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Verfasst: 19.01.2007 00:21
von 125
>> Leider ruckelte es immer beim Resizen eines Fensters was die sonst perfekte Vorstellung etwas trübte.

Welche Grafikkarte hast du?

>> Nach der etwas hakeligen installation der Codecs
>Wie kann das hakelig sein? Einfach Packman als YaST-Quelle eintragen und los gehts...

Ich finde das das Quellenbasierende Installationssystem eine der besten Sachen an Linux ist, Quelle eintragen Paket installieren, fertig. Nicht wie unter Windows Paket Downloaden Installationspfad suchen 10 AGBs akzeptieren und 20 mal weiterklicken. ;)


>> An Linux hat mich besonders [...] die User/Admin-Trennung gestört
>Vielleicht wirst auch du eines Tages erkennen, dass das so die einzige sinnvolle und praktikable Lösung ist.
>BTW: Ich denke, ich erwähnte bereits, dass zum starten eines Programms als root von der grafischen Oberfläche aus kein Terminal notwendig ist. Entweder stellt man beim "Ausführen"-Dialog kdesu bzw. gnomesu vor den Programmnamen (z.B. "kdesu konqueror") oder stellt das Ausführen als andere Benutzer im Ausführen-Dialog (zumindest bei KDE ist das möglich) ein.
>Wo ist das Problem?

Vorallem ist die User/Admin Trennung eine Sicherheitsfrage, Trojaner Viren, Malware, Programme die in Systemdateien mistbauen haben es so wesentlich schwerer. Außerdem muss man so nicht Angst haben das man sich beim Arbeiten versehntlich das System zerschiest.

>> mal schnell etwas im System fummeln oder auf die geschützten Ordner zugreifen will
>Bei mir kommt es eigentlich recht selten vor, dass ich mal eben am System "fummeln" muss.
Wenn ein Linux einmal perfekt eingestellt ist. läuft es 100mal stabiler als Windows und man muss auch nirgendwo mehr dran kurz rumfummeln...

Fand den Test eigentlich ganz gut. Für Anfänger sicherlich brauchbar. :)

Verfasst: 19.01.2007 00:34
von Vallan
Ich habe öft von einem Tool gehört das DirectX auf Linux simuliert, alsomit dem Spiele /Programme die für DX entworfen wurden auch auf Linux laufen.
Gibt es das? Wenn ja bis zu welcher DX version?

Verfasst: 19.01.2007 00:38
von ts-soft
Vallan hat geschrieben:Ich habe öft von einem Tool gehört das DirectX auf Linux simuliert, alsomit dem Spiele /Programme die für DX entworfen wurden auch auf Linux laufen.
Gibt es das? Wenn ja bis zu welcher DX version?
http://de.wikipedia.org/wiki/Cedega_%28Software%29

Edit by NicTheQuick: Link berichtigt[/url]

Verfasst: 19.01.2007 11:13
von dllfreak2001
@125 wie geasagt ist nur ein Erfahrungsbericht aus der Sicht eines Users
ich hab auch im Fazit geschrieben das man etwas Zeit braucht um sich an die Sachen von Linux zu gewöhnen.

Ich bekam mit den Quellen keine Verbindung (vielleicht habe ich auch was falsch eingetragen) hab von Packman extra runtergeladen. War ja auch kein Problem mit einem Klick hatte ich sämtliche Codecs die ich benötigte. Übrigens finde ich es auch nicht schlecht wenn ich mir den Installationspfad aussuchen kann.

Ich habe schon erwähnt welche Graka ich habe (ist eine Radeon 9800Pro). Es ruckelt nicht wirklich nur das Fenster wird so Stufenartig vergrössert (Bei Linux und bei Vista), alles was im Hintergrund ist läuft flüssig weiter. Liegt wohl eher an der CPU die den Inhalt des Fensters erstmal resizen muss (ist ja so als ob eine neue textur berechnet wird).
Mein System:
-Athlon XP2800+
-1,5Gb DDR-Ram
-Epox 8K9a7i Via kt400
-Club 3D Radeon 9800Pro mit 128MB
-2x Maxtor 160GB
-Audigy 2 Retail
-Typhoon analog Tv-KArte
-LG-DVD-Laufwerk
-LG-CD-Brenner
KLar mit einem besseren System läuft auch das dann richtig flüssig.
( :( Bin verarmter Student)

Ich weiß das die USer/Admin-Trennung einen wichtigen Sinn hat, aber als Anfänger kann man ja nicht erwarten das ich von vorne weg weiß wie ich das ohne Terminal mache (zumal die meisten Tuts dazu das Terminal empfehlen).

Ich musste mal in einen geschützten Ordner etwas reinkopieren(Ut2004-Patch) da musste ich auch noch etwas mehr fummeln. Ich benutz doch Linux nicht nur ausschließlich mit der reinen Grundausstattung!

Ich wollte nur damit sagen das man mit Linux etwas mehr Hintergrundwissen benötigt als mit Xp aber das es jetzt auch nicht so dramatisch ist wie es sich viele vorstellen.

Aber danke das du meinen Review gut gefunden hast.

Verfasst: 19.01.2007 12:56
von vonTurnundTaxis
> aber Vista ist ja kein System für heutige Computer sondern für die Rechner von morgen
Wie kommst du darauf? Warum wird es bereits ausgeliefert und verwendet, wenn es für heutige Computer nicht geeignet ist?

> Ich wollte nur damit sagen das man mit Linux etwas mehr Hintergrundwissen benötigt als mit Xp aber das es jetzt auch nicht so dramatisch ist wie es sich viele vorstellen.
Das ist der springende Punkt: Du hattest bereits Hintergrundwissen zu Windows XP - aber keines zu OpenSUSE 10.2 ==> Linux kommt dir komplizierter vor.
Das kann man dir nicht verübeln.

Verfasst: 19.01.2007 13:08
von edel
vonTurnundTaxis hat geschrieben:> aber Vista ist ja kein System für heutige Computer sondern für die Rechner von morgen
Wie kommst du darauf? Warum wird es bereits ausgeliefert und verwendet, wenn es für heutige Computer nicht geeignet ist?
Erbsenzaehler ...

Wenn ich mir heute eine neuen Rechner kaufe, dann kann ich davon
ausgehen das Vista darauf laeuft.

Verfasst: 19.01.2007 13:21
von vonTurnundTaxis
Genau das meinte ich doch... :freak:

Verfasst: 19.01.2007 13:59
von dllfreak2001
@vTut
ich finde linux ist generell etwas komplizierter als so nen oles windows.
Da muss man schon den ein oder anderen Befehl kennen (zB. um den Kernel neuzukompilieren) oder so. Das musste ich bei der installation meines Grakatreibers machen. Und wenn man mal nen Packet manuell installiert kommt man um das Terminal nicht herum.
Ich denke es ist nicht viel aber definitiv mehr als bei Windows.
Hat ja auch den Vorteil das man mehr modifizieren kann.

Insgesamt würde ich derzeit Linux Vista vorziehen, weil da wenigstens meine Soundkarte perfekt klingt und auch noch Dolbydigital dekodieren darf(Die Linuxtrteiber sind ein Traum, die hätte ich gern auch in XP aber mit EAX-Support und CMSS). Außerdem hat man da in so einer Distro mehr Software für den Alltag. Und es läuft wesentlich flotter.
Ich denke Vista wird sich innerhalb von einem Jahr zu einen hervoragenden System entwickeln, weil man auch merkt das sich die Programmiere diesmal richtig Mühe gegeben haben. So gibbet viele witzige Funktionen die auch noch sinnvoll sind. So hat Vista ne Sprachsteuerung (die funktioniert erstaunlich gut) und vieles ist intiutiver gelöst als bei XP.
Der Makel mit dem fehlenden DirectSound-Support kann als Neubeginn (endlich können auch wieder andere Soundkartenherteller mitmachen) oder auch als gravierendes Manko angesehen werden. Auf jedenfall können Soundkarten in Zukunft weder DVD-Audio noch DolbyDigital dekodieren. Außerdem wird die CPU jetzt auch noch mit dem Sound belastet (selbst die aktuellen Onboardlösungen und Konkurenz von Creative werden nicht ihr volles Potential demonstrieren können).
OpenAL ist derzeit noch keine äquivalente Lösungzu EAX und kann auch nicht die anderen fehlenden Funktionen ersetzen. Eine eindeutige Verschlimmbesserung. Außerdem verlangsamt Vista Spiele sehr heftig (bei DX9), so habe ich nur halbe Leistung in CSS.
Ich finde an zeitkritischen Stellen hätte man eher direkter Hardware
ansprechen sollen. (Sound und Graka) DirectX hat jedenfalls das Direct nicht mehr verdient. ;)

Verfasst: 19.01.2007 14:51
von vonTurnundTaxis
> Das musste ich bei der installation meines Grakatreibers machen.
NVidia.com => Download Drivers => Linux drivers => Latest Version => SUSE HOWTO => Dort angegebene Paketquellen in YaST eintragen ==> zwei Pakete anklicken ==> fertig
Den Kernel musste man ohnehin nie neu kompilieren, um die NVidia-Module zu installieren. Man musste lediglich das Modul kompilieren lassen (der NVidia-Installer hat das ja automatisch gemacht).


> OpenAL ist derzeit noch keine äquivalente Lösungzu EAX und kann auch nicht die anderen fehlenden Funktionen ersetzen.
OpenAL Programmer's guide hat geschrieben:OpenAL is a cross-platform three-dimensional audio API. The API’s primary purpose is to allow
an application to position audio sources in a three-dimensional space around a listener, producing reasonable spatialization of the sources for the audio system (headphones, 2.1 speaker output, 5.1 speaker output, etc.) Through extensions, Creative Labs has also enhanced OpenAL with EAX and other capabilities. OpenAL is appropriate for many audio applications, but was designed to be most appropriate for gaming audio.

Verfasst: 19.01.2007 14:58
von dllfreak2001
vonTurnundTaxis hat geschrieben:> Das musste ich bei der installation meines Grakatreibers machen.
NVidia.com => Download Drivers => Linux drivers => Latest Version => SUSE HOWTO => Dort angegebene Paketquellen in YaST eintragen ==> zwei Pakete anklicken ==> fertig
Den Kernel musste man ohnehin nie neu kompilieren, um die NVidia-Module zu installieren. Man musste lediglich das Modul kompilieren lassen (der NVidia-Installer hat das ja automatisch gemacht).


> OpenAL ist derzeit noch keine äquivalente Lösungzu EAX und kann auch nicht die anderen fehlenden Funktionen ersetzen.
OpenAL Programmer's guide hat geschrieben:OpenAL is a cross-platform three-dimensional audio API. The API’s primary purpose is to allow
an application to position audio sources in a three-dimensional space around a listener, producing reasonable spatialization of the sources for the audio system (headphones, 2.1 speaker output, 5.1 speaker output, etc.) Through extensions, Creative Labs has also enhanced OpenAL with EAX and other capabilities. OpenAL is appropriate for many audio applications, but was designed to be most appropriate for gaming audio.
Na und, ich habe ne Ati und da musste ich das manuell machen und ich denke es gibt diverse andere Sachen wo man paar Befehle Intus haben muss.

OpenAl verfügt derzeit definitiv nicht über den Leistungsumfang von aktuellem EAX. Außerdem geht damit immer noch kein DVD-Audio oder Hardware-DolbyDigital-Decoding. Somit ist es noch kein echter Ersatz für das Direct3D-System.