Am Ende haste die Ironie-Tags vergessen

Das haste mal vor längerer Zeit in nem Thread geschrieben... Ja, ich bin sehrSebe hat geschrieben:Linux sucks!Tut mir leid aber was anderes fällt mir dazu auch nicht ein
nachtragend :P.
das ist für eine win-gewöhnten vielleicht anfangs schwierig, aber im ernst:ts-soft hat geschrieben:Laufwerksbuchstaben gibts nicht, wird alles in einem Baum eingehängt,
ähnlich wie bei nem Mac.
Nur eine Gewöhnungssache.
Eines der wohl kompliziertesten Dinge für Umsteiger, weil man sich am Anfang einfach nicht heimisch fühlt. Später stellt man dann fest, wie praktisch dieses System doch ist.dllfreak2001 hat geschrieben:Das mit den Festplatten habe ich da nicht ganz gepeilt. (Gibt es bei Linux keine Laufwerksbuchstaben?)
http://www.htsuccess.com/content/view/37/9/
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Das Linux Dateisystem
Wer bisher nur DOS und WINDOWS gearbeitet hat, ist es gewohnt mit Laufwerken zu arbeiten (A:, B: C:...). Auf jedem die dieser Laufwerke befindet sich ein Dateisystem. Ein Dateiname wird im Format <Laubwerk>:<Pfad><Name>.<Erweiterung> angegeben. (Beispiel: c:\windows\dos\cmd.exe).
Linux kennt im Gegensatz dazu nur ein Dateisystem, einzelnen Laufwerke bzw. Partitionen werden als Verzeichnis in das Dateisystem eingehängt. In der iX Welt spricht man von einem „mount-point“. Dieses Verfahren hat viele Vorteile. Angenommen die Partition, auf die die Benutzerverzeichnisse (/home) eingehängt (mounted) sind, wird zu klein. Der Systemadministrator legt in diesem Fall eine neue, ausreichend große Partition an. Die neue Partition erhält den Mountpoint /home_new. Die Daten von /home werden nach /home_new kopiert. Anschließend erhält die neue Partition den Mountpoint /home.
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http://goe.net/lak/doku/node4.html#SECT ... 0000000000
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Aufbau
Das Linuxfilesystem verteilt sich über eine einzige hierarchische Baumstruktur. Die Nahtstellen in dieser Hierarchie (Festplattenpartionen, Netz-Filesysteme, Übergang auf CD-Rom ...) lassen sich nur mit speziellen Tools (z.B. mount) sichtbar machen. Den ''Baum'' muss man sich umgedreht vorstellen: Die Wurzel (dargestellt durch / befindet sich in der obersten Hierarchie, danach erfolgt die Verzweigung in weitere Ebenen. In diesem Baum kann man mit dem Kommando cd navigieren. Es ist immer möglich zur Navigation und zum Aufruf von Programmen den Pfad zu einem Verzeichnis oder für eine Datei absolute oder relativ anzugeben.
In dieser Baumstruktur kann man sich die Blätter als die Dateien und die Äste und Zweige als Verzeichnisse vorstellen. Es gibt keine Laufwerksbuchstaben, wie sie evtl. von anderen OS bekannt sind. So ''wissen'' Kernel (das eigentliche Betriebssystem) und die Programme immer, wo bestimmte Verzeichnisse (und damit die benötigten Dateien, wie Konfigurationsdateien, Bibliotheken, Programmodule ...) und damit bestimmte Resourcen zu finden sind.
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