für ein älteres Project das ich als ShareWare ausgegeben habe stelle ich in letzter Zeit fest das immer mehr
User einen Virtuelle Maschiene im Hintergrund laufen haben die meine Zeitgesteuerte Demo Version unbrauchbar
macht. Kennt jemand einen weg wie man feststellen kann ob sich das Programm in einer Virtuellen Umgebung befindet?
Bevor du dich gegen Emulatoren/Virtualisierer zur Wehr setzt, solltest du aber im Hinterkopf halten, dass es eine Menge Mac OS und Linux Nutzer gibt, die keine andere Wahl haben um Windows Software laufen zu lassen. Ich bin vor drei Jahren zum Mac auf dem Desktop und Linux auf dem Notebook umgestiegen und nutze noch ein paar Windows Programme für die es kein adäquates Mac/Linux Äquivalent gibt, mittels Parallels/Windows XP.
Ich habe mir diese Programme Teilweise sogar erst nach meinem Umstieg gekauft und würde das natürlich nicht tun wenn die Software die ich nutzen will nicht emuliert läuft.
Selbst bei reinen Windowsnutzern kann das später zu Ärger führen. Windows 7 bringt zb in den größeren Versionen auch ein VirtualPC mit XP für nicht kompatible Programme mit.
Fairness halber solltest du auf jeden Fall wenigstens darauf hinweisen.
Ich glaube, wenn man eine VM sicher erkennen könnte, wäre es keine gute VM. Es geht ja darum dem Betriebssystem vorzugaukeln, dass es auf einem normalen Computer läuft.
Das hat natürlich zur Folge, dass man ein zeitbegrenztes ShareWare-Programm länger als gedacht nutzen kann, wenn man die VM nur jedes mal wieder zurücksetzt. Da kann man nichts dran ändern. Genauso gut könnte ich auch jedes mal ein altes Backup meines normalen Systems wieder aufspielen oder wie bei Windows-Usern üblich einfach formatieren und neu installieren.
vieleicht könntest du die zeit von einem zeitserver abrufen. ist natürlich nicht unbedingt die feine, wenn man ungefragt eine internetverbindung herstellt.
danke erstmal für den Link. Hat mir die Situation erheblich besser verdeutlicht als gedacht.
Ich würde daher die Sache mit der Installation und anschliesendem neustart beforzugen. Da dann die
Installation immer jedesmal neu gemacht werden muss. Sicher sind da auch manipulationen möglich, aber
ich will mich nicht gegen Profis zur wehr setzten. Das ist vertane mühe. Allerdings macht mir die Bemerkung
das es etlich User gibt die Simulatoren für Windows auf Mac und Linux am laufen haben Kopfzerbrechen. Denn
da müste eine Version her die auch damit läuft. Und das vereinbart sich eher schlecht. Andererseits müste ich erstmal
wissen über welches Verhältniss man da spricht. Wenn von 100 Usern 2 einen Virtuelle Umgebung nutzen kann ich das
ingnorieren. Allerdings Liebeugle ich auch mit der Online start Kontroll. Biss auf die Programierer scheinen kaum Menschen damit ein echtes Problem zu haben. Weil sie eigentlich nicht weiter darüber nachdenken. Aber egal wie man es dreht oder wendet. Ein Schwiriges Thema.
Zeitbegrenzte Demo-Versionen finde ich persönlich immer blöd. Besser sind Funktionsbegrenzte Demo-Versionen. Da kann man dann zwar nicht alles machen, aber dafür beliebig lang.
NicTheQuick hat geschrieben:Zeitbegrenzte Demo-Versionen finde ich persönlich immer blöd. Besser sind Funktionsbegrenzte Demo-Versionen. Da kann man dann zwar nicht alles machen, aber dafür beliebig lang.
Die widerum finde ich doof... weil man da nicht wirklich erkennt, ob das Programm für einen geeignet ist.
Wenn ich ein Programm installiere, wo mich Funktion X interessiert und das ist in der Demo nicht verfügbar ?
Aber das hängt wohl sehr an den Funktionen bzw. Programmart ...
tft hat geschrieben:das immer mehr User einen Virtuelle Maschiene im Hintergrund laufen haben die meine Zeitgesteuerte Demo Version unbrauchbar macht
Dazu bedarf es keiner virtuellen Maschine. Ein API-Hook (GetSystemTime) genügt völlig. Kein Aufwand.
- alles was ich hier im Forum sage/schreibe ist lediglich meine Meinung und keine Tatsachenbehauptung
- unkommentierter Quellcode = unqualifizierter Müll
Bisonte hat geschrieben:Aber das hängt wohl sehr an den Funktionen bzw. Programmart ...
Hm.... klar, da hast du natürlich auch wieder Recht. Man kann es wohl einfach nicht jedem Recht machen. Der Nachteil der Zeitbegrenzung ist eben wie schon gesagt die mehrfache Neuinstallation. Das kann man noch nicht mal durch einen Schlüsselaustausch über's Internet verhindern. Wenn allerdings der Funktionsumfang begrenzt ist, kann niemand etwas daran ändern.
Aber zur Funktionsumfangbegrenzung kann ja auch das simple Deaktivieren der Speicherfunktion reichen. Dann kann zwar jeder alles damit machen, aber Speichern kann man nicht. Das bringt zwar bei einem Bildbearbeitungsprogramm nichts, wenn man einfach einen Screenshot vom Bild macht und es anders speichert, aber hat das Programm eigene spezielle Formate, ist es wirklich ein guter Grund die Software dann doch zu kaufen, wenn sie einem gefällt.