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Verfasst: 10.10.2008 18:45
von ts-soft
Das Treiberproblem betrifft nur ausgefallene Hardware. Standard-
Komponenten werden in der Regel automatisch erkannt und konfiguriert.
Treiber laden oder ähnliches entfällt gänzlich.

Im Gegensatz zu Windows, kann man z.B. das Mainboard wechseln und ohne
Neuinstallation sein Linux weiternutzen.
Auch das Updaten von Anwendungen ist einfacher, da diese im allg. zur
Distribution gehören und man automatisch dazu aufgefordert wird.

Verfasst: 10.10.2008 18:49
von kswb73
Man kann ja auf Linus umsteigen und dann Windows mit einer Virtuellen Maschine laufen lassen. So kann man immernoch Programme ausführen die Windows brauchen.
Wenn Windows zuviel "Blödsin macht" kann man es auch noch in seiner Funktionalität einschrecken oder beenden und einfach bei Linux weiterarbeiten.

Verfasst: 10.10.2008 18:49
von cxAlex
Linux muss auch nicht neu aktiviert werden wenn du ein paar Hardware-teile tauschst... :twisted: :twisted:

Verfasst: 10.10.2008 18:52
von rolaf
Palandt hat geschrieben:"Linux kostet zwar kein Geld, dafür Zeit"
Das stimmt haargenau, dazu eine große Portion Nerven (jedenfalls weit mehr als unter Windows). Nun gut bin Windowserblich vorbelastet. :wink:

Verfasst: 10.10.2008 18:53
von Palandt
Bevor ich mit meinen zwei linken Händen Hardware austausche, da trau ich mir eher zu, in Düsseldorf nen Kölsch zu bestellen....

//EDIT: an Dr.Falo.: Wie jetzt, Bill Gates hat dir schon Gene eingepflanzt? :)

Verfasst: 10.10.2008 18:54
von rolaf
kswb73 hat geschrieben:...Funktionalität einschrecken...
Geile Idee, Dr. Shrek bitte kommen... :lol:
Palandt hat geschrieben://EDIT: an Dr.Falo.: Wie jetzt, Bill Gates hat dir schon Gene eingepflanzt? :)
Gewissermassen schon, bin schon zu lange Microsoft-'Patient', seit DOSen-Zeiten. :wink:

Verfasst: 10.10.2008 19:10
von Palandt
Gut, das, was man immer schon nutzte muss ja nicht allein deshalb toll sein. Wenn's so wäre, dann wär ja immer noch die Ansicht verbreitet, dass sich Sonne und Planeten um die Erde drehen (mal etwas Philosophie eingestreut...:) ).

Aber mal im Ernst, wenn ich da was von Treiberproblemen höre und Kompatibilitätsschranken, da wird mir doch Angst und Bange. Das Problem ist, dass ich echt nur Hobbyprogrammierer bin. Lerne zwar ziemlich schnell, glaube auch behaupten zu können, dass ich in VB ziemlich fit bin und es vielleicht in PB in absehbarer Zeit werden kann, das reicht doch aber bei Weitem nicht aus, um da bei Linux durch alle Dinge durchzublicken, oder nicht?

Da musste doch tatsächlich C++ können, oder in welcher Sprache ist das Teil programmiert? Ich glaub für die Sprache bin ich zu einfach gestrickt, das krieg ich bestimmt nicht auf die Kette, hab das mal bei nem Kumpel gesehen, ich konnt nicht eine Silbe verstehen, obgleich ich ja auch schon seit Kindheitstagen an mit Basic rumhantiere (C64 :) ).

Verfasst: 10.10.2008 19:21
von ts-soft
Du mußt keinerlei C++ können, kann ich ja auch nicht :mrgreen:
Evtl. mal was per Hand konfigurieren, also eine Art Ini-Datei editieren.
Sämtliche Konfigurationen sind in Linux in Textdateien. Für das meiste gibts
GUIs zum einstellen, manchmal muß man mit dem Texteditor ran :wink:

Verfasst: 10.10.2008 19:25
von HeX0R
Palandt hat geschrieben:Gut, das, was man immer schon nutzte muss ja nicht allein deshalb toll sein.
Das sagt ja keiner, das Problem ist, dass man in gewisse Automatismen eingefahren ist.
Ich habe glaube schon vier Versuche hinter mir, mich mit Linux anzufreunden.
(Achtung saulanger Satz)
Aber da ich kein User bin, der installiert und happy ist, sondern ein paar Dinge am System anders haben will, hab ich in der Regel nach maximal zwei Stunden ewiger Bevormundung vom System (das mag ja für Deppen der Sicherheit wegen sinnvoll sein, aber ich lebe seit über 10 Jahren ohne Firewall und als Admin im Windows ohne je einen Virus eingefangen zu haben) aufgegeben.

Viele Dinge laufen eben anders bei Linux und das zu erlernen nervt (mich zumindest) einfach.

Verfasst: 10.10.2008 19:33
von DrShrek
ts-soft hat geschrieben:> es seien dies betreffend die fetten C++-Kenntnisse vonnöten?
Wer hat den das erzählt :lol:
Linux ist eine gute Alternative zu Windows, wenn folgende Aussagen zutreffen:
- Ich benötige keine aktuellen DX Spiele
- Ich bin nicht auf MS-Produkte angewiesen (Office & Co., beruflich)
- Ich bin nicht auf Adobe Produkte angewiesen (PhotoShop & Co., beruflich)
- Ich programmiere und brauche keine grosse Anzahl DAUs, die meine
Programme nutzen, kaufen o. ä. :mrgreen:
Du hast das wichtigste vergessen:

Ich bin Chef und meine Mitarbeiter beherschen alle die 'kostenlosen' Tools die mit Linux daherkommen.

Fakt ist: Kinder spielen DX Spiele ... wachsen bzw werden also mit Windows gross...also finden sie sich eher in der Windows Welt zurecht.