Welchen Compiler (C oder C++, besser C++ <_<)?

Fragen zu allen anderen Programmiersprachen.
Benutzeravatar
remi_meier
Beiträge: 1078
Registriert: 29.08.2004 20:11
Wohnort: Schweiz

Beitrag von remi_meier »

Keine Angst, der ist auch für AMD schnell genug :D
Benutzeravatar
125
Beiträge: 1322
Registriert: 19.09.2004 16:52
Wohnort: Neu Wulmstorf (Hamburg)
Kontaktdaten:

Beitrag von 125 »

MVXA hat geschrieben:als wenn ich sowas wie ein Intel prozessor in mein PC lasse <_<...

ihhh AMD?? :shock:
Bild
BildDas ist Tux. Kopiere Tux in deine Signatur und hilf ihm so auf seinem Weg zur Weltherrschaft.
DarkDragon
Beiträge: 6291
Registriert: 29.08.2004 08:37
Computerausstattung: Hoffentlich bald keine mehr
Kontaktdaten:

Beitrag von DarkDragon »

Boh, aber zu teuer für mich :P
Angenommen es gäbe einen Algorithmus mit imaginärer Laufzeit O(i * n), dann gilt O((i * n)^2) = O(-1 * n^2) d.h. wenn man diesen Algorithmus verschachtelt ist er fertig, bevor er angefangen hat.
traumatic
Beiträge: 478
Registriert: 27.11.2004 15:42

Beitrag von traumatic »

remi_meier hat geschrieben:Intel Compiler :)
:allright:

Wobei man zugeben muss, dass VC++ von Version zu Version immer besser wird
und die Lücke zunehmends schließt.
Benutzeravatar
MVXA
Beiträge: 3823
Registriert: 11.09.2004 00:45
Wohnort: Bremen, Deutschland
Kontaktdaten:

Beitrag von MVXA »

IHHHHHHHHHHHHHH EIN INTEL FAN, HOLT DAS DESINFEKTIONS MITTEL, IHHHHHHHH >__________________<
Bild
traumatic
Beiträge: 478
Registriert: 27.11.2004 15:42

Beitrag von traumatic »

MVXA hat geschrieben:IHHHHHHHHHHHHHH EIN INTEL FAN, HOLT DAS DESINFEKTIONS MITTEL, IHHHHHHHH >__________________<
Selten ein noch disqualifizierenderes Statement gehört oder gelesen...
the one and only
Beiträge: 696
Registriert: 26.09.2004 20:17
Kontaktdaten:

Beitrag von the one and only »

Ich hab in meinem Haus keinen einzigen AMD Prozessor (bei insgesamgt 6 Computern, 386, Pentium I, Pentium III, zweimal P IV Laptops und ein P IV Arbeitsrechner) also passt auf was ihr sagt :mrgreen:

Das muss aber noch lang nicht heißen dass ich Intel gut finde, im Gegenteil /:->
Benutzeravatar
Danilo
-= Anfänger =-
Beiträge: 2284
Registriert: 29.08.2004 03:07

Beitrag von Danilo »

Hier mal meine kleine Meinung dazu:
Für den Anfang ist es relativ egal was man verwendet. Ein Editor
der Syntax Highlighting für C/C++ unterstützt reicht da schon.

Dazu irgendein Compiler, schliesslich geht es darum C/C++ zu
lernen, und das lässt sich dann auch mit jedem Compiler kompilieren
der den Standard richtig unterstützt.

Wenn man sich mal die Doku und Console-Switches der Compiler
ansieht, dann kann man sich ganz einfach eine .BAT zum kompilieren
machen. Oder gleich mit MAKE.

Indem man mehrere Compiler gleichzeitig benutzt, geht man
auch sicher das der eigene Code auch 100% platformunabhängig
und korrekt ist.
Dann gehts auch mit jedem Compiler zu kompilieren.

Manche Compiler prüfen Fehler nicht so genau, sind da also
recht tolerant. Dann kann es passieren das es mit einem
Compiler geht, mit einem anderen nicht.
Die meisten Compiler haben aber auch dafür einen Switch,
"strict ANSI/ISO compatibility", den man benutzen sollte.

Wenn man sich dann eine Weile eingearbeitet hat (i.d.R. ~6-12Monate)
und größere Projekte anfangen will, dann sollte man sich aber
IMO schon um eine ordentliche Entwicklungsumgebung kümmern.
Das hängt aber teilweise wieder davon ab wieviel man investieren
möchte.

VC++.NET (also Version 7, die IDE von VC++6 kann man
nicht dazu vergleichen) unter Windows, oder Visual SlickEdit
für Win,Linux,MacOS,... sind sehr zu empfehlen.
Dazu muß man schonmal 100,- oder 200,-Euro (oder mehr,
Preise sind nach oben offen) investieren - lohnt sich also nicht
für Leute zum reinschnuppern, sondern nur wenn man dann
richtig mit C++ entwickeln will.

Aufpassen muß man oftmals noch was die Library-Formate
betrifft und was man dann speziell machen will.
Mit Borland C++ und DevC++ ist es nicht immer so einfach
z.B. DirectX zu coden, da die Libs aus dem DX-SDK (DX9X.lib)
ein anderes Format haben. Für OpenGL gilt das natürlich nicht,
und für die platformunabhängige Entwicklung von Spielen, 3D-Grafik,
usw. wird man eh OpenGL nehmen.
Für die Windows-Entwicklung ist daher IMHO am stärksten
MSVC++ zu empfehlen, im professionellen Einsatz auch mit
dem Intel-Compiler (als Plugin für die VC++ IDE).

Zur Anwendungsentwicklung unter Windows bringt Borland C++
ein großes Klassensystem mit. Hat allerdings nichts direkt mit
C++ zu tun und ist dann nicht zu irgendwas kompatibel, d.h.
man ist dann IMHO zu stark an dieses System gebunden.

Unter Linux natürlich gcc. Auch gibt es den Intel-Compiler für
Linux - für den nicht-kommerziellen Gebrauch sogar kostenlos.
Wie schon in einem anderen Thread gesagt, gibt es auch den
'Microsoft C/C++ Optimizing Compiler and Linker' kostenlos im
Microsoft Visual C++ Toolkit 2003 zum Download.

Wer das nur als Hobby und zum Spaß macht, der kann sich
viel aus freien Tools und Compilern zusammensuchen.
Freie Editoren wie z.B. SourceEdit gibt es ja genügend.

Vielleicht könnte auch OpenWatcom interessant sein.
Müsste mit Compiler und IDE daherkommen.

Wer es dann (wenn er C++ richtig kann) professionell benutzt
und auch kommerzielle Sachen entwickeln will, für den lohnt
sich auch die Investition von ein paar hundert Euro.
Allein durch die Zeitersparnis mit einer professionellen IDE
hat man die Investition schnell wieder rein.


Zum Thema 'C++ lernen' allgemein:
Viele Leute meinen sie beherrschen C++ wenn sie mal ein
Anfängerbuch dazu gelesen haben und ein paar Klassen erstellen
können.
Das ist allerdings ein großer Irrtum. Um C++ richtig zu lernen,
sollte man an diesem Punkt nicht aufhören, sondern sich noch
weiterbilden.

Ein paar richtig gute weiterführende Bücher:
- Die C++- Standardbibliothek. Einführung und Nachschlagewerk.

- Modernes C++ Design
(dafür sollte man C++ schon können, nichts für Anfänger)

Tipps & Tricks, fortgeschrittene Denkaufgaben:
- Effektiv C++ programmieren
- Mehr Effektiv C++ programmieren
- Exceptional C++

Eine große Codesammlung:
- Das C++ Codebook


Wer ein englisches Buch nicht scheut, dem sei noch
Ruminations on C++ empfohlen.
Das ist keine Einführung zu C++, sondern ideal um nach einem
Einführungs-/Anfänger-Buch die Kenntnisse in C++ zu vertiefen.
Dabei geht es speziell um den Sinn, und "warum ist das so in C++",
also darum die Hintergründe mehr zu verstehen und zu lernen
besser in C++ zu denken.

Wer MAKEFILEs nehmen will, für den könnte evtl. auch das
deutsche Buch make von Herold als Hilfe/Einführung
interessant sein.


PS: Eine gute Übersicht über freie Editoren, Tools, Compiler,
Libs, etc. findet man unter anderem auf http://www.thefreecountry.com/
Zuletzt geändert von Danilo am 22.03.2005 08:11, insgesamt 4-mal geändert.
cya,
...Danilo
"Ein Genie besteht zu 10% aus Inspiration und zu 90% aus Transpiration" - Max Planck
Benutzeravatar
bluejoke
Beiträge: 1244
Registriert: 08.09.2004 16:33
Kontaktdaten:

Beitrag von bluejoke »

kommen wir mal wieder vom Offtopic zurück:
Ein freier (sowas gibts doch, oder?) C oder C++ - Compiler + eine AnfängerIDE würden mich auch seeeeeeeeeeehr interessieren. Das ganze am besten für Windows, unter Linux geht mein WLAN-Stick immer noch nicht...
Ich bin Ausländer - fast überall
Windows XP Pro SP2 - PB 4.00
Leo
Beiträge: 420
Registriert: 26.10.2004 18:26

Beitrag von Leo »

http://www.robsite.de/programme.php?prog=ccompiler
Guck da mal.
Mir gefällt vor allem der Bloodshed DevC++.
Antworten