Zur Info: paar Features vom .Net-Framework:
Die Executables von .Net enthalten keinen Maschinencode sondern Binärcode, welcher erst beim Ausführen der Exe compiliert wird. Dadurch erreicht man Unabhängigkeit vom Betriebssystem und von der Prozessor-Architektur. Ein und die selbe Exe kann also auf WinXP, WinCE und Linux laufen. Linux wird natürlich nicht vom M$ Framework unterstützt, sondern z.B. von dem OpenSource Projekt Mono, welches auch noch andere Plattformen unterstützt: http://www.mono-project.com/Supported_Platforms (Wenn möglich wird Mono auch direkt vom Compiler unterstützt werden)
Durch die Möglichkeit .netmodule zu erstellen, wird man auch seine Projekte in mehreren Programmiersprachen schreiben können. Wenn also in einem Team jemand gerne C#.Net benutzt, der andere aber lieber PB.Net, ist dies kein Problem, da man die Teile am ende zusammenfügen kann.
Der PB.Net Compiler wird keinen Debugger mitliefern, da dieser schon von M$ bereit gestellt wird, nämlich im .Net-SDK, welches man von der Microsoft-Seite runterladen kann. Die Wahrscheinlichkeit das der Debugger buggy ist, sinkt also schon von vornherein

Zur Geschwindigkeit von den Exen kann ich z.Z. leider nichts sagen, ich denke aber durch die Optimierungen, die das Framework mitbringt, wird es kaum Unterschiede zu "normalen" Exen geben.
Unterschiede zur PB4.0-Syntax wird es nicht geben, WinAPI-Befehle können auch benutzt werden. Es sollen also alle PB4.0-Codes mit dem PB.Net Compiler lauffähig sein (wobei natürlich interne Sachen, wie z.B. InlineAsm nicht funktionieren wird).
Außerdem wird der .net-Compiler vorerst nur zusammen mit PB4.0 funktionieren, dadurch wird aber auch die IDE übernommen.
Hoffe hab nichts vergessen, was ich sagen wollte. Fragen könnt ihr natürlich hier reinstellen.
PS. Es werden noch Beta-Tester gesucht.