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Verfasst: 24.04.2009 13:28
von Little John
Ich bin zwar nur hobbymäßiger Software-Entwickler, habe aber im Laufe vieler Jahre einige Erfahrung mit verschiedenen Programmiersprachen gesammelt ...
Wikipedia schreibt:
Eine Typisierung (engl. typing) dient in der Informatik dazu, dass die Objekte (hier Objekte im mathematisch-abstrakten Sinne verstanden) der Programmiersprachen, wie z. B. Variablen, Funktionen oder Objekte (im Sinne der objektorientierten Programmierung) korrekt verwendet werden. Das Hauptziel ist die Vermeidung von Laufzeitfehlern.
Der Nutzen von Typisierung zur Vermeidung (oder dem möglichst frühzeitigen Finden) von Fehlern scheint mir offensichtlich.
Gruß, Little John
Verfasst: 24.04.2009 14:19
von Kaeru Gaman
die Aussage des Wiki-Zitates zielt ja aber genau auf ObjektOrientierte Sprachen.
im Bezug auf komplexere Objekte als 1/2/4/8byte bzw. Registergröße ist das ja noch wesentlich wichtiger.
Eine Typisierung um siebenunddreißig verschiedene Bezeichnungen für i mitzuführen, ist meiner Ansicht nach durchaus redundant,
in beiderseitigem Wortsinne: sowohl "bietet Sicherheit" als auch "kann weggelassen werden".
wenn Fred da Zeit und Bock drauf hat, würde ich mich durchaus über eine optionale Implementierung freuen,
per Compilerflag über "Enable" oder ein Häkchen in den Optionen, aber zum Überleben brauche ich's nicht.
schließlich ist "Explicit" auch optional, obwohl es extrem sinnvoll ist.
Verfasst: 25.04.2009 11:33
von mk-soft
Eine Typisierung ist sinnvoll um eine spätere änderung des Typeeigenschaften nicht in tausenden von Zeilen einzeln durchführen zu müssen.
Punkt
Verfasst: 25.04.2009 14:30
von Fluid Byte
Verfasst: 26.04.2009 04:53
von ZeHa
Verfasst: 26.04.2009 11:51
von Kaeru Gaman
Verfasst: 26.04.2009 12:03
von Little John
mk-soft hat geschrieben:Eine Typisierung ist sinnvoll um eine spätere änderung des Typeeigenschaften nicht in tausenden von Zeilen einzeln durchführen zu müssen.
Sorry, aber dieser Satz ist unlogisch. Denn ohne Typisierung gäbe es ja gar keine Typ-Eigenschaften, die man ändern müsste.
Gruß, Little John
Verfasst: 26.04.2009 12:26
von edel
Nein, warum? Wenn du in deinem Windows 16 bit Programm ueberall WORD
schreibst statt HWND, hast du aber eine Menge Arbeit vor dir, wenn du es
dann auch auf 32 bit laufen lassen moechtest
Den Fehler hab ich im uebrigen auch in einigen meiner Libs reingehauen,
unter 64 bit sind die Pointer nur 4 byte gross

Verfasst: 26.04.2009 12:35
von Kaeru Gaman
yo, so hatte ich das auch verstanden.
ein
in ein
zu ändern ist einfacher, als an siebenunddreißigtausend stellen wo er benutzt wird den typen zu ändern.
... wobei das seit 4.2 nicht mehr nötig ist, weil man gleich den universaltyp .i benutzen kann.
Verfasst: 26.04.2009 13:17
von ZeHa
Richtig, allerdings kann es auch andere Fälle geben, wo man den Typ nachträglich ändern will, da ist sowas natürlich dann immer noch praktisch.