Also ….
Es gibt zwar auch so Freakige sprachen wie z.B. LISP in den man erstmal garnix versteht.
Die sind aber eher für Spezielle (Wissenschaftliche) aufgaben gedacht.
Wenn man sich mal die Mainstream-Programmiersprachen anguckt, kochen die doch alle mit demselben Wasser.
If…Then …Else
For..next
While….wend
Prozeduren, (Funktionen)
Variablen Typen
Arrays
Strukturen
usw…..usw
Da muss man beim Umsteigen (fast) nur die die neue Syntax lernen und ein paar Eigenheiten.
Danach trennen sich die Prozeduralen Sprachen (Pure Basic) von den Objektorientierten.
Visual Basic ist (meine Meinung) ein zwischending, zwischen einer Prozeduralen Sprachen und eine Objektorientierten.
Man Programmiert eher Prozedural (ereignis gesteuert), benutzt aber sehr viele (Windows)Objekte.
Bei Visual Basic muss man die verschiedenen Dialekte beachten !!!!!!!
Da gibt es das "echte VB" damit erstellt man Kompilierte Programme (ähnlich wie Pure Basic).
Was mich immer daran gestört hat, das diese Programme ohne die entsprechende VBrunX.dll nicht laufen.
Für Linux gibt es den guten Visual Basic Compiler GAMBAS
http://de.wikibooks.org/wiki/Gambas
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VB.net ist die (gute) Weiterentwicklung von VB. Es hat aber meiner Meinung nach, auch den Nachteil das es eine Laufzeitumgebung braucht.
Die Laufzeitumgebung (.Net Framework) hat leider ca. 23MB und ist, zum mal so mitliefern, ziemlich fett !
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Dann gibt es Visual Basic für Anwendungen (VBA).
Das verwendet man als mächtige Makrosprache um Office Programme zu steuern.
Ein VBA dialekt wird auch in OpenOffice.org verwendet!
Ich kenne mittlerweile viele Professionelle Programme die VBA als Makrosprache nutzen.
(z.B. Corel Draw, oder das in der ganzen Autoindustrie verwendete, CAD Programm CATIA)
MS Outlook und MS Access haben sehr eigene VBA varianten !!
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Dann gibt es noch Visual Basic Script VBS
Damit kann man Windows (Windows Scripting Host WSH) steuern oder im Netzwerk eine Active Directory Domäne, User und Computer verwalten.
Mit VBS und WMI (Windows Meta Instrumentation) kann man auch sehr gut Hardware und Netzwerksachen verwalten.
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Zum Schluss möchte ich noch ASP.net erwähnen. Das ist ähnlich wie PHP ein VB Dialekt mit dem man Dynamische Internetseiten erstellen kann (der Apache kann ASP!!).
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Du siehst Visual Basic ist sehr Interressant und nützlich.
Die meisten Programmierer der Welt nutzen aber C++!
Linux wird mit C Programmiert, Windows wurde mit C++ Programmiert.
Deshalb ist wohl C++ die mächtigste (hochsprache).
Ich nutze Pure Basic als VB Ersatz, weil es keine DLL´s oder Laufzeitumgebung braucht und einen guten Preis hat

.
Nun ich hoffe ich habe dich nicht verwirrt!
Meine Meinung ist:
Pure Basic für den Einstieg in das Programmieren, Spiel und kleine Projekte (man kann auch grosse damit machen).
Pure Basic als Kompilierende (Makro) Scriptsprache sehen.
C++ für (Berufliche) grosse Projekte und für Sachen die Pure Basic nicht kann.
(Mit C++ kann man auch in .Net Programmieren!
VBA und VBS um Makros für Windows Programme zu erstellen (vielleicht auch für Internet Seiten oder PHP). Ist auch sehr leicht zu lernen wenn man schon Programmieren kann.
Grundsätzlich solltest du dich nicht in zu viele Programmiersprachen verstricken!!!
Dann kannst du zwar viele Sprachen, aber keine richtig !!!!