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Linux Vs. Router

Verfasst: 19.01.2006 15:07
von MVXA
Hallo!
Heute möchte ich mal eins meiner neueren Probleme mit Linux
besprechen. Es geht um die Netzwerkverbindung mit dem Router.
Man kann machen was man will. Man kann den Router treten,
schlagen, die Treppe runter werfen und vielleicht auch anzünden
(habe ich noch nicht getestet) aber das Ding hat eine Allergie
gegen 100 MBit Verbindungen aufgebaut. Unter Windows konnte
ich den Adapter einfach auf 10 MBit konfiguriert (HD oder FD
war merkwürdigerweise egal) und alles funktionierte.

Jetzt kommen wir zu Linux. Unter Linux hatte ich zuerst schwere
Probleme meine OnBoard LAN Karte zu konfigurieren. Sie fühlte
sich bei keinem Signal angesprochen. Ich habe danach eine günstige
LAN Karte bei Atelco erwerben können und diese prompt eingebaut.
Ich bin mit dem eth tool so weit gekommen, dass die Netzwerkkarte
auf 10 MBit läuft und auch die Verbindung vom Router akzeptiert wird.
Zumindest leuchtet die LED auf, dass die Kabel Verbindung steht <_<.
Das Eth Tool gibt auch an, dass eine Link Verbindung besteht.

Jetzt kommt aber mein Problem. Linux will die Verbindung nicht
100%tig anerkennen. Die Adapter Informationen unter Gnome
zeigen an, dass keine Kabel Verbindung vorhanden ist und das
auch keine Verbindung mit irgend einem Gateway (Router) besteht.
Ich bekomme also auch keine IP vom DHCP Server des Routers.

Könnt ihr mir da vielleicht helfen?

Benutzen tue ich Ubuntu 5.10 Breezy Badgers mit Gnome.

Verfasst: 13.03.2006 17:58
von MVXA
*push*

Verfasst: 13.03.2006 19:16
von Sebe
Linux sucks! :mrgreen: Tut mir leid aber was anderes fällt mir dazu auch nicht ein :(

Verfasst: 13.03.2006 20:03
von MARTIN
Hallo.
Ich kann dir auch nicht wirklich helfen.
Ich kann dir nur bestätigen das unter Ubuntu-Linux dhcp spinnt was das zeug hält.
Ich musste jede 5min dhclient ausfüren (und jedes mal /var/run/dhclient.pid datei löschen) damit die Vebindung router-pc nicht abbricht.

Naja, ich frage trotzdem :Kannst den Router anpingen ?
Wenn ja, auf welchem Port läuft dhcp-server in deinem router (bei mir auf 67) ?
vesuch:
/var/run/dhclient.pid löschen
dhcpclient -p [prot-nummer auf dem dhcp-server läuft] interface(karte die funktioniert)

Verfasst: 13.03.2006 20:21
von MVXA
Link verbindung wird leider nicht mal erkannt... Ich bin wieder auf die
OnBoard LAN karte umgestiegen. Eth-Tool konfiguriert sie zwar aber
Ubuntu versucht immer noch mit der alten Konfig zu arbeiten.
Zumindest blinkt beim Router die 100 MBit verbindung bei Verb. 1
kurz auf und erlischt dann wieder.

Verfasst: 13.03.2006 23:01
von hardfalcon
Ich hab hier noch ne 100MBit-Karte rumflacken, die hab ich unter Knoppix auf Anhieb ans laufen gekricht
von D gebootet, netcardconfig ausgeführt (ich arbeite grundsätzlich ohne DHCP, ausser bei WLAN). Damit bin ich problemlos ins Netz gekommen... Das Teil ist irgendeine No Name Netzwerkkarte vom PC-Spezialist in Trier, und wird unter Windows als "TC6200" erkannt... Unter Linux wars zwar ein komplett anderer Name, aber das Teil hat wie gesagt immer anstandslos gefunzt...

Verfasst: 13.03.2006 23:51
von 125
MVXA hat geschrieben:*push*
Kauf dir nen neuen Router/ne neue Netzwerkkarte, steig auf Debian um.....
Sebe hat geschrieben:Linux sucks! :mrgreen: Tut mir leid aber was anderes fällt mir dazu auch nicht ein :(
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die ........

Verfasst: 13.03.2006 23:53
von ts-soft
Er benutzt doch Debian. Oder ist nur Slackware Debian?
Ubuntu ist eine stable Debian Distribution.

Verfasst: 13.03.2006 23:54
von 125
ts-soft hat geschrieben:Ubuntu ist eine stable Debian Distribution.
Debian = http://www.debian.org/

Ich persönlich finde Ubuntu taugt nichts..... aber alles eine Sache des geschmacks...

Verfasst: 14.03.2006 00:06
von ts-soft
125 hat geschrieben: Ich persönlich finde Ubuntu taugt nichts..... aber alles eine Sache des geschmacks...
Nein, eher eine Frage, welche Hardware nutzt man, welche Sicherheit braucht man usw.
Wer keine moderne Hardware einsetzt, MultiMedia unwichtig ist, und ein
einfach zu installierendes stabiles System sucht, ist mit Ubuntu ganz gut
beraten.
Allgemeine Empfehlungen einer Linux-Distribution sind absolut sinnlos.
Man muß schon wissen wofür, für wen, was macht er, was hat er usw.

Experten verwenden auch kein Debian sondern z.B. Gentoo :mrgreen:

Debian unterscheidet sich von Ubuntu nur dadurch, das die Erstinstallation
schwieriger ist, aber wenn man danach seine Pakete in Ubuntu erweitert hat,
sind die Unterschiede minimal.