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Ubuntu und WinXP / Ubuntu DSL verbindung?

Verfasst: 13.06.2007 16:08
von a14xerus
Hi Leute, ich bin kurz davor mir Ubuntu auf meinem PC zu installerien (neben WinXP)
Hardwaremäßig sollte es keine Probleme geben.
Nur die Internetverbindung habe ich noch nicht zum laufen gebracht (LiveCD).
Ich habe DSL bei Arcor und kein Router.
Meine Netzwerkkarte wird erkannt (Richtiger Treiber ist ausgewählt (Asix)) Aber wie stelle ich meine Benutzerdaten ein um über Arcor zu verbinden?

Dann noch allgemein eine Frage: Ich habe KEINE Ahnung von Linux, behaupte aber mal, das ich mich eigentlich schnell in Systeme hineindenken kann.
ist Ubuntu leicht zu verstehen? ;)

Verfasst: 13.06.2007 16:39
von Thalius
Ubuntu ist easy =) und die Community hat ne tonne hilfe guggst mal ubuntuusers.de - auch wenns da einige gibt die nur so tun asl hätten sie ne Ahnung .. versucht zu helfen wird auf jedenfall. :)

Das mit dem Internet sollte kein Problem sein aber ich würds erst mal Installiern :) Evtl. brauchste noch PPPoE pakete oder was auch immer Arcor da verwendet.

Thalius

Re: Ubuntu und WinXP / Ubuntu DSL verbindung?

Verfasst: 13.06.2007 17:31
von Kiffi

Verfasst: 13.06.2007 18:31
von a14xerus
danke an euch beide :)

Verfasst: 13.06.2007 18:58
von ts-soft
Auch wenn ich X/K/Ubuntu gerne für VMs verwende, ziehe ich als reales
zweites OS openSuse mit KDE vor, bietet einfach mehr und ist einfacher.
Gerade zum konfigurieren wird in Ubuntu so gut wie nichts angeboten. Aber
das ist wohl auch eine Geschmackssache (bitte kein Flame starten), aber mir
sind grafische Konfigurationstools einfach lieber als die Console, die unter
Linux aber unvermeidlich ist.

Verfasst: 13.06.2007 19:12
von a14xerus
und bei OpenSuse ist das (deiner Meinung nach) einfacher?

Verfasst: 13.06.2007 19:18
von ts-soft
a14xerus hat geschrieben:und bei OpenSuse ist das (deiner Meinung nach) einfacher?
Das ist meiner Meinung nach besser gelöst. Einzige Ausnahme ist der
Paketmanager, der ist von X/K/Ubuntu besser. Aber nach Wechsel auf
SmartUpdate auch nicht mehr so unterschiedlich.

Verfasst: 13.06.2007 19:53
von Zaphod
Es ist nicht wirklich einfacher, bei Suse kann man nur einfach mehr über tools einstellen als bei K|X|Ubuntu, zum beispiel kann man den bootloader bei K|X|Ubuntu nicht über ein graphisches Frontend einstellen. Das braucht man allerdings auch nicht, das erledigt der installer schon sinnvoll.

Dafür gibt es für K|X|Ubuntu mehr software in den repositorys, die man in anderen, nicht Debianbasierten Distributionen über mühseligere Wege installieren muss.

Es ist also mehr eine Geschmacksfrage.

Als Linuxneuling würde ich dir eh empfehlen am Anfang sich verschiedene Distris anzuschauen und auch mal ein bis zwei Wochen auszuprobieren,
zumindest die verbreiteten, also OpenSuse, Fedora Core und K|X|Ubuntu.
Es gibt zwar auch exotischere, aber je verbreiteter eine Distribution ist, desto weniger hat man Schwierigkeiten Software und Unterstützung zu bekommen.

Persönlich rate ich auch eher zu KUbuntu als zu Ubuntu oder XUBuntu... der KDesktop wirkt auf mich einfach ausgereifter.

Verfasst: 13.06.2007 20:55
von vonTurnundTaxis
Zaphod hat geschrieben:Dafür gibt es für K|X|Ubuntu mehr software in den repositorys, die man in anderen, nicht Debianbasierten Distributionen über mühseligere Wege installieren muss.
Das ist nur in wenigen Fällen wahr. Insbesondere seit es den Build-Service gibt.

Ich persönlich rate zu OpenSUSE mit KDE.

Verfasst: 13.06.2007 21:24
von ts-soft
Zaphod hat geschrieben:Es ist nicht wirklich einfacher, bei Suse kann man nur einfach mehr über tools einstellen als bei K|X|Ubuntu, zum beispiel kann man den bootloader bei K|X|Ubuntu nicht über ein graphisches Frontend einstellen. Das braucht man allerdings auch nicht, das erledigt der installer schon sinnvoll.
Ja, seit Version 6.10, vorhergehende Versionen haben mein Windows einfach
übersehen.
Bei Ubuntu ist ja ein eingreifen während der Installation auch kaum möglich,
wenn dies für Laien aber sowieso egal ist, aber ich überprüfe lieber die
automatisch generierten Einstellungen, um sie notfalls anpassen zu können.

Mit Yast kann man übrigens so gut wie alle Dateien aus ETC usw. editieren,
mit Vorschlägen für sinnvolle Werte, die man sonst aus den Bemerkungen
der Konfigurationsdatei rauslesen muß.

Aber Versuch macht Klug, openSUSE und Ubuntu sind in jedemfall Wert getestet zu werden.

Zu Fedora kann ich nur sagen, es läßt sich bei mir Installieren, aber
irgendwie Bootet nur Windows. Irgendwie findet der einen anderen MBR
schicker oder trägt sich einfach nicht ein. Aber auch das kann bei jeder
anderen Distribution auch passieren. :mrgreen: