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Verfasst: 22.05.2007 23:24
von Zaphod
Da selbst die Funktion die die Windowsversion ausgibt spezifiziert ist, ist auch da kein reverseengeneering nötig... und mir soll mal einer versuchen zu verbieten eine Funktion zu schreiben die 5 ausgibt wenn sie eine 0 übergeben bekommt.
Sowas kann man nicht patentieren oder sonstwie abschotten, nicht mal im Amerikanischen Gesetz.
Verfasst: 23.05.2007 19:12
von dllfreak2001
Nö, sowas können die natürlich nicht.
Reverse Engeenering ist ja auch nicht illegal,
man baut den Kramm einfach rückwärts auf.
Bei den Linuxern ist das doch standart.
Verfasst: 23.05.2007 21:11
von vonTurnundTaxis
> standart
Ter chöne Pernhart?
> Bei den Linuxern ist das doch standart.
Bitte, brabbel nicht von Dingen von denen du keine Ahnung hast.
Verfasst: 23.05.2007 21:18
von 125
dllfreak2001 hat geschrieben:Bei den Linuxern ist das doch standart.
Was hat ReverseEngineering mit Linux zu tun?
Verfasst: 23.05.2007 21:21
von dllfreak2001
zB. der NTFS-Support von modernen Linux-Distros,
oder die Implementierung von Word-Dateitypen in OpenOffice.
Alles was nicht Opensource ist und für wichtig genug gehalten
wird, dachte ich, wird so implementiert.
Mensch ich mag denglisch.
vTUT einfach mal die Klappe halten.

Verfasst: 23.05.2007 21:22
von vonTurnundTaxis
> Was hat ReverseEngineering mit Linux zu tun?
Lies doch selbst: Hier ist der Beweis!!!1!!
==>
dllfreak2001 hat geschrieben:man baut den Kramm einfach rückwärts auf
Verfasst: 23.05.2007 21:26
von dllfreak2001
welcher Beweis?
Vom NTFS-Support von Linux
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Im Jahr 1995 hat der deutsche Student Martin von Löwis mit einem NTFS-Treiber für Linux angefangen. Das war eine erstaunliche Leistung. Zu dieser Zeit war öffentlich über das Innenleben von NTFS nichts bekannt. Keine Dokumentation, keine SDKs, keine MSDN-Einträge.
Reverse Engineering war das erste, was er mit NTFS machen musste, um genügend Informationen zu erhalten, um die Benutzerdateien lesen zu können. Danach musste er einiges über das Linux VFS (Virtual Filesystem) lernen, um den Treiber schreiben zu können.
Mit der Hilfe von einigen anderen Linuxanfängern und einigen wenigen Linuxgurus haben Martin und seine Bekannte den ersten NTFS-Treiber zusammengesetzt. Er war nicht sehr schön, aber er funktionierte. Er konnte Dateien lesen und Verzeichnisse überwinden, aber verstand nicht Dinge wie zum Beispiel komprimierte Dateien.
Zwei Jahre lang entwickelte sich der Treiber und wurde stabiler. Dann, im Dezember 1997, nach viel harter Arbeit, wurde der Treiber Teil des etablierten Linuxkernels ab Version 2.1.74.
Reverse Engineering
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Die Rückgewinnung des Quellcodes oder einer vergleichbaren Beschreibung aus Binärcode. Z. B. von einem ausführbaren Programm oder einer Programmbibliothek, etwa mit einem Disassembler (kann Teil eines Debuggers sein) oder einem Decompiler.
Die Erschließung der Regeln eines Kommunikationsprotokolls aus der Beobachtung der Kommunikation, z. B. mit einem Sniffer.
Die nachträglichen Erstellung eines Modells ausgehend von bereits vorliegendem Quellcode in der objektorientierten Programmierung
Verfasst: 23.05.2007 23:19
von MVXA
> Bitte, brabbel nicht von Dingen von denen du keine Ahnung hast.
Genau vTuT

. Der Freak hat da schon recht. Viele Treibermodule
für Linux sind reverse engineered.
Verfasst: 23.05.2007 23:59
von FloHimself
Zaphod hat geschrieben:Sowas kann man nicht patentieren oder sonstwie abschotten, nicht mal im Amerikanischen Gesetz.
Vorsicht, es gibt Institutionen die sehen das anders; z.B.:
http://de.theinquirer.net/2007/05/02/09 ... d8_41.html
Verfasst: 24.05.2007 00:07
von rolaf
...davon mal ab, bei mir läuft datt Teil gar nicht (netter Startbildschirm und dann ist alles so schön Schwarz). Viel Diskussion um Nixe...
