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Verfasst: 10.08.2007 21:58
von ts-soft
Auch Linux-Nutzer benutzen für den produktiven Einsatz eine ältere Version.
Bei Servern wird sogar eine sehr viel ältere Version eingesetzt, die dann
oftmals sogar was kostet, weil sie besonders Stabil ist.

Verfasst: 10.08.2007 22:02
von hardfalcon
Kauf dir XP unbedingt MIT SP2! XP ohne SP2 hat kommt nicht mit Partitionen über 128GB klar (so kleines wirst du auf deinem neuen PC wohl nicht haben, und das wird dir nen Haufen Probleme machen, wenn du mal dein Windows neu installieren willst/musst). Wenn du dir die paar Kröten für eine CD mit integriertem SP2 wirklich sparen willst, kannst du versuchen, dir per Slipstreamingselbst eine zu erstellen aus einer "alten" (nicht-SP2)-CD und dem SP2-Setupprogramm zur erstellen (hat bei mir allerdings nie geklappt). Von Vista kann ich aus eigener Erfahrung NUR abraten. Ich hab es nicht nur 2 Wochen getestet, sondern ein halbes Jahr als einziges OS auf meinem PC benutzt. UAC nervt dermaßen, dass du es spätestens nach 2-3 Wochen wieder abschaltest. Das neue "Sicherheitskonzept" von Vista kann alleine gar nicht funktionieren, da musst du warten, bis die andern Softwarehersteler das auch konsequent in ihren Programmen umsetzen. Wenn die das gemacht haben, kannst du die Vista-taugliche Software auch ohne grössere Probleme unter Windows XP mit einem normalen User-Account ohne Adminrechte betreiben.
Was Home vs. Pro angeht: Ich würde unbedingt zur Pro raten, es kostet nicht viel mehr als Home, aber es macht viel sicherheitsrelevante Einstellungen (einfacher) zugänglich. Z.B. kannst du Zugriffsrechte für deine Freigaben SEHR genau dosieren (z.B. nur einzelnen Benutzer mit Login-Passwort Schreibrechte gewähren, allen andern nur Lese-Rechte oder gar keinen Zugriff erlauben). Wenn ich mich recht entsinne, kannst du sogar soweit gehen, dass du die Erstellung von Ordnern, das Löschen oder die Umbenennung von Dateien und Ordnern erlauben/verbieten kannst.

Verfasst: 10.08.2007 22:06
von vonTurnundTaxis
ts-soft hat geschrieben:Auch Linux-Nutzer benutzen für den produktiven Einsatz eine ältere Version.
Bei Servern wird sogar eine sehr viel ältere Version eingesetzt, die dann
oftmals sogar was kostet, weil sie besonders Stabil ist.
Das ist nicht wahr.
Insbesondere bei Servern ist das mit den alten Versionen so, weil sich diese bereits bewährt haben, gut konfiguriert sind und die Betreiber keinen Grund haben, zu wechseln.
Ebenso verhält es sich mit dem Einsatz am Desktop.

Verfasst: 10.08.2007 22:07
von ts-soft
>> XP ohne SP2 hat kommt nicht mit Partitionen über 128GB
Mit Partionen oder mit Festplatten?
Mit Partionen wäre pepschnurz, so grosse braucht kein Mensch.
Verlangsamen nur das System und machen Defragmentiern zur Tourtour :mrgreen:

Verfasst: 10.08.2007 22:08
von vonTurnundTaxis
Defragmentieren? :twisted:

//Bearbeitung:
Wie ist denn da das „s“ in „Defragmentieren“ reingekommen?

Verfasst: 10.08.2007 22:13
von Kaeru Gaman
ätsch, vTuT, zu langsam... :mrgreen:

aber "Tourtour" is witzich...

Verfasst: 10.08.2007 22:15
von ZeHa
@ vTuT: Du kannst Dir bei einer brandneuen Version NIE sicher sein. Bei etwas kritischem würde auch ich niemals zu der superaktuellsten Linux-Distro-meiner-Wahl greifen!

Wenn es um reine Workstations geht, dann mag das vielleicht nicht ganz so problematisch sein, aber wenn eine Firma für ihr internes Serverwesen und die ganzen Backup-, Mail-, und was weiß ich noch -Dinge das allerneueste System einsetzt (seit es Windows, Linux, Solaris oder was weiß ich), dann ist der Admin einfach nur leichtsinnig.

Auch Programme wie der gern als Nonplusultra angepriesene Firefox haben hin und wieder Bugs in der aktuellen Version, selbst wenn die als final gilt. Mag sein, daß das bei Microsoft-Produkten schlimmer ist, aber eine komplexe Software OHNE Bugs (und Du wirst mir zustimmen, daß ein Betriebssystem unter den Begriff "komplexe Software" fällt) ist etwas nahezu utopisches.

Verfasst: 10.08.2007 22:36
von hardfalcon
ts-soft hat geschrieben:>> XP ohne SP2 hat kommt nicht mit Partitionen über 128GB
Mit Partionen oder mit Festplatten?
Mit Partionen wäre pepschnurz, so grosse braucht kein Mensch.
Verlangsamen nur das System und machen Defragmentiern zur Tourtour :mrgreen:
Das mag deine Ansicht sein, aber ein Anwender sollte selber entscheiden können, wie gross seine Partitionen sind. Und es gibt absolut keinen Grund, weshalb man PRogramme, die sich sowieso in die Registry eintragen, und sich mit DLLs im Windows-Systemordner verewigen, auf einer separaten Partition zu installieren. Genau genommen machen eigentlich nur 2 Partitionen wirklich Sinn: eine für Betriebssystem und alles, was installiert wird/werden muss, und eine für alle Daten, die auch bei einer Neuinstallation des Betriebsystems danach ohne Neuinstallationen problemlos weiterlaufen. Die Ordner mit den Userdaten gehören da selbstredend auf die Datenpartition ausgelagert (per TweakUI kann man die entsprechenden Pfade anpassen).

Verfasst: 10.08.2007 22:46
von ts-soft
Ich hab aber ein paar hundert Programme nicht auf C, die auch ohne
Installation laufen, bzw. sich selber registrieren können, winrar,
totalcommander, irfanview usw. Warum soll ich die mir neu installieren? Und
warum solange defragmentieren?
2 Partionen ist das absolute minimum.

Verfasst: 11.08.2007 00:02
von PBZecke
Umnoch mal was zum eigentlichen Thema beizusteuern:

Bei der Treiberinstallation Windows Online suchen lassen. Gerade für
ältere Hardware bietet Microsoft selbst treiber an. Hatte ne alte ACC
OnBoard-Soundkarte für die nichma xp treiber hatte, unter Vista gab's
die aber Online.

Und Modem kannste auch n Standard 56'-Modemtreiber nehmen,
die gehen meistens auch.