suche programierer (bezahlt)

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hardfalcon
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Beitrag von hardfalcon »

Pro Zeichen scheinen ca 33 0- bzw. 1-Sequenzen verbraucht zu werden... Das sieht aber nach VERDAMMT viel aus... (dabei habe ich einen Zeilenumbruch als 2-Zeichen behandelt, da es sich ja um ein DOS-Programm handelt)
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NicTheQuick
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Beitrag von NicTheQuick »

Dass da manchmal ganze viele "@"-Zeichen oder auch mal ganz viele ":"-Zeichen dargestellt werden, hängt doch nur von der Amplitude der Signale ab. Und anstatt die WAVs hier als Binary zu öffnen und auszuwerten, würde ich an eurer Stelle mal lieber mit der FFT-Methode rangehen.

Nur so ein Tipp am Rande. Nunja. Viel Spaß beim Dekodieren. :allright:
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Laurin
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Beitrag von Laurin »

FastFourier (oder wie das heißt)? Daran habe ich noch gar nicht gedacht. Danke @NTQ

@Hardfalcon:
Ich bin ungefähr so weit wie du, aber ohne zu wissen, wie das codiert ist, komme ich nicht weiter. Nach meinen Recherchen werden ca 220 Bytes pro Zeichen verbraucht, das ist wirklich sehr viel.
Und wie du schon sagtest, hoffentlich ist es nicht auch noch verschlüsselt.
Now these points of data make a beautiful line.
And we're out of beta. We're releasing on time.
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hardfalcon
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Beitrag von hardfalcon »

Als ich im Internet nach einem anständigen Spectrum-Analyzer für WAVE-Files gesucht habe, bin ich auch mehrmals über "FFT" gestolpert. Was ist das? BTW: Um sich die "Wellen" anzusehen sollteman sich mal den Audioeditor von Nero anschauen, da kann man fast beliebig weit reinzoomen... Und da habe ich festgestellt, dass das Signal erstaunlich "eckig und kantig" (="sauber") ist. Wenn man bedenkt, das du es analog (wahrscheinlich via Klinkenbuchse am Sender, oder?) aufgenommen hast, ist das schon erstaunlich... Nunja, wenn man parallel die WAV im Nero-Waveeditor und im Hexeditor anschaut, merkt man recht schnell, wo der Header aufhört, und wo die eigentlichen Audio-Daten anfangen... Mit dem "Ende" der Datei, wo u.a. das Audioprogramm, mit dem die Datei erstellt wurde, drinsteht, ist es ähnlich... Also, viel Glück allen!
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hardfalcon
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Beitrag von hardfalcon »

Achja, noch was: Kann es sein, das die Firma mittlerweile von Siemens übernommen wurde? Ich habe im Internet nämlich ua. www.datcom.de gefunden, und die Seite scheint von Siemens zu sein...
traumatic
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Beitrag von traumatic »

Wie wollt Ihr denn ohne FFT die Frequenzen ermitteln??

hardfalcon hat geschrieben:Als ich im Internet nach einem anständigen Spectrum-Analyzer für WAVE-Files gesucht habe, bin ich auch mehrmals über "FFT" gestolpert. Was ist das?
Such mal mit google nach "Fast Fourier Transform". Was Ihr braucht, wäre
"FFT real". Laienhaft ausgedrückt ermöglicht Dir FFT im Endeffekt das zerlegen
des Signals in seine Frequenzbestandteile, wie Du es z.B. für den von Dir zitierten
RTA benötigst.
BTW: Um sich die "Wellen" anzusehen sollteman sich mal den Audioeditor von Nero anschauen, da kann man fast beliebig weit reinzoomen... Und da habe ich festgestellt, dass das Signal erstaunlich "eckig und kantig" (="sauber") ist. Wenn man bedenkt, das du es analog (wahrscheinlich via Klinkenbuchse am Sender, oder?) aufgenommen hast, ist das schon erstaunlich...
Erstaunlich? Analog? Soso... Da Du die Datei als .wav auf Deiner Platte liegen hast,
was soll daran noch analog sein? "Eckig und kantig" ist nicht = "sauber", sondern
= digital. Bedingt durch die limitierte Auflösung sieht jedes digital aufgezeichnete
Signal so aus.
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NicTheQuick
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Beitrag von NicTheQuick »

Ich hab mal eine Frequenzanalyse von den 3 WAVE-Dateien gemacht.
Allerdings bringt die überhaupt nichts.

Aber wer sie trotzdem sehen will:
49_001.wav
49_002.wav
xx.wav

Was mir aber aufgefallen ist. Die einzelnen Signale sind immer verschiedenen lang. Und 22 kHz Abtastrate scheint mir doch relativ wenig, da hier die Abstastgenauigkeit so ca. bei 4 µs liegt. Und die Signalabstände variieren nicht sonderlich stark. Da kann es schnell mal zu Fehlern kommen.

@Saffram:
Kann man sicher aus des WAVE-Dateien wieder einen Text generieren?
Hast du das schon einmal ausprobiert.
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hardfalcon
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Beitrag von hardfalcon »

@NTQ: stimmt, das "eckige" liegt wohl wirklich bloss am SEHR starken Zoom, den ich eingestellt hatte... Aber was ich mich frage, das ist: warum braucht man für *1* Zeichen (ASCII-Zeichen) 33 "Stellen". Ich meine, das ganze basiert zwar nur auf 2 Frequenzen, aber die Abstände sind verschieden. Ich vermute, das Signal ist nicht 100%ig "sauber"... Wahrscheinlich gibt es bloss 2 bis max. 4 verschiedene "Längen" für eine 0en- bzw. 1en-Sequenz. Da alles mit nur 2 verschiedenen Frequenzen abläuft, gehe ich einfach mal von einsen und nullen aus...
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NicTheQuick
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Beitrag von NicTheQuick »

Was verstehst du unter Stellen?

Wenn ich ein Signal hier in den Zoom nehme, sieht das bei mir so aus:
Bild.

Die Wellen, die du da siehst, sind unwichtig. Wichtig sind die rechteckigen Punkte, also Samples. Die haben in der Höhe eine Genauigkeit von 1:256, also 8-Bit. Daher sind die Amplitudenspitzen wohl auch so geradlinig. Bei 16-Bit Genauigkeit (1:65536) wäre wohl auch die Amplitude nicht so geradelinig verlaufen und gleich geblieben.

Aber seis drum. Ich möchte erst einmal von Saffram wissen, ob das hier überhaupt möglich ist oder ob er uns nur verarscht.

Und da 500€ nicht gerade einen geringen Betrag ausmachen für solch ein praktisch kleines Programm, würde mich auch interessieren, wie das ganze abgehandelt werden soll.
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hardfalcon
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Beitrag von hardfalcon »

@NTQ: Nun, mit Stellen meine ich folgendes: Ich habe die WAV-Files mit einem PB-Programm, das ich geschrieben habe, mittels ReadByte() auseinandergenommen, und erstmal alles, was nicht dem Bytewert, den die beiden "wichtigen" Frequenzen (also die @ und die Fragezeichen, die auf dem Kopf stehen (zumindest in UltraEdit waren es diese Zeichen)) haben, entsprach, durch Chr(13)+Chr(10) (also ein CR/LF) ersetzt. Bei dem, was dann übrig blieb, habe ich die "Fragezeichen aufm Kopf" drch 1en und die @ durch 0en ersetzt. Dann habe ich die ganzen CR/LFs wieder entfernt, weil ich erkannte, dass sie Blödsinn sind, und alle "10" und "01" (also alle übergangsstellen zwischen den 0er- und 1er-Sequenzen) durch

Code: Alles auswählen

"1"+Chr(13)+Chr(10)"0"
bzw.

Code: Alles auswählen

"0"+Chr(13)+Chr(10)"1"
ersetzt. Jetzt habe ich also alle 0er- und 1-er Sequenzen durch CR/LFs sauber getrennt. Und jede Zeile, also jede 0er- oder 1er-Sequenz sehe ich als 1 "Stelle" an. Ich nehme an, der "Wert" der Stelle hängt von der Länge und Art (0 oder 1) der Sequenz ab. Hört sich sauschwierig an, ist aber sehr einfach, wenn mans bis kapiert hat...

cya
Pascal
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