Seite 13 von 15

Verfasst: 02.02.2007 23:43
von ts-soft
Dann haste die Datei wahrscheinlich nur innerhalb einer Partion verschoben,
oder die Mittel, mit denen Du den Fragmentierungsgrad prüfst taugen nichts.
Bereits nach der Windows-Installation ist die C-Partion fast zu 7%
fragmentiert, die Auslagerungsdatei besteht aus 2-3 teilen. Das hat nichts mit
der Festplatte zu tun.
Rattern hört man im allgemeinen auch nicht :mrgreen: , sonst sind die Schrauben vielleicht locker.
>> Vielleicht kann ich auch mit dem Explorer effektiver arbeiten als du.
Mit Sicherheit, weil ich benutze den nicht. Fehlt mir echt der Nerv für, viel zu
umständlich.

Verfasst: 02.02.2007 23:48
von dllfreak2001
Bei etwas lautern Platten kann man sehr woll das rattern des Lesekopfes hören wenn er permanent ausgerichtet wird.
Wie bitte verschiebt man eine Datei innerhalb einer Partition?
Wir reden hier hoffentlich von NTFS.
Bei mir hat die Windowspartition nach der installation eine fragmentierung
von ca. 3%.
Außerdem habe ich von der einen Platte auf die andere kopiert .

Verfasst: 03.02.2007 00:03
von ts-soft
>> Wie bitte verschiebt man eine Datei innerhalb einer Partition?
von Ordner A nach Ordner B, dabei wird aber nur das Inhaltsverzeichnis aktualisiert.
>> Bei mir hat die Windowspartition nach der installation eine fragmentierung von ca. 3%
Dann haste eine sehr grosse Partion für Windows. 3% ist aber schon
schlimm genug, sollte unter 1% liegen. Ich halte meine Windows-Partion
etwas kleiner, läßt sich besser sichern, Programme sind auf D:, meine
Dateien auf E: usw.
Wenn Win mal kaputt ist, kann ich es innerhalb von 2 Minuten
wiederherstellen, incl. aller Treiber und notwendigen Einstellungen (default ist
Windows ja fast unbenutzbar). Mit Kaputt meine ich auch wenn C: garnicht
mehr erreichbar ist, so das die Systemwiederherstellung auf nicht greift, die
hilft sowieso nur selten, frißt eher nur Plattenplatz, ich sichere lieber richtig.

Womit haste den den Defragmentierungsgrad festgestellt, wenn mit dem
Diskeeper der bei XP dabei ist, dann multipliziere die Ergebnisse am
besten mit 2 oder Kauf der die richtige Version davon, bzw. O&O Defrag
ist auch nicht schlecht. SpeedDisk von Symantec kannste aber in die
Tonne kloppen.
Langsam sollten wir aber zum Thema zurückkommen :wink:

Verfasst: 03.02.2007 01:16
von dllfreak2001
Naja wenn man bedenkt das XP bei der Installation ständig irgendwelche Daten zwischenlagert ist die Fragmentierung nicht verwunderlich.
Außerdem spielt da schon die Auslagerungsdatei ins Gewicht, die schreibt sich ja bekanntlich genau da hin wo sie grad Platz hat.

Ich habe ja auch eine große Medienplatte und ein gleichgroße systemplatte. damit habe ich es getestet. also ein 700MB großes Image erst auf die eine kopiert und dann wieder zurück.
Die Platten hatten vor und dannach genausoviele Fragmentierte daten.
Klar habe ich das Windowsdefragmentiertool benutzt. Aber mal im ernst
Wenn da was fragmentiert wäre dann würde auch das noch was anzeigen.
Außerdem wie kann man es sich sonst erklären das ich schon seit etwa
2Jahren auf dieser Platte keine Fragmentierung von 1% hatte. Die Grafik
Dazu sieht aus wie ein kompletter blauer Block am Stück.

Natürlich lässt sich die Systempartition perexternem Tool noch weiter defragmentieren aber bei den unwichtigen Partitionen arbeitet das Defragtool von XP zuverlässig genug (wegen der Dateien die man normalerweise im laufenden Betrieb nicht anrühren sollte). Denn da gibbet nur sellten nicht verschiebbaren Kramm.

Das man bei Windows erstmal nen haufen Treiber installieren muss finde ich garnicht so schlimm. Dann kann man wenigstens alles denn neusten Kramm draufmachen. Schließlich kann MS nicht jedesmal ne neue Windowsversion rausbringen wie z.B. die Leute von Suse wenn nen neuer Treiber da ist.
Bei den Distros von Linux läuft der Prozeß der weiterentwicklung stetig voran und für fast jeden neuen Kernel braucht man auch aktualisierte Treiber. Ich finde zum Teil installiert man zB. mit SUse viel zu viel Krempel mit den man garnicht braucht(klar den kann man wegklicken aber dann muss man das richtig raussuchen). Von daher relativiert sich
das auch. Windows hält mit Updates in Gegensatz zu einer LinuxDistro mehrere Jahre von daher kann man auch nicht verlangen das Windows permanent aktualisierte Treiber liefern muss.

Allerdings könnte dich das neue Vista Treibersystem freuen. Vor allem Peripherie bekommt dort automatisch den richtigen(den aktuellen vom Hersteller) Treiber aus dem Netz installiert. So war mein Gamepad und mein Drucker komplett eingerichtet. Ich hoffe das diesmal diese Funktion nicht untergeht wie bei XP. Allerdings bei der Graka ist wieder nur ein Standarttreiber dabei (der hatte aber vollen 3D-Support nur nicht das Controlpanel), das finde ich aber auch nicht schlimm da ich sowieso lieber wählen will ob ich zB. den Omegatreiber installiere oder den Originalen.
Beim Sound läuft es bis auf die Creative-Karten(vorerst wegen dem EAX-Problem) auch voll automatisch.

Verfasst: 03.02.2007 01:32
von Thorium
Ihr beide bringt mich darauf auch mal meine Systemplatte zu defragmentieren. Seid ich XP gekauft hab hab ich es weder neuinstalliert, noch defragmentiert. Das Windows-Tool zeigt 31% Fragmentierung an. :o

Verfasst: 03.02.2007 02:31
von ts-soft
@Thorium
Die restlichen 69% schaffste bestimmt auch noch und dann kaufste ne Neue :lol:

Verfasst: 03.02.2007 02:56
von mknjc
Um mal wieder zurück zum Tema zu kommen.

[quote=dllfreak2001]Das defragmentieren der Partitionen mit aktiven Programmen ist dagegen
unumstritten. Da reicht aber im allgemeinen auch schon das standart Windowstool.
Von daher ist das defragmentieren mit Konsole ja keine dringende Operation.
Bei Linux kann man ja auch Yast o.ä. benutzen aber wenn man optimieren will dann kommt man um Konsole und Co nicht herum. Bei Linux gibt es aber auch wichtige Dinge die man überhaupt nicht grafisch erledigen kann. Du hast so ziemlich das einzige Beispiel in Windows aufgegriffen das für einen normalen User ansatzweise Anwendung finden könnte.[/quote]oO...
Unsinnalarm...
Das Standartwindowstool bring vieleicht was wenn die Festplatte 5% fragmentiert ist und maxilam 10% voll ist.
Sonst, da werd ich mal ein Artikel in der C't Zitieren, schiebt das Defragtool nur 2 Stunden lang 5 kleine Dateien hin und her.

Das mit dem Defragmentieren über die Kommandozeile ist einfach das Programm ohne GUI und ist ja noch dümmer.

Unter Linux, oder besser unter openSuse, wirst du mit YAST nicht viel machen können. Defragmentierung wirst du unter Linux kaum finden.

Das liegt daran das die unter Linux benutzten Dateisysteme (XFS, ReiserFS, ...) nicht fragmentieren. Fragt nicht wie das ghet das würde ich auch gerne wissen.

Mfg mknjc

Verfasst: 03.02.2007 03:08
von ts-soft
>> Von daher ist das defragmentieren mit Konsole ja keine dringende Operation.
Richtig lesen! Von chkdsk war die Rede, das ist nur mit in der Console
sinnvoll einsetzbar. Bei der GUI wird bei parametern, wo auch was gemacht
werden soll, grundsätzlich ein Neustart angeordnet, in der Console wird
gefragt, ob die Zuordnung zu Laufwerk Bla aufgehoben werden soll, wenn
dies möglich ist. Ausserdem erhält man in der GUI Version keinerlei Infos,
bei der Consolenversion sieht man gleich alles

chkdsk /F /V d:
reparieren und anzeigen!

Ich öffne lieber eine Console, werde infomiert und erspare mir einen
Neustart, wer dabei lieber mit der Maus hopst, wohl eher weil er es nicht
anders kennt :mrgreen:

Verfasst: 03.02.2007 07:20
von rolaf
ts-soft hat geschrieben:Dateimanager braucht man dauernd, wer da mit dem Explorer zurecht
kommt, hat entweder viel Zeit oder kennt nichts bessers.
Genau, brauch ich würde ich sagen sogar am meisten täglich. Jedoch entgegen deiner Meinung schnell und bequem mit dem Explorer. Wenn man den richtig einstellt ist der wunderbar. Und ja, ich kenne sogar noch den alten Norton Commander und seine neuen Nachkömlinge. Ich ziehe jedoch trotzdem den Explorer eindeutig vor.

Bekennender Mausschubser und dennoch nicht dämlich. :lol:

Bild

Verfasst: 03.02.2007 08:03
von 125
mknjc hat geschrieben: Das liegt daran das die unter Linux benutzten Dateisysteme (XFS, ReiserFS, ...) nicht fragmentieren. Fragt nicht wie das ghet das würde ich auch gerne wissen.

Mfg mknjc
Hi,
die Fragmentieren.... allerdings sind die Blöcke so groß das es keinen Unterschied macht, viele Programme greifen auf die HDD zu das heist eine 500 MB Datei wird nie am Stück gelesen d.h. solange die Blöcke groß genug sind (Was sie bei bei den Linux Dateisystemen sind) macht das keinen Unterschied,denn zwischendurch wird immer kurz wo anders hingesprungen um z.B. die nächste MP3 in der Playlist deines Players zu lesen oder sonstiges. Das ist allerdings nur ein Faktor warum Defragmentierung unnütz ist die ausführlichste Erklärung bekommt man hier: http://groups.google.com/group/de.comp. ... 9560?hl=en

mfg
125