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Verfasst: 19.05.2005 21:43
von walker
alu hat geschrieben:
wie ich bereits sagte, du sprichst distros an, die nicht mehr viel mit linux an sich zu tun haben, sondern nur noch durch ihren klickibunti wm glänzen. wer _sowas_ benutzt, kann eigentlich auch gleich bei windows bleiben, denn vorteile zieht er eigentlich kaum daraus.
mal davon abgesehen, dass sich in diesen monster distributionen wie redhat und suse eine menge sicherheitslücken tummeln.
und zuhause wascht Ihr auch noch die Wäsche am nächsten Bach???
Diese Argumentation ist ja völlig daneben... warum soll eine Linux-Distro nicht einfach für Jedermann zu bedienen sein?? (****censored*************************) das ist genau der Weg, den Linux nicht gehen will (in der Masse jedenfalls) um eben viele anzusprechen und den Umstieg von einem anderen BS zu erleichtern

(denn die Vorteile von Linux verschwinden nicht durch KDE oder GNOME & Co.) Es mag zwar ein paar ewig gestrige geben, aber naja...
Un die Mär von den Sicherheitslücken..... Es gab, gibt und wird sie immer geben... nur ist die Reaktionszeit (gerade bei Suse und RedHat) ziemlich schnell, wenn es um das Beheben geht...
Cu
Ulf
Verfasst: 19.05.2005 21:48
von orange-blue
Vielleicht hilf dir ja das hier:
http://www.galileocomputing.de/openbook/unix_guru/
Aber eigentlich kann man wirklich nicht viel falsch machen, zumindest bei der installation

Verfasst: 19.05.2005 21:50
von alu
der ahnungslose sprach.
ich erlaube mir, in den raum zu stellen, dass linux von anfang an und bis heute kein betriebssystem sein wollte und will, dass jedermann benutzen kann. ich behaupte viel mehr, bei linux kommt es auf effizienz an. und die effizienz ist seit etlichen jahren da, kein mensch braucht XFree, KDE, Gnome, TWM, Blackbox, XFCE, Fluxbox, Openbox und wie sie nicht alle heissen. Und wer sie braucht, ist bei Linux an der falschen Adresse.
Die meisten Distributoren sahen nur einen Sinn darin, Linux mit ein paar Tools in einen Topf zu werfen und zu verkaufen: Geld machen. Und um Geld durch den Verkauf zu machen, muessen Features zur Hand sein. Und da kommt es natürlich gerade Recht, wenn man den neuesten Kernel, KDE und X.org in einen Topf wirft und das ganze mit einer tollen Paketverwaltung zusammenzurrt und es als 'Windows-Ersatz' anpreist. Ganz ehrlich, einen solchen Windows-Ersatz brauche _ich_ nicht, denn das ist genau der komerzielle Ansatz, den Microsoft bis Heute als roten Faden verwendet.
Linux ist und bleibt ein Unix. Und bis Dato kenne ich noch kein Unix, das z.B. ein Counterstrike-Kind ohne Übery bändigen kann.
Sorry, aber SuSE, Fedora Core, Red Hat, Mandrake & friends sind Werke des Teufels.
Verfasst: 19.05.2005 21:52
von the one and only
Ah, Zeit für einen Flamewar!
Die großen Distris machen wie ich finde denselben Fehler wie Microsoft. Alles vereinfachen. Es ist doch heute so dass sich jeder Wald und Wiesen Vollidiot einen Computer anschafft. Das Ergebnis äußert sich in vielen Foren und Onlinegames durch User die total Müll posten und die Foren zuspammen.
Ich finde dass man, wenn man sich einen Computer anschafft, auch damit beschäftigen sollte und sich auch etwas mit dem System auskennen sollte. Windows, Suse, Redhat und Co. meinen scheinbar das Gegenteil. Die Annahme dass die Systemleistung von der Windows Version abhängt bzw. ein Computer und Windows verheiratet sind und etwas anderes gar nicht existiert ist noch erstaunlich weit verbreitet. Und das ist sehr schade.
Verfasst: 19.05.2005 21:54
von alu
the one and only hat geschrieben:Ah, Zeit für einen Flamewar!
Die großen Distris machen wie ich finde denselben Fehler wie Microsoft. Alles vereinfachen.
alu hat geschrieben:Die meisten Distributoren sahen nur einen Sinn darin, Linux mit ein paar Tools in einen Topf zu werfen und zu verkaufen: Geld machen. Und um Geld durch den Verkauf zu machen, muessen Features zur Hand sein. Und da kommt es natürlich gerade Recht, wenn man den neuesten Kernel, KDE und X.org in einen Topf wirft und das ganze mit einer tollen Paketverwaltung zusammenzurrt und es als 'Windows-Ersatz' anpreist. Ganz ehrlich, einen solchen Windows-Ersatz brauche _ich_ nicht, denn das ist genau der komerzielle Ansatz, den Microsoft bis Heute als roten Faden verwendet.
mein reden!

Verfasst: 19.05.2005 22:04
von orange-blue
alu hat geschrieben:der ahnungslose sprach..
Nein ich hab genug ahnung.
ok bei Suse, Mandrake und Redhat lass ich mir noch einreden das, die voll auf der Komerzschiene sind, aber Ubuntu sicher nicht. Man denke nur an die Installation von der wlan karte unter Debian! PFUI! Das geht unter Ubuntu wie von alleine.
> XFree
Na da bin ich gespannt wie du die Webseiten anschaun oder effektiv Dokemente schreiben was willst.
>Ich finde dass man, wenn man sich einen Compute...
Klar sollte man sich etwas auskennen wenn man sich ein PC anschaft und damit effektiv arbeiten will, aber das wird man früher oder später auch lernen.
>Windows, Suse, Redhat und Co. meinen scheinbar das Gegenteil.
Nein ich glaube sie wollen das Umgang mit dem PC vereinfachen.
> Die Annahme dass die Systemleistung von der Windows Version abhängt...
das hört aber langsam(sehr langsam) auf. Ist nur ne Frage der Zeit.
Verfasst: 19.05.2005 22:06
von the one and only
Ich glaube das "Ahnungslos" war nicht auf dich bezogen.
Verfasst: 19.05.2005 22:08
von orange-blue
the one and only hat geschrieben:Ich glaube das "Ahnungslos" war nicht auf dich bezogen.
aso, na dann sorry

Verfasst: 19.05.2005 22:12
von alu
'tschuldigung, ich hab dich nicht gemeint, orange-blue

Verfasst: 19.05.2005 22:13
von walker
soso... die meisten.... ich glaube, Du bist da etwas auf dem Holzweg.. die meißten Distro's kosten (abgesehen vielleicht von Onlinekosten für den Download oder die Gebühr für den Versand einer CD oder den Kauf eines Magazins) nichts! Natürlich gibt es einige, die damit Geld verdienen (Beispiel Suse) aber die bieten für das Geld auch eine Gegenleistung (natürlich wirst Du jetzt sagen, _DU_ brauchst das nicht... aber das bist eben auch nur Du) es gibt Handbücher und einen Installationssupport. Und diese Dinge kosten eben auch Geld. Ich sehe kein Problem darin, Dinge zu vereinfachen... und den Vergleich mit M$ kannst Du in die Tonne treten... die Produktpolitik von M$ ist doch ein ganz andere. Gerade Distro's wie Suse oder RedHat haben es bewirkt, das Linux eine größere Verbreitung gefunden hat und das Quasi-Monopol von M$ anfängt zu bröckeln.Noch zu erwähnen, das von der Verbreitung auch die Entwickler weltweit profiitieren!
Sorry, aber SuSE, Fedora Core, Red Hat, Mandrake & friends sind Werke des Teufels.
Dieser Satz zeugt doch von einer derart geistigen Unreife... schätze, Du bist nicht älter als 12/13.... wenn überhaupt...
cu