ShareWare
Oh Mann,
dann mach es doch lieber als Freeware. Wenn es gut ist, wirst Du ein bischen bekannt und das hilft Dir dann bei weiteren Projekten. Zumindest probieren es dann viel mehr Leute aus.
Oder mach auf freiwillige Zuwendungen in beliebiger Höhe. Bei guten Sachen bringt das auch ein bischen. Ich hab schon öfter für sowas freiwillig gezahlt. In einem besonderen Fall (html-Editor der Spitzenklasse) sogar 100 Mark.
Einen Euro frisst doch zT die Bank...falls Du kein kostenloses Online-Konto hast.
Gruss
Mipooh
dann mach es doch lieber als Freeware. Wenn es gut ist, wirst Du ein bischen bekannt und das hilft Dir dann bei weiteren Projekten. Zumindest probieren es dann viel mehr Leute aus.
Oder mach auf freiwillige Zuwendungen in beliebiger Höhe. Bei guten Sachen bringt das auch ein bischen. Ich hab schon öfter für sowas freiwillig gezahlt. In einem besonderen Fall (html-Editor der Spitzenklasse) sogar 100 Mark.
Einen Euro frisst doch zT die Bank...falls Du kein kostenloses Online-Konto hast.
Gruss
Mipooh
1 Euro? Ich würde nichts unter 10 Euro raushauen, damit sich Abrechnung usw. überhaupt lohnt. Und wenn das Programm keine 10 Euro wert ist, dann macht man eben Freeware daraus. Oder Cardware, ist doch auch schön. "Cardware" bedeutet, derjenige, der dein Programm regelmäßig benutzt, muss dir eine Ansichtskarte aus seiner Stadt schicken. Natürlich geht das auch nur mit NICHT eingeschränkten Versionen.zigapeda hat geschrieben:@ mipooh das problem ist das das nur ein kleiner betrag werden wird (max. 1€)
@the one and only formular mit php ist kein problem aber wie per email überweißen?
Ich habe früher auf dem Amiga mehrere Sachen als Cardware herausgegeben und sehr viele Ansichtskarten bekommen, aus den verschiedensten Ländern (vor allem natürlich Deutschland, aber auch Schottland, Schweden, Norwegen, Polen, USA und sogar mehrere aus Australien). Das hat mich mehr gefreut als es 1 Euro getan hätte....
ich möchte nur wenig verlangen das es mehr kaufen.
1€ mal 100 käufer sind immerhin schon 100€.
wenn ich dafür 20€ verlangen würde, hätte ich maximal 2-3 käufer und dann gerade mal 40 - 60€.
Auserdem wie du schon gesagt hast bei mehr usern werde ich bekannter usw. Aber schau ma mal vieleicht mach ich doch freeware.
1€ mal 100 käufer sind immerhin schon 100€.
wenn ich dafür 20€ verlangen würde, hätte ich maximal 2-3 käufer und dann gerade mal 40 - 60€.
Auserdem wie du schon gesagt hast bei mehr usern werde ich bekannter usw. Aber schau ma mal vieleicht mach ich doch freeware.
kluger Mann + kluge Frau = Romanze | dummer Mann + dumme Frau = Schwangerschaft
kluger Mann + dumme Frau = Affäre | dummer Mann + kluge Frau = Shopping
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- Beiträge: 338
- Registriert: 05.09.2004 18:47
Gibt zumindest einen Überblick:
Herr im selbst programmierten Haus - Kleiner juristischer Rundschlag für Shareware-Programmierer
Herr im selbst programmierten Haus - Kleiner juristischer Rundschlag für Shareware-Programmierer
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- Beiträge: 17389
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Deine Überlegung ist grundsätzlich richtig, aber 1€ ist wirklich zuwenig für Bankgeschäfte.
Freeware mit Spendenbitte oder Cardware wäre da doch die bessere Idee.
Wenn du aber partout verkaufen willst, dann nimm 3€ oder 4€ (weniger als 5, das klingt besser),
die sitzen bei den meisten Leuten fast genauso locker wie 1€.
Freeware mit Spendenbitte oder Cardware wäre da doch die bessere Idee.
Wenn du aber partout verkaufen willst, dann nimm 3€ oder 4€ (weniger als 5, das klingt besser),
die sitzen bei den meisten Leuten fast genauso locker wie 1€.
Der Narr denkt er sei ein weiser Mann.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
Für Mini-Beträge _unter_ 5€ sollte man sich wirlklich Gedanken über ein
alternatives Bezahlsystem - als Banküberweisung / Kreditkarte - machen.
Allgemeine bin ich auch der Meinung, daß es sich durchaus lohnen kann,
Produkte für Minipreise anzubieten. Die Handy-Logo / Klingelton-Branche
macht es uns ja vor.
Für diese Zwecke gibt es schon eine Reihe von sogenannten
Micro-Payment-Sytemen.
Wie z.B. der Link von FloHimself zeigt gibt es von der T-Kom das T-Pay.
Desweiteren gibt es Anbieter, mit denen Du evtl. das Bezahlen via 0190er
Nummern und / oder Premium SMS abwickeln kannst.
Als Gegenleistung bekommt dann der Kunde via Tonbandansage oder
SMS beispielsweise den Zugangscode zur Downloadseite für die Vollversion
Deines Programmes.
Vorteil hierbei ist es natürlich, daß es _relativ_ unkompliziert ist und zu
einen Spontan-Kauf verleiten könnte [also, bereits bei geringem Interesse
an Deinem Produkt, wird der Kunde dazu verleitet, "es mal eben" zu
kaufen].
Nachteil sind gerade bei 0190er Nummern der schlechte Ruf aufgrund
von Dialern usw.
Möchte man sein Produkt / Programm erfolgreich vermarkten bzw. verkaufen,
sollte man sich um bestimmte Dinge wie Zielgruppe et cetera Gedanken
machen. Z.B. ist Dein Produkt nur für die deutsche Zielgruppe bestimmt,
dann bietet eine Zahlmethode an, die sich bei uns großer Beliebtheit er-
freut.
Solltest Du Dein Programm weltweit vermarkten wollen, dann kannst Du
gewisse Bezahlmethoden (wie zB. das Bezahlen via Telekom-Rechnung)
streichen. Obwohl es auch ratsam ist, mehrere Bezahlmethoden anzubieten.
Minipreise machen IMHO auch wirklich nur für kleine Programme Sinn.
Wie meine Vorredner schon sagten, solltest Du ein richtig großes Projekt
verkaufen wollen, kannst Du auch entsprechend Geld dafür verlangen,
bzw. assoziieren viele Käufer auch eine gewisse Qualität mit einem
höheren Preis.
Mir sind aber auch größere Projekte bekannt (zB. SpyBot), die zwar
Freeware sind, aber dennoch durch Spenden relativ viel Einnahmen er-
hielten. Hierbei muss die Qualität aber auch 100% stimmen.
alternatives Bezahlsystem - als Banküberweisung / Kreditkarte - machen.
Allgemeine bin ich auch der Meinung, daß es sich durchaus lohnen kann,
Produkte für Minipreise anzubieten. Die Handy-Logo / Klingelton-Branche
macht es uns ja vor.
Für diese Zwecke gibt es schon eine Reihe von sogenannten
Micro-Payment-Sytemen.
Wie z.B. der Link von FloHimself zeigt gibt es von der T-Kom das T-Pay.
Desweiteren gibt es Anbieter, mit denen Du evtl. das Bezahlen via 0190er
Nummern und / oder Premium SMS abwickeln kannst.
Als Gegenleistung bekommt dann der Kunde via Tonbandansage oder
SMS beispielsweise den Zugangscode zur Downloadseite für die Vollversion
Deines Programmes.
Vorteil hierbei ist es natürlich, daß es _relativ_ unkompliziert ist und zu
einen Spontan-Kauf verleiten könnte [also, bereits bei geringem Interesse
an Deinem Produkt, wird der Kunde dazu verleitet, "es mal eben" zu
kaufen].
Nachteil sind gerade bei 0190er Nummern der schlechte Ruf aufgrund
von Dialern usw.
Möchte man sein Produkt / Programm erfolgreich vermarkten bzw. verkaufen,
sollte man sich um bestimmte Dinge wie Zielgruppe et cetera Gedanken
machen. Z.B. ist Dein Produkt nur für die deutsche Zielgruppe bestimmt,
dann bietet eine Zahlmethode an, die sich bei uns großer Beliebtheit er-
freut.
Solltest Du Dein Programm weltweit vermarkten wollen, dann kannst Du
gewisse Bezahlmethoden (wie zB. das Bezahlen via Telekom-Rechnung)
streichen. Obwohl es auch ratsam ist, mehrere Bezahlmethoden anzubieten.
Minipreise machen IMHO auch wirklich nur für kleine Programme Sinn.
Wie meine Vorredner schon sagten, solltest Du ein richtig großes Projekt
verkaufen wollen, kannst Du auch entsprechend Geld dafür verlangen,
bzw. assoziieren viele Käufer auch eine gewisse Qualität mit einem
höheren Preis.
Mir sind aber auch größere Projekte bekannt (zB. SpyBot), die zwar
Freeware sind, aber dennoch durch Spenden relativ viel Einnahmen er-
hielten. Hierbei muss die Qualität aber auch 100% stimmen.
So long,
benny!
.
nur t0te f1sche schw1mmen m1t dem str0m - 00100 !
benny!
.
nur t0te f1sche schw1mmen m1t dem str0m - 00100 !
Auch wenn man nur Kleinstbeträge einnimmt, muß man das
auf der Lohnsteuererklärung/Jahresabrechnung angeben!
Ansonsten geht das Richtung Steuerhinterziehung, da Einnahmen
verschwiegen wurden.
Das heißt eben auch das man nicht "mal einfach so" kassiert,
sondern somit auch Pflichten hat und genau nachweisen muß
was man wo und wohin verkauft hat. Papierkram eben.
Ein Steuerberater hilft, wenn man sich selbst damit nicht auskennt -
bei dem kann man auch genauer nachfragen.
Bei Minderjährigen unter 18 Jahren (davon gibt es hier ja etliche)
sind die Erziehungsberechtigten die Ansprechpartner an die man
sich da wenden muß.
Ein 14-jähriger darf nicht einfach so auf eigene Faust irgendwas
verkaufen, d.h. die Person muß natürlich selbständig Geschäfte
abschließen dürfen.
Die Steuerabrechnung geht dann sicherlich über die Eltern.
auf der Lohnsteuererklärung/Jahresabrechnung angeben!
Ansonsten geht das Richtung Steuerhinterziehung, da Einnahmen
verschwiegen wurden.
Das heißt eben auch das man nicht "mal einfach so" kassiert,
sondern somit auch Pflichten hat und genau nachweisen muß
was man wo und wohin verkauft hat. Papierkram eben.
Ein Steuerberater hilft, wenn man sich selbst damit nicht auskennt -
bei dem kann man auch genauer nachfragen.
Bei Minderjährigen unter 18 Jahren (davon gibt es hier ja etliche)
sind die Erziehungsberechtigten die Ansprechpartner an die man
sich da wenden muß.
Ein 14-jähriger darf nicht einfach so auf eigene Faust irgendwas
verkaufen, d.h. die Person muß natürlich selbständig Geschäfte
abschließen dürfen.
Die Steuerabrechnung geht dann sicherlich über die Eltern.
cya,
...Danilo
"Ein Genie besteht zu 10% aus Inspiration und zu 90% aus Transpiration" - Max Planck
...Danilo
"Ein Genie besteht zu 10% aus Inspiration und zu 90% aus Transpiration" - Max Planck
Ein 14-jähriger darf schon Dinge kaufen und verkaufen. Früher nannte man das vereinfacht "den Taschengeldparagraphen", sinngemäß etwa sagt das aus, dass die Summen um die es geht "unerheblich" sind.
Was die Steuer angeht, da gilt zunächst mal, dass auch ein Kind steuerpflichtig wird, wenn bestimmte Freigrenzen überschritten werden. Das hat mit den Eltern zunächst mal nichts zu tun.
Aber bei wem geht das schon soweit? Zumal auch eine Kostenrechnung aufgestellt werden kann, zB Purebasic und der Computer als Kostenfaktor in die Berechnung eingehen mit festgelegten Abschreibungszeiträumen und lediglich Überschüsse als Einkommen anzugeben sind (evtl. eine Aufstellung der Kosten und Einnahmen).
Ich kenne mich nicht mehr so aus, bin ja schon ein paar Jahre weg, aber ich erinnere mich an steuerfreie Einkommen über 10 000 Mark/Jahr, das wird sich höchstens nach oben verändert haben und natürlich die Summe wegen des Euro halbiert.
Mehrere Einkommen aus verschiedenen Quellen müssen natürlich zusammengerechnet werden.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass hier jemand leicht über diese Grenzen wegkommt. Allerdings sieht das für Leute, die sowieso mit einem Einkommen bereits steuerpflichtig sind, ganz anders aus. Da gibt es zwar auch eine Freigrenze (war mal so um 800 Mark/Jahr), bis zu der ein Zusatzeinkommen nicht angegeben werden musste. Aber nur dann, wenn es das einzige Nebeneinkommen ist. Bei mehreren zählt die Summe.
Gruss
Mipooh
Was die Steuer angeht, da gilt zunächst mal, dass auch ein Kind steuerpflichtig wird, wenn bestimmte Freigrenzen überschritten werden. Das hat mit den Eltern zunächst mal nichts zu tun.
Aber bei wem geht das schon soweit? Zumal auch eine Kostenrechnung aufgestellt werden kann, zB Purebasic und der Computer als Kostenfaktor in die Berechnung eingehen mit festgelegten Abschreibungszeiträumen und lediglich Überschüsse als Einkommen anzugeben sind (evtl. eine Aufstellung der Kosten und Einnahmen).
Ich kenne mich nicht mehr so aus, bin ja schon ein paar Jahre weg, aber ich erinnere mich an steuerfreie Einkommen über 10 000 Mark/Jahr, das wird sich höchstens nach oben verändert haben und natürlich die Summe wegen des Euro halbiert.
Mehrere Einkommen aus verschiedenen Quellen müssen natürlich zusammengerechnet werden.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass hier jemand leicht über diese Grenzen wegkommt. Allerdings sieht das für Leute, die sowieso mit einem Einkommen bereits steuerpflichtig sind, ganz anders aus. Da gibt es zwar auch eine Freigrenze (war mal so um 800 Mark/Jahr), bis zu der ein Zusatzeinkommen nicht angegeben werden musste. Aber nur dann, wenn es das einzige Nebeneinkommen ist. Bei mehreren zählt die Summe.
Gruss
Mipooh
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- Beiträge: 696
- Registriert: 26.09.2004 20:17
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zigapeda hat geschrieben:@the one and only formular mit php ist kein problem aber wie per email überweißen?



*doh* Er bestellt bei dir in deinem PHP Formular. Dabei gibt er seine E-Mail Adresse an. Dann überweist er das Geld auf dein Konto mit seiner E-Mail Adresse als Betreff. Damit weißt du dass ers war der bezahlt hat.