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Beste Virtuelle Machine für Softwareentwickiung
Verfasst: 09.05.2009 14:58
von Fluid Byte
Ich möchte gerne auf meinem Vista 64-Bit Rechner in einer virtuellen Maschine Windows XP 32-Bit laufen lassen um meine PureBasic Programme damit zu testen. Ich hab' aber keine Ahnung welche sich dafür am besten eignet. Von der Arbeit kenne ich nur vmware in Verbindung mit Linux für Netzwerktests. Ich weiß es gibt aber noch diverse andere, auch kostenlose VM's. Ob die was taugen kann ich allerdings nicht beurteilen.
Kann mir da jemand was empfehlen was sich gut für Softwareentwicklung eignet?
Verfasst: 09.05.2009 15:29
von cxAlex
VirtualBox setzt ich ganz gern ein. Kostenlos, kann VMs erstellen, kann bestehende VMs importieren, x64 Gäste auf x86 Hosts (wenn CPU mitspielt), unterstützt VT-X und die AMD Äquivalente...
Verfasst: 09.05.2009 15:37
von Little John
Ich würde ebenfalls VirtualBox nehmen. Bietet von den kostenlosen VMs die meisten Möglichkeiten. Aber die Open Source Edition von VirtualBox hat glaube ich immer noch keine USB-Unterstützung. Also nimm besser die andere (ebenfalls kostenlose) Version.
Gruß, Little John
Verfasst: 09.05.2009 15:41
von milan1612
Ich hab ebenfalls mit VirtualBox die besten Erfahrungen gemacht. Es gibt sogar eine
Portable Version (inoffiziell natuerlich), da braucht man nicht mal was installieren
http://www.german-winlite.de/wbb/index. ... hreadID=28
Verfasst: 09.05.2009 16:02
von Fluid Byte
Klingt vielversprechend. Werd's mir mal anschauen.
Verfasst: 09.05.2009 17:20
von ts-soft
Ich nutze auch VirtualBox, habe früher VMware genutzt. Jedes hat seine
Vorteile. VMware ist besonders stark in Netzwerkunterstützung und USB,
sowie bietet die Möglichkeit Dateien per Drag & Drop zu kopieren.
Virtualbox bietet den besseren Seamlessmodus, kostet nichts und seit den
letzten Versionen läuft auch die Netzwerkunterstützung wesentlich besser.
Ausserdem verbraucht Virtualbox nicht diese Unmengen an
SystemResoucen, wie VMware, das sich wie eine Wanze ins System einklingt.
Für Netzwerkspezialisten mag VMware sinnvoll sein, für unsere Aufgaben ist
VirtualBox die bessere Wahl.
Verfasst: 10.05.2009 08:55
von NicTheQuick
Ich hab noch nie gehört, dass VMWare etwas kostet. Zumindest hab ich dafür nichts
bezahlt.
Virtual Box hab ich aber auch noch nie ausprobiert.
Verfasst: 10.05.2009 09:07
von cxAlex
NicTheQuick hat geschrieben:Ich hab noch nie gehört, dass VMWare etwas kostet. Zumindest hab ich dafür nichts
bezahlt.
Der VMWare Player ist gratis. Mit dem kannst du aber keine VMs erstellen und hast (eigentlich) auch keine Guest-Tools...
Verfasst: 10.05.2009 09:10
von Kiffi
cxAlex hat geschrieben:Mit dem kannst du aber keine VMs erstellen
dafür kann man den ebenfalls kostenlosen
VMX-Builder verwenden.
Grüße ... Kiffi
Verfasst: 10.05.2009 09:41
von Little John
Mit dem VMware Player kann man keine "Schnappschüsse" herstellen. Diese sind jedoch enorm nützlich, um einen gegebenen Zustand der VM festzuhalten, zu dem man später bei Bedarf wieder zurückkehren kann. Mit dem kostenlosen VMware Server kann man pro virtueller Maschine 1 Schnappschuss herstellen.
Im Gegensatz dazu kann man mit VirtualBox beliebig viele Schnappschüsse festhalten.
Gruß, Little John