Suche Leute für 3D Spiel
Sorry Leutz, aber wieso reden hier ständig alle über Konzepte und Gameplay?
Ich denke mal das macht den kleinsten Teil des ganzen Spiels aus, zumindest aus der Sicht eines Programmierers und darum geht es hier doch oder?
Ist nicht persönlich gemeint CSprengel.
Gruß
Scarabol
Ich denke mal das macht den kleinsten Teil des ganzen Spiels aus, zumindest aus der Sicht eines Programmierers und darum geht es hier doch oder?
Ist nicht persönlich gemeint CSprengel.
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Scarabol
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Kaeru Gaman
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Scarabol hat geschrieben:Sorry Leutz, aber wieso reden hier ständig alle über Konzepte und Gameplay?
Ich denke mal das macht den kleinsten Teil des ganzen Spiels aus, zumindest aus der Sicht eines Programmierers und darum geht es hier doch oder?
oh kagge... ohne worte...
nein.. ernsthaft:
ohne konzept bekommt man kein programm.
ohne gutes gameplay hast du nur ne überdimensionierte grafikdemo.
das eigentliche code-schreiben ist für einen hobby-progger, eine one-man-army, der geringere teil der arbeit.
konzept (und doku) machen weit über 50% des arbeitsaufwands aus!
(sollten sie zumindest, damit kein müll bei rauskommt)
solange du kein Team hast, bei dem andere leute für das konzept sorgen und du dich aufs proggen beschränken kannst,
musst du diesen wesentlichen teil auch selber leisten.
Der Narr denkt er sei ein weiser Mann.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
Also Progger erstellt man doch eine Grafikdemo und diese wird später mit Inhalten gefüllt mit denen der Programmierer aber nicht umbedingt was zu tun haben muss oder versteh ich das jetzt falsch?
Gruß
Scarabol
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Scarabol
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Ja, tust du, denn wer soll bitte sonst das Konzept unterbringen?
Du musst schließlich n Kampfsystem unterbringen, dazu muss bereits vorher klar sein welche Möglichkeiten es gibt usw.
Auch das gesamte restliche Konzept muss im prinzip vom Progger eingebunden werden.
An selbigem bleibt es zumeist auch hängen beim balancing die verschiedenen variablen so anzupassen, dass das endergebnis stimmig iss uvm.
Also als Progger musste dich auch mit nem Konzept befassen, sonst stehste ganz schnell auf verlorenem posten da.
Angenommen du machst wirklich nur ne bombastische Grafikdemo mit geilen Shader und Explo Effekten etc.
Und plötzlich frägt dich einer:
"Und wie greife ich nun Gegner an?"
"Wieso bewegen sich Orks genauso grazil wie Elfen?"
"Gab es im Mittelalter wirklich schon Darth Vader?"
...
...
...
Und dann wird dir schlagartig klar dass du als progger doch einiges mit dem Konzept und dem Gameplay zu tun hast, sonst bewegen sich eben alle gleichförmig und verwenden die selben taktiken - falls sie sowas überhaupt tun und nicht dumm in der gegend rumstehen, was sie ja ohne konzept tun würden, da ohne ja nicht fest steht wie die KI zu agieren hat.
Auch kannste ohne Konzept vergessen dass du irgendwie angreifen kannst - klar, standardlösung LeftMouseButton, aber was passiert dann?
Immer wenn ich klicke treffe ich? Wohl kaum.
Hier gilt es das Regelwerk zu implementieren und zwar auf eine Computer taugliche weise. Das macht die Umsetzung von Pen & Paper RPGs zum Beispiel so schwer. Mit Würfeln klappt das super, aber am compi musste auch mit der Reichweite rumrechnen etc etc.
Insofern hat der Progger hier schonmal mit den Inhalten zu tun, da kommt er nicht drumrum. Theoretisch kann er für tester oder team angehörige ja editoren basteln die ihnen das Einfügen von Quests erlauben, oder das verändern von Variablen und scripts - klar. Aber auch hier muss der Progger vorher wissen was maximal möglich sein wird, wie komplex er dies und jenes ausarbeiten muss usw.
Zwar jetz etwas ausschweifend und bestimmt auch leicht verquer beschrieben, aber ich hoffe dennoch dass dir der Zusammenhang nun klarer geworden ist
Btw.: Sobald der Progger schon eine Grafikdemo erstellt befasst er sich mit den Inhalten - im Prinzip würde er ohne Konzept nichtmal anfangen können, da er ja nichtmal weiss ob 2D oder 3D, ob 1st oder 3rd Person, ob Single Player oder Party, ob Multiplayer/Onlinefähig oder nicht, ob 3D Sound oder simples Stereo, ob Maus oder Tastatursteuerung usw usw.
Ohne Konzept geht garnichts (sehr streng genommen).
Mfg
RaVeN
Du musst schließlich n Kampfsystem unterbringen, dazu muss bereits vorher klar sein welche Möglichkeiten es gibt usw.
Auch das gesamte restliche Konzept muss im prinzip vom Progger eingebunden werden.
An selbigem bleibt es zumeist auch hängen beim balancing die verschiedenen variablen so anzupassen, dass das endergebnis stimmig iss uvm.
Also als Progger musste dich auch mit nem Konzept befassen, sonst stehste ganz schnell auf verlorenem posten da.
Angenommen du machst wirklich nur ne bombastische Grafikdemo mit geilen Shader und Explo Effekten etc.
Und plötzlich frägt dich einer:
"Und wie greife ich nun Gegner an?"
"Wieso bewegen sich Orks genauso grazil wie Elfen?"
"Gab es im Mittelalter wirklich schon Darth Vader?"
...
...
...
Und dann wird dir schlagartig klar dass du als progger doch einiges mit dem Konzept und dem Gameplay zu tun hast, sonst bewegen sich eben alle gleichförmig und verwenden die selben taktiken - falls sie sowas überhaupt tun und nicht dumm in der gegend rumstehen, was sie ja ohne konzept tun würden, da ohne ja nicht fest steht wie die KI zu agieren hat.
Auch kannste ohne Konzept vergessen dass du irgendwie angreifen kannst - klar, standardlösung LeftMouseButton, aber was passiert dann?
Immer wenn ich klicke treffe ich? Wohl kaum.
Hier gilt es das Regelwerk zu implementieren und zwar auf eine Computer taugliche weise. Das macht die Umsetzung von Pen & Paper RPGs zum Beispiel so schwer. Mit Würfeln klappt das super, aber am compi musste auch mit der Reichweite rumrechnen etc etc.
Insofern hat der Progger hier schonmal mit den Inhalten zu tun, da kommt er nicht drumrum. Theoretisch kann er für tester oder team angehörige ja editoren basteln die ihnen das Einfügen von Quests erlauben, oder das verändern von Variablen und scripts - klar. Aber auch hier muss der Progger vorher wissen was maximal möglich sein wird, wie komplex er dies und jenes ausarbeiten muss usw.
Zwar jetz etwas ausschweifend und bestimmt auch leicht verquer beschrieben, aber ich hoffe dennoch dass dir der Zusammenhang nun klarer geworden ist
Btw.: Sobald der Progger schon eine Grafikdemo erstellt befasst er sich mit den Inhalten - im Prinzip würde er ohne Konzept nichtmal anfangen können, da er ja nichtmal weiss ob 2D oder 3D, ob 1st oder 3rd Person, ob Single Player oder Party, ob Multiplayer/Onlinefähig oder nicht, ob 3D Sound oder simples Stereo, ob Maus oder Tastatursteuerung usw usw.
Ohne Konzept geht garnichts (sehr streng genommen).
Mfg
RaVeN
AMD Athlon64 3000+, 1024MB DDR-RAM, Geforce 8600GT, WinXP SP2, DirectX 9.0c, PureBasic 3.94
Jepp, dem kann ich zustimmen... jeder Code hat auch ein Konzept schon mit drin. Als Anfänger (nicht das ich jetzt besonders viel weiter wäre) habe ich mir da keine grossen Gedanken drum gemacht und einfach mal drauf losgecoded. Als ich dann derartiges Chaos hatte, da mir neue Sachen eingefallen sind und ich die dann noch irgendwie eingebaut habe (zumindestens versucht) bis ich feststellen musste, das das so nicht (mehr) geht, ich nciht mehr durchblicke und ich nochmals von vorne angefangen habe. (Bin gerade bei der 4. "Version" )
Meine Erfahrung ist, das man das Grobkonzept praktisch schon komplett zusammenhaben sollte, bevor man die erste Zeile schreibt (= leidvolle Erfahrung). Zum anderen sollte man mit der Programmiersprache, die man verwendet, gut vertraut sein, wenn man sich an ein grösseres Projekt wagt. Ich habe so manchen kalten Schauder den Rücken runter gehabt, wenn ich mir so alten Code vor mir angeschaut habe und gedacht habe "...wie konnte ich nur so ein Zeugs tippen".
Den Tip (den ich früher immer für doof gehalten habe) - mit was einfachem anzufangen Pong, Breakout oder so - würde ich heute auch jedem empfehlen. Wie heisst es doch so schön: Klug sind alle, manche davor, manche danach...
)Meine Erfahrung ist, das man das Grobkonzept praktisch schon komplett zusammenhaben sollte, bevor man die erste Zeile schreibt (= leidvolle Erfahrung). Zum anderen sollte man mit der Programmiersprache, die man verwendet, gut vertraut sein, wenn man sich an ein grösseres Projekt wagt. Ich habe so manchen kalten Schauder den Rücken runter gehabt, wenn ich mir so alten Code vor mir angeschaut habe und gedacht habe "...wie konnte ich nur so ein Zeugs tippen".
Den Tip (den ich früher immer für doof gehalten habe) - mit was einfachem anzufangen Pong, Breakout oder so - würde ich heute auch jedem empfehlen. Wie heisst es doch so schön: Klug sind alle, manche davor, manche danach...