Der Bug muss nicht unbedingt im Programm sein ...
Verfasst: 04.11.2010 22:32
Eine kleine Anekdote darüber das man beim Programmieren nicht nur auf seinen Source sondern auch auf sein System achten sollte und das der Bug auch mal 40 cm vor dem Bildschirm sitzt ... 
Ich programmiere gerade an meinem EProxy, debugge fröhlich vor mich hin (
) und werfe mal schnell den x86 Compiler an (Ich entwickle eigenlichd fast nur mehr in der x64 Version), schmeiße den Proxy an, und versuche testweise Google aufzurufen. Die Seit läd und läd nicht ... kurzer Blick auf den Proxy: Der Connection - Zähler rauscht nach oben, 100, 200, 500, 1000, ... Verbindungen ... . Ich schieße den Proxy im Taskmanager ab und teste erneut, genau dasselbe Szenario. Ich lasse mir bei jedem Connect - Event den EventClient anzeigen, immer ein anderer, hat anscheinend alles seine Richtigkeit ... . Ich teste denselben Source als x64 Compilat ... alles funktioniert prima, keine Probleme, keine 1000. Connections. WTF? Ich beobachte den Proxy (x86 Version) im Sysinternals ProcessExplorer und entdecke das die Verbindungen anscheinend vom Proxy selbst kommen. Ich versteh die Welt nicht mehr ... . Ich vermute schon irgend einen Bug in der Networklib, oder ich pfusche irgendwas am Stack herum, oder der große Windows-Gott hasst mich einfach ... . Ich bin kurz davor einfach den Laptop aus dem Fenster zu werfen als ein Blick in die Tray Leiste die Erleuchtung bringt 
. Ich hatte vergessen das ich den Proxifier eingeschalten hatte. Und dieses kleine feine Programm leitet eben alle Netzwerk - Verbindungen über meinen Proxy (aber eben nur von 32 Bit Prozessen, da das Programm selbst nur 32 Bit ist 
). Daher die endlose rekursion am Proxy. Irgendwie hab ichs bisher immer geschafft das der zufällig ausgeschalten war wenn ich 32 Bit getestet habe .
Naja, 1. Stunde "debugging" wegen meiner eigenen Dusseligkeit
Ist jemanden von euch schonmal ähnliches passiert?
Gruß, Alex
Ich programmiere gerade an meinem EProxy, debugge fröhlich vor mich hin (
) und werfe mal schnell den x86 Compiler an (Ich entwickle eigenlichd fast nur mehr in der x64 Version), schmeiße den Proxy an, und versuche testweise Google aufzurufen. Die Seit läd und läd nicht ... kurzer Blick auf den Proxy: Der Connection - Zähler rauscht nach oben, 100, 200, 500, 1000, ... Verbindungen ... . Ich schieße den Proxy im Taskmanager ab und teste erneut, genau dasselbe Szenario. Ich lasse mir bei jedem Connect - Event den EventClient anzeigen, immer ein anderer, hat anscheinend alles seine Richtigkeit ... . Ich teste denselben Source als x64 Compilat ... alles funktioniert prima, keine Probleme, keine 1000. Connections. WTF? Ich beobachte den Proxy (x86 Version) im Sysinternals ProcessExplorer und entdecke das die Verbindungen anscheinend vom Proxy selbst kommen. Ich versteh die Welt nicht mehr ... . Ich vermute schon irgend einen Bug in der Networklib, oder ich pfusche irgendwas am Stack herum, oder der große Windows-Gott hasst mich einfach ... . Ich bin kurz davor einfach den Laptop aus dem Fenster zu werfen als ein Blick in die Tray Leiste die Erleuchtung bringt . Ich hatte vergessen das ich den Proxifier eingeschalten hatte. Und dieses kleine feine Programm leitet eben alle Netzwerk - Verbindungen über meinen Proxy (aber eben nur von 32 Bit Prozessen, da das Programm selbst nur 32 Bit ist ). Daher die endlose rekursion am Proxy. Irgendwie hab ichs bisher immer geschafft das der zufällig ausgeschalten war wenn ich 32 Bit getestet habe .Naja, 1. Stunde "debugging" wegen meiner eigenen Dusseligkeit
Ist jemanden von euch schonmal ähnliches passiert?
Gruß, Alex
