Wie entdeckt man Planeten

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Rubiko
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Beitrag von Rubiko »

ZeHa hat geschrieben: Das ist fraglich, aber lustigerweise werden ja außerirdische fast immer als total feindlich und kriegerisch dargestellt. Überlegt man aber, was Menschen wohl machen würden, denkt man eigentlich, daß man aus Interesse und Neugier eher freundlich und aufgeschlossen wäre. Wäre also gut möglich, daß die das genauso machen würden.
Denk mal an die Entdeckung Amerikas...

Übrigens hat der Mars Eis, aber nur an beiden Polen ;)

Man glaubte sogar mal, dass es Leben auf einen der Monde von Jupiter
gäbe, nämlich Europa.
Europa ist umgeben von einer Eishülle, und weil er so nah am Jupiter ist,
wird er von der Gezeitenkraft dieses Riesenplaneten (317x schwerer als die Erde) 'durchgeknetet',
somit könnte unter dem Eis Wasser sein(flüssiges!), also könnte unter dem Eis
sich irgendeine Art von Kohlenstoffchemie entwickelt haben, die zu Leben
führt. Wenn wir aber weiter rauskommen, ist es so kalt, dass Leben
sich kaum noch entwickeln kann.

Bin trotzdem gespannt, wie es in ein paar Jahren aussieht,
wir müssen uns im Thema Raumfahrt ja weiter entwickeln ;)
Ich wollte die Welt verändern, doch Gott gab mir nicht den Quelltext.
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NicTheQuick
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Beitrag von NicTheQuick »

@Rubiko: Du hast auf der Seite vorher noch geschrieben, dass der Mars kein
Magnetfeld hat und jetzt gibt es Eis an beiden Polen. Was sind jetzt die Polen?
Ich glaube du meinst die Stellen, an denen die Drehachse herausguckt, kann
das sein? <)
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Laurin
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Beitrag von Laurin »

Es ist schon von der Grammatik her richtig, dass er an dieser Stelle "Polen" statt "Pole" geschrieben hat. Oder meinst du was anderes?


@Dieter Platzke
Ich bin der Meinung, dass Außerirdische nicht unbedingt Hände haben müsssen. Ich könnte mir so eine Art muskolöse Hautfalte vorstellen, die Dinge aufnehmen kann. Das könnte so ähnlich wie bei einer Amöbe funktionieren.
Auch kann ich mir eine Art ausstülpbaren Magen vorstellen. Die in meiner Fantasie würmerähnlichen Geschöpfe robben zu einer nährstoffreichen Stelle, platzieren sich darüber und öffen unter sich ihren Magen, so dass er Kontakt zum Boden hat. Anschließend würde er so die Nährstoffe aufnehmen können.

Interessant finde ich auch eine intelligente Lebensform in einem alten sowjetischen Scifi-Roman. Da ernähren sich die Aliens von radioaktiven Stoffen. Der Raumschifreaktor vom "Held" der Geschichte wurde so beinah ausgeräumt. :shock:
Jedenfalls können diese Lebewesen nicht lange zusammen sein, da sie irgendwann soviel Uran im Körper haben, dass jeglicher Kontakt zu Artgenossen zu einer atomaren Explosion führt. (kritische Masse überschritten)
Das war glaubig eine Kurzgeschichte von Stanislav Lem, bin mir aber nicht sicher.
Now these points of data make a beautiful line.
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7x7
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Beitrag von 7x7 »

'Was ist' oder 'wie definiert' ihr intelligentes Leben? Gibt ja nicht mal
intelligentes Leben auf der Erde.
- alles was ich hier im Forum sage/schreibe ist lediglich meine Meinung und keine Tatsachenbehauptung
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gekkonier
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Beitrag von gekkonier »

Ich pflichte 7x7 bei, Intelligenz wurde noch nichtmal vollständig definiert.
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AND51
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Beitrag von AND51 »

> 'wie definiert' ihr intelligentes Leben
Leben (ohn Zusatz "intelligent") lässt sich einfach definieren, Biologie Klasse 6 oder so:
Schon lange her, aber ich versuchs mal: Es gibt 5 Kriterien, wenn alle erfüllt sind, spricht man von Leben. Das "Ding" muss haben:
-> Stoffwechsel
-> Wachstum
-> Fortbewegung
-> ...?
-> ...?
Irgendwie so war das.

Das ist Leben. Jetzt müssen wir nur defineiren, ob ein Leben "intelligent" ist. Dafür weiß ich jetzt keine Definition, aber ich würde einfach mal sagen, ein Leben ist dann intelligent, wenn es sich selber am Leben erhalten kann, sprich, es kann Energie/Nahrung aufnehmen, um zu überleben. Es kann seine Existenz gegenüber Einflüssen z. B. von der Natur (Wintereinbrüche, Naturgewalten, ...) schützen.

So gesehen ist jedes Lebewesen auf dieser Erde intelligent, denn nicht nur Menschen, sondern auch Tiere können sich selbst am Leben erhalten, da sie eben intelligent genug sind.

Stimmt ihr mir zu/nicht zu? :allright:
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milan1612
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Beitrag von milan1612 »

Nur intelligentes Leben hinterfragt seine eigene Existenz.
Also kann man damit Intelligenz definieren...
Bin nur noch sehr selten hier, bitte nur noch per PN kontaktieren
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X0r
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Beitrag von X0r »

-> Stoffwechsel
-> Wachstum
-> Fortbewegung
-> ...?
-> ...?
Fortbewegung? Dann sind Bäume also keine Lebewesen? Schade.

(Fortpflanzung wäre hier der richtige Begriff ;) )

Die letzten beiden dürften, glaube ich, Reizbarkeit und Gestalt sein.

> 'wie definiert' ihr intelligentes Leben
Schwere Frage. Ich würde sagen, alle Lebewesen, die die Fähigkeit zum Denken besitzen(Sinne, Gefühle etc.).
Also keine Pflanzen, Bakterien etc.
Zuletzt geändert von X0r am 12.11.2007 17:03, insgesamt 2-mal geändert.
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edel
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Beitrag von edel »

Ich glaube kaum, dass der Baum im Garten intelligent ist ...

Natuerlich ist der Mensch das intelligenteste Wesen das wir kennen.
Ergibt sich ja schon aus der enormen Lernfaehigkeit, und so lange
sich keiner meldet, wird das wohl auch ewig so bleiben.

@xor
Dafür weiß ich jetzt keine Definition, aber ich würde einfach mal sagen, ein Leben ist dann intelligent, wenn es sich selber am Leben erhalten kann, sprich, es kann Energie/Nahrung aufnehmen, um zu überleben.
Zuletzt geändert von edel am 12.11.2007 17:30, insgesamt 1-mal geändert.
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X0r
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Beitrag von X0r »

>Ich glaube kaum, dass der Baum im Garten intelligent ist ...

Wer hat das denn behauptet?
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