die 42. Mersennesche Primzahl wurde entdeckt

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Creature
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die 42. Mersennesche Primzahl wurde entdeckt

Beitrag von Creature »

Die Zahl besitzt 7.816.230 Dezimalziffern.
wenn das nicht is...
Die DNA-Fans (Douglas Noël Adams, Autor des Bestsellers "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy") wird es besonders freuen: Nun ist offenbar die 42. Mersennesche Primzahl entdeckt worden.


George Woltman, Initiator und Projektleiter von GIMPS (Great Internet Mersenne Prime Search) hat in der Projekt-Mailinglist bestätigt, dass dem GIMPS-Server eine neue Mersenne-Primzahl gemeldet wurde. Wie üblich gibt er die Zahl zunächst noch nicht bekannt, sondern überprüft erst einmal die Log-Dateien und wartet die Bestätigung durch einen zweiten Testlauf ab -- auf einer anderen Maschine mit einem anderen Programm. Es sieht aber gut aus, denn laut Woltmann stammt die Erfolgsmeldung nicht von einem Newbie, sondern von einem erfahrenen Projektteilnehmer.
quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/56641
Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung.
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Lupo
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Beitrag von Lupo »

Coooool !!!! /:->

Wofür kann man das brauchen ? :roll:


Lupo
TheShadow
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Beitrag von TheShadow »

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Lupo
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Beitrag von Lupo »

danke für den link. Aber wofür kann man diese Zahlen praktisch verwenden? Ich denk da ist vieles rein
mathematisch-theoretisch--philosofischer Selbstzweck und dient nur dazu uns in der ausbildung damit zu quälen :roll:
Ich lern gern was aber ich muß wissen wofür ich das brauchen kann und das am besten vorher.

Danke

Lupo
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Rob
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Beitrag von Rob »

Kryptografie, z.B.

Beim RSA-Algo multiplizierst und potenzierst du sehr große Primzahlen. Je größer desto sicherer (=desto aufwändiger die Primfaktorzerlegung).
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Lupo
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Beitrag von Lupo »

Ahja ! Kryptografie ! Ja, das macht Sinn :allright:

Danke Rob

Lupo
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freedimension
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Beitrag von freedimension »

Diese Frage nach dem "Wozu" bleibt bei sowas wohl nie aus. Worum es hier und auf anderen Gebieten geht ist Grundlagenforschung.

Als Benjamin Franklin angefangen hat mit Elektrizität zu experimentieren war ihm auch nicht bewusst, was damit einmal alles möglich sein würde.

Oder als Marconi die Telegraphie erforschte, oder Marie Curie die Radioaktivität usw. Die Liste liese sich wohl lange fortsetzen

Man weiß vorher nie wozu es alles gut sein könnte was man gerade erforscht.
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hardfalcon
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Beitrag von hardfalcon »

Rob hat geschrieben:Kryptografie, z.B.

Beim RSA-Algo multiplizierst und potenzierst du sehr große Primzahlen. Je größer desto sicherer (=desto aufwändiger die Primfaktorzerlegung).
Das würde heissen, dass man mit PBvon Haus aus keinen "sicheren" RSA-Algorythmus verwenden kann, weil keine Variabelntypen existieren, die ausreichend grosse Zahlen speichern kann.

Aber mal eine ganz andere Frage (auch wenns OT ist, passt es wegen der Kryptographie trotzdem hierher):

Wie kann BASE64 sicher "wieder entschlüsselbar" verschlüsseln, wenn der Algorythmus gar keinen Schlüsseloder ähnliches benutzt? Dann muss ja bloss irgendjemand einen "BASE64-Decoder" proggen und ins Netz stellen, und jegliche Verschlüsselung z.B.von EMail-Headernwäre witzlos. Wie kann BASE64 also effektiv und sicher verschlüsseln?

cya
Pascal
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Beitrag von TheShadow »

nö... verschlüsselung ist nicht so gut... binär gesehen ist die zahl eine "schnappszahl" laut wikipedia
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freedimension
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Beitrag von freedimension »

Base64 ist nicht dazu gedacht irgend etwas zu verschlüsseln.
Mit Base64 werden lediglich Binärdaten in ein Format gebracht welches als Textdaten übertragbar ist (u.a. für Email-Protokolle).
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