html

... ich meine, dass es bei Google sowas ähnliches schon gibt.
Bei häufig gestellten Fragen wird geschaut, was die Mehrzahl der User zuerst angeklickt haben. Und dann landen diese Seiten weiter oben.

... phylosophierst du ein bisschen mit?

Klar ist, dass erstmal ein Grundverständnis vorhanden sein muss.
Und dann noch die Frage, ob ein Mensch nur so gut ,,denken,, und ,,assoziieren,, kann, weil er auch sehen, hören, fühlen und schmecken kann.

Und ob wenigstens das Sehen nicht eine wichte Eigenschaft ist.
Bei einem blinden Roboter dann das Hören.

Und um sich verständlich zu machen, braucht er auch Zeigemöglichkeiten und Geräuscherzeiger. Monitor und Lautsprecher, sagen wir mal.
Durch Bildanalyse und Sprach/Geräusch analyse gehen die anderen Dinge.

Kann man sich streiten, ob wichtig ist, dass er eine Webcam und Mikrofon bekommt oder ob Internet ausreicht. Runterladen von Bildern, Videos, MP3s ...

Oder ob er sogar nur den ,,Content,, auf dem eigenen Rechner des Benutzers analysieren braucht, um zu verstehen.
...

:allright: :|
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Proton
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Beitrag von Proton »

>>>Oder ob er sogar nur den ,,Content,, auf dem eigenen Rechner des
>>>Benutzers analysieren braucht, um zu verstehen.

Zeig mir deine Festplatte und ich sage dir wer du bist ?! :wink:

Xaby, ich lese deine Beiträge gerne. Irgendwie scheinen wir Seelenverwandt
zu sein. Zu diesem Thema mache ich mir auch viele Gedanken.
Zitat:
"Ich kann mich vor die Meute stellen und für Nichts kämpfen. Ich kann aber auch einen Schritt zur Seite gehen, die Meute vorbeiziehen lassen und dabei meine Zeit angenehm bei Freunden verbringen.". Da hat er Recht, mein Pap's.
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Xaby
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Beitrag von Xaby »

Theorie-Ansatz:

>> kennt ihr SequoiaView?
http://www.win.tue.nl/sequoiaview/
Bild

Das Programm zeigt an, wie viel Speicher in welchen Ordner belegt ist, mit welchen Daten.

Wenn das Programm nun feststellt:

90% der Festplatte sind mit über 600 MB großen MPG und AVI Dateiein voll ...
> könnte es behaupten: du interessierst dich für Filme

Sind die Dateien alle kleiner im Bereich bis 500 KB, meist mit Bezeichnungen wie 01.JPG oder oft gleichen Namen ...
> Vermutung auf PornoBilder aus dem Internet.

Hat man hingegen viele Bilder größer 1 MB und sagen die MetaDaten vielleicht auch noch aus, dass sie von einer Kamera sind, könnte man annehmen, dass sich der Nutzer selbst mit Fotografie beschäftigt und selbst Fotos schießt.

Man könnte auch nach bekannten Anwendungen suchen:
PhotoImpact, PhotoShop, PaintShopPro ...

...
Methode halte ich für einfach.
Problem wäre nur, dass man die Aussageschlüssel selbst erforschen muss.

Also eine Schlussfolgerung vorgibt und das Programm nur noch Anhand der Daten überprüft, welche der vorgegebenen Schlussfolgerungen zu trifft.

Vielleicht wäre die Lösung eine Annonyme InternetPlatform, die schnell von amerikaníschen Geheimorganisationen ausgenutzt werden wird :mrgreen:

Mein Rechner stellt also Fest:
Folker, du hast ja viele Bilder in dem Ordner und auch Videos.
Was schaust du denn gern?
Dann kommt meine Antwort.

Und das Programm speichert auf einem (nennen wir es mal...) "Server"
die Daten.
Aber nicht meinen Namen sondern vielleicht nur meine allgemeine Antwort und eine Art Skizze der Daten.
Also: Viele Bilder und viele Videos, Antwort: Mediengestalter

Ein anderer hat vielleicht eine ähnliche Skizze:
Noch mehr Bilder, einige Videos: Nakedeisammler

...

Um so genauer die Datenbank wirde, desto spezifischer kann der Rechner dann eine Aussage treffen.

Eine ganz witzige Idee wäre auch, bei Filmen, zu schauen, wie sie heißen oder bei Bilder Ordnern.
Dann kann man einen Google oder besser Wiki-Search starten und mehr Informationen bekommen.

habe ich einen Bilder-Ordner mit Scarlett, schaut das Programm nach und stellt fest, hüpsches Ding.
Dann findet der Rechner vielleicht auch noch eine MPG_Datei mit dem Titel: Die Insel
Und schwups, weiß er, dass ich Scarlett nicht unatraktiv finde.
Dann schaut er noch nach dem Geburtsdatum und ihm ist alles klar.

Wobei man natürlich hier differenzieren muss.
Findet er viele Filmtitel in denen Keanu Reeves mit spielt oder Robin Williams, muss das ja noch lange nicht heißen, dass einer der beiden mein Vater ist :shock: Oder was anderes :?

Aber von irgendwem werden es auch die Väter sein.
Und ich wette Mädchen haben auf ihren Rechnern auch Bilder von Skispringern oder Typen mit Elfenohren.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Was bringt es, diese Informationen zu haben?

>> Wissen ist macht. Nichts wissen macht nichts.

Der Rechner kann von sich aus ein Gespräch anfangen und sich weiter darüber informieren.
Zum Beispiel: Was findest du an Janine Kunze so toll?
Nachsatz hinter her von ihm: Nur weil sie im Playboy war?
(Aber sonst waren die Besucherzahlen ihrer Filme nicht so berauschend.)
Schlussfolgerung von dem Rechner:
Nackt sieht se nicht schlecht aus, schauspielerisch ... naja.

Dann könnte also meine Antwort sein: Joa, so hab ich das noch gar nicht gesehen. Aber ...

.....

Gut, aber wozu braucht der Rechner wirklich die Informationen von meiner Platte?

Um Zeit zu sparen. Freunde kennt man meist schon länger. Aus der Schule, aus dem Kindergarten, von der Arbeit. Einige vielleicht schon sein ganze Leben lang. Einige aus dem Forum und so weiter.

Damit der Rechner dem Nutzer nicht alle Fragen noch einmal stellen muss, und der Nutzer auch das Gefühl hat, dass sich der Rechner speziell für den Nutzer-Menschen interessiert, sollte er persönliche Dinge mit einbringen können und speziell darauf eingehen können.

Zusatzinformationen ermöglichen es dem Rechner menschlicher zu wirken und sich von der sachlichen Ebene zu distanzieren.

>>>>>>>>>>>>>

Man kann es aber auch einfach als Haushaltshilfe sehen.
Mein Rechner weiß:

Ich mag Scarlett, Robin und Keanu ...
Im Fernsehen kommt Matrix und auf xyz kann er einen Film runterladen mit Robin. Nebenbei ruft er noch Scarlett an und macht einen Termin aus.

Wenn ich Nachmittags nach Hause komme, steht folgender Vorschlag auf dem Bildschirm:

Heute abend: 20:15 Matrix zusammen mit Scarlett schauen und wenn sie bis zum Frühstück bleibt, kannst die OneHourPhoto ansehen mit ihr, sonst musst halt allein oder hoffen, dass Janine noch anruft.

.......

Ich weiß, ich drück mich noch nicht so deutlich aus.
Wenn der Rechner meine Vorlieben kennt, kann er auf mich eingehen.
Wenn mir langweilig ist, kann er mich aufmuntern, oder sich um Dinge kümmern, die ich sonst machen müsste.

Es fängt mit einer ordentlichen Winamp-Playlist und dazugehörigen TitelPrioritäten an, geht über eine Zusammenstellung eines TagesFernsehprogramms mit automatischer Senderumschaltung, bei Bedarf und oder Aufzeichnung.

Bisdahin, dass er mir bei Amazon die wirklich wichtigen Dinge raussucht.
Oder bei Web.de von fünf Nachrichten, mir genau die zwei Beiträge, die mich interessieren würden laut vorliest.

Von mir aus könnte er auch online bei Plus Milch und Brot bestellen, wenn der Kühlschrank langsam leer wird.

Wo wir schon bei sind, alle anderen Dinge, die nur Zeit kosten, wie Waschen, Wäsche aufhängen, Toilette benutzen, kann er natürlich auch erledigen. Da brauch ich ja nicht bei sein :freak:

Und vielleicht kann er auch die Software KI von Scarletts Rechner für mich als Freundschaftsdienst häcken, damit ihr Rechner einen Termin mit mir vorschlägt.

Der PC, dein Freund und Helfer.

... so, wer schreibt den Code? :allright:

>>ps.: wenn ihr bei SequoiaView das Farbschema aktiviert, kann man noch besser sehen, ob man selbst Ordnung hat oder alle möglichen Dateitypen wild umherschwirren auf der Platte.
>>> Dein Rechner weiß, ob du ordnungsliebend bist :mrgreen:
Zuletzt geändert von Xaby am 04.01.2007 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Kiffi »

Xaby hat geschrieben:... so, wer schreibt den Code?
immer der, der fragt.

Grüße ... Kiffi
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Beitrag von Xaby »

Siehste und wo wir gerade bei SingleWebseiten sind.

Würden alle Singles das noch nicht geschriebene Programm auf ihrem Rechner haben, könnten die sich auch unter einander unterhalten und man bräuchte sich dann nur noch zu treffen, ohne die ganze Zeit zu schreiben.

Fast hätte ich was unanständiges formuliert.
(Der Mensch kann sich wieder auf das Kernproblem, die Fortpflanzung, konzentrieren)

Es gibt ja solche Seiten, die das mit Matching versuchen, auch sone komischen Tamagotschis, die dann leuchten und quieken, wenn dern Traummann an dir vorbei geht ... aber das ist meiner Meinung nach noch nicht global genug. Und es sind auch zu wenig informationen.

Denn anhand von zehn Häckchen, einer Haar-, Augen-Farbe und Schuhgröße kann man schlecht bestimmen, ob es der richtige oder die richtige ist.

Viele trauen sich ja auch nicht. Wenn also der Rechner den Zeitplan mal optimiert, kann er alle Ausreden für zögerliche oder ängstliche Leute ausschalten.

Und gegebenfalls, gleich noch einen Kumpel organisieren, der zum Aufpassen mit kommt.

Dein Part Kiff' :allright:
(dein Status gefällt mir momentan :D, muss zugeben, meiner ist grad nicht anders)
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