WGA für die Rechte der M$-Kunden
@Zaphod und andere Linux-Verfechter
Ich habe es schön langsam leid, irgend ein Betriebssystem als Allheilmittel angepriesen zu bekommen.
Klar, Linux hat gewisse Vorteile (wenn ich will, bekomme ich es gratis - und das völlig legal). Linux ist mittlerweile problemlos zu installieren, auch parallel zu anderen Betriebssystemen. Auch Einsteiger werden mit graphischer Oberfläche versorgt, um verschiedene Dinge zu konfigurieren. Über RPM ist es kaum ein Problem Software zu installieren.
ABER: Schon mal versucht Software zu installieren die nicht als RPM-Paket vorlag? Schon mal die Meldung erhalten, daß die installierte gcc Version nicht die benötigten Libraries enthält oder nicht in der richtigen Version vorliegt? Schon mal Make-Files editieren müssen um eine Software zu installieren? Schon mal zum Aufruf eines Programms temporär den Suchpfad ändern müssen damit das Programm die richtigen Libraries findet, und das nächste Programm wieder die anderen Libraries? Schon mal seitenlange Installations-Logs gelesen, um den Fehler beim Istallieren zu finden?
Jetzt erklär das mal einen User, der gewohnt ist, über einen graphischen Installationsdialog Software zu installieren un zu deinstallieren!
Man findet sehr viele Anleitungen für Einsteiger. Danach kommt lange nichts. Und dann muß man Linux/Unix Profi sein und mit dem System auf du-und-du sein um die Informationen überhaupt ansatzweise zu verstehen und sehr, sehr viel Zeit und Geduld haben.
Das war der Punkt, an dem ich aufgegeben habe, mich privat mit Linux zu beschäftigen. Das heißt nicht, dass ich Linux ignoriere, habe immer eine Knoppix-Version dabei, wenn es Probleme mit PCs gibt.
Das heißt auch nicht, dass ich nicht bereit bin neues zu lernen. Sagt mir, wo ich mein Wissen vom weiter fortgeschrittenen Linux-Anfänger zum Linux-Profi erweitern kann, aber bitte ohne die Voraussetzung Linux-Profi zu sein!!
(z.B. konfigurieren sie die inittab und tragen sie den Drucker in der qconfig ein ...)
Ich bin System-Programmierer und auf IBM-AIX ausgebildet (SMITTY vorever) habe auch HACMP Ausbildung (Cluster). Ich programmiere Perl- und Shell-Scrits, bin Oracle-DBA, bin zuständig für Formular-Design für Elixir und Visual-Compuset (2 völlig verschiedene Seitenbeschreibungssprachen für Großdrucker), helfe unseren Programmierern beim Migrieren von UNISYS-Host COBOL Programmen auf MF-COBOL (Cross-Compiler unter Windows für COBOL auf AIX).
Ich kenne Apple OS bis System7 habe mir BeOS angeschaut, bin fasziniert von QNX und immer noch AMIGA-Fan (habe noch kein Betriebssystem gefunden, das so innovativ war und in manchen Bereichen noch immer ist, und trotzdemeinfach zu beherrschen ist) ...
Meine Meinung, jeder soll das Betriebssystem verwenden, das ihn persönlich anspricht, das mit dem geringsten Aufwand am Leben gehalten wird und die meisten seiner Bedürfnisse abdeckt.
Aber man wird doch noch über Vor- und Nachteile seines jeweils bevorzugten Betriebssystems schreiben dürfen, ohne ständig darauf hingewiesen zu werden, dass ein andere Betriebssystem ja um so vieles besser sei und man das eigene ja eigentlich gar nicht brauche ...
Es gibt Gründe, warum man gerade Dieses und nicht das Andere verwenden will/muss/soll/kann/darf ... und die nicht jeder immer verstehen muß!
Ich habe es schön langsam leid, irgend ein Betriebssystem als Allheilmittel angepriesen zu bekommen.
Klar, Linux hat gewisse Vorteile (wenn ich will, bekomme ich es gratis - und das völlig legal). Linux ist mittlerweile problemlos zu installieren, auch parallel zu anderen Betriebssystemen. Auch Einsteiger werden mit graphischer Oberfläche versorgt, um verschiedene Dinge zu konfigurieren. Über RPM ist es kaum ein Problem Software zu installieren.
ABER: Schon mal versucht Software zu installieren die nicht als RPM-Paket vorlag? Schon mal die Meldung erhalten, daß die installierte gcc Version nicht die benötigten Libraries enthält oder nicht in der richtigen Version vorliegt? Schon mal Make-Files editieren müssen um eine Software zu installieren? Schon mal zum Aufruf eines Programms temporär den Suchpfad ändern müssen damit das Programm die richtigen Libraries findet, und das nächste Programm wieder die anderen Libraries? Schon mal seitenlange Installations-Logs gelesen, um den Fehler beim Istallieren zu finden?
Jetzt erklär das mal einen User, der gewohnt ist, über einen graphischen Installationsdialog Software zu installieren un zu deinstallieren!
Man findet sehr viele Anleitungen für Einsteiger. Danach kommt lange nichts. Und dann muß man Linux/Unix Profi sein und mit dem System auf du-und-du sein um die Informationen überhaupt ansatzweise zu verstehen und sehr, sehr viel Zeit und Geduld haben.
Das war der Punkt, an dem ich aufgegeben habe, mich privat mit Linux zu beschäftigen. Das heißt nicht, dass ich Linux ignoriere, habe immer eine Knoppix-Version dabei, wenn es Probleme mit PCs gibt.
Das heißt auch nicht, dass ich nicht bereit bin neues zu lernen. Sagt mir, wo ich mein Wissen vom weiter fortgeschrittenen Linux-Anfänger zum Linux-Profi erweitern kann, aber bitte ohne die Voraussetzung Linux-Profi zu sein!!


Ich bin System-Programmierer und auf IBM-AIX ausgebildet (SMITTY vorever) habe auch HACMP Ausbildung (Cluster). Ich programmiere Perl- und Shell-Scrits, bin Oracle-DBA, bin zuständig für Formular-Design für Elixir und Visual-Compuset (2 völlig verschiedene Seitenbeschreibungssprachen für Großdrucker), helfe unseren Programmierern beim Migrieren von UNISYS-Host COBOL Programmen auf MF-COBOL (Cross-Compiler unter Windows für COBOL auf AIX).
Ich kenne Apple OS bis System7 habe mir BeOS angeschaut, bin fasziniert von QNX und immer noch AMIGA-Fan (habe noch kein Betriebssystem gefunden, das so innovativ war und in manchen Bereichen noch immer ist, und trotzdemeinfach zu beherrschen ist) ...
Meine Meinung, jeder soll das Betriebssystem verwenden, das ihn persönlich anspricht, das mit dem geringsten Aufwand am Leben gehalten wird und die meisten seiner Bedürfnisse abdeckt.
Aber man wird doch noch über Vor- und Nachteile seines jeweils bevorzugten Betriebssystems schreiben dürfen, ohne ständig darauf hingewiesen zu werden, dass ein andere Betriebssystem ja um so vieles besser sei und man das eigene ja eigentlich gar nicht brauche ...
Es gibt Gründe, warum man gerade Dieses und nicht das Andere verwenden will/muss/soll/kann/darf ... und die nicht jeder immer verstehen muß!

Weißt du, das witzige ist, ich bin kein Verfechter oder Evangelist von irgendwas (außer vielleicht vom Amiga, aber das war früher mal).
Es geht hier in dem Thread auch gar nicht um „Betriebssystem XYZ ist besser/schlechter als Betriebssystem ABX“. Es geht darum, dass die Menge an Nutzern, die wirklich keine Wahl haben und Windows nutzen müssen sehr sehr klein ist.
Ich benutze auch Windows. Das WGA Tool, weswegen jetzt einige mal wieder die Heugabeln spitzen ist seit ich es über den Updatemechanismus installiert habe nicht ein einziges mal irgendwie aufgefallen. Die Daten die es überträgt betrachte ich nicht als Personenbezogen.
Mit anderen Worten, das ganze ist mal wieder ein Sturm im Wasserglas.
Wer eine legale Windowsversion benutzt hat dadurch also überhaupt keinen Nachteil.
Das alles kommt nicht überraschend, sondern ist vollkommen Typisches Verhalten von Microsoft. Wer das wirklich unzumutbar findet, der hat auf jeden Fall die Wahl. Nicht nur zu Linux zu wechseln, sondern auch zu Mac. Seit OS X hat Apple ein modernes, vollkommen akzeptables Betriebssystem. Und sicher wirst du mir beipflichten, das OS X nicht schwerer zu handhaben ist als Windows.
Ich hatte auch mal panische Angst vor einem Wechsel. Wer sich überwindet wird aber feststellen, das alle aktuellen Betriebssysteme sich sehr ähneln und auch ähnlich mächtig sind.
Mir ist es inzwischen jedenfalls egal ob ich mit Windows, Linux, Solaris, IRIX, BSD, oder sonst was arbeite, wobei die Betonung auf arbeiten liegt.
Es geht hier in dem Thread auch gar nicht um „Betriebssystem XYZ ist besser/schlechter als Betriebssystem ABX“. Es geht darum, dass die Menge an Nutzern, die wirklich keine Wahl haben und Windows nutzen müssen sehr sehr klein ist.
Ich benutze auch Windows. Das WGA Tool, weswegen jetzt einige mal wieder die Heugabeln spitzen ist seit ich es über den Updatemechanismus installiert habe nicht ein einziges mal irgendwie aufgefallen. Die Daten die es überträgt betrachte ich nicht als Personenbezogen.
Mit anderen Worten, das ganze ist mal wieder ein Sturm im Wasserglas.
Wer eine legale Windowsversion benutzt hat dadurch also überhaupt keinen Nachteil.
Das alles kommt nicht überraschend, sondern ist vollkommen Typisches Verhalten von Microsoft. Wer das wirklich unzumutbar findet, der hat auf jeden Fall die Wahl. Nicht nur zu Linux zu wechseln, sondern auch zu Mac. Seit OS X hat Apple ein modernes, vollkommen akzeptables Betriebssystem. Und sicher wirst du mir beipflichten, das OS X nicht schwerer zu handhaben ist als Windows.
Ich hatte auch mal panische Angst vor einem Wechsel. Wer sich überwindet wird aber feststellen, das alle aktuellen Betriebssysteme sich sehr ähneln und auch ähnlich mächtig sind.
Mir ist es inzwischen jedenfalls egal ob ich mit Windows, Linux, Solaris, IRIX, BSD, oder sonst was arbeite, wobei die Betonung auf arbeiten liegt.
- hardfalcon
- Beiträge: 3447
- Registriert: 29.08.2004 20:46
Es gibt ein SDK dafür (allerdings ein inoffizielles, das von der Fangemeinde erstellt wurde. Es ist aber SEHR schwierig und vor allem langwierig, selbiges zu installieren.) Das Problem ist, dass die PSP eigentlich nur von Sony sgnierten Code ausführt. Da die das natürlich nicht bei Homebrew-Software tun, kann man nit auf allen PSPs eigene Programme laufen lassen.Kaeru Gaman hat geschrieben:wow, is ja mal ne geile mühle.. schade, dass man dafür nicht standardmäßig ne programmier-oberfläche bekommt.MVXA hat geschrieben:> Die hat aber 2 128bit RISC-CPUs mit 333Mhz, sein oller PC hat nur
> eine einzige 32Bit-CPU...
Ich weiss. Außerdem hat sie noch 2 FPUs, von der eine speziel für
Vektoren rechnung ausgelegt ist.
(is doch bestimmt auch wieder tierisch umständlich)
<edit id="1">
Es gibt natürlich auch ein offizielles SDK von Sony, aber das bekommen nur Firmen, die Spiele für die PSP entwickeln. Das Kit besteht Gerüchten zufolge aus einem PC (mit UMD-Laufwerk, kann sogar sein, dass man damit UMDs brennen kann, aber da bin ich mir leider nicht mehr sicher), und natürlich die nötigen Compiler samt IDE und Demo-Codes.
Das Problem dabei: ein SDK kostet (für einen Arbeitsplatz wohlgemerkt) ca 8000$...
</edit>
Bei Firmware-Version 1.0 war es noch möglich, unsignierte Homebrew auszuführen. Die gabs aber nur auf der japanischen PSP. Dann kam die PSP in die USA, dort mit Firmware 1.5 Da sollte man keine Firmware mehr ausführen dürfen, aber man fand recht schnell ein Sicherheitsloch, wodurch man doch eigenen Code mit vollen Systemrechten ausführen kann, genauso wie auf der Firmware 1.0 (auf FW 1.5 wird die Homebrew mit dem sogenannten "K-Exploit" ausgeführt.)
Dann kamen 3 kleinere Zwischenversionen, mit der man keine Homebrew mehr ausführen kann. Mit FW 2.0 gabs jede Menge neue Features, und im neu eingebauten TIFF-Support (für Hintergrundbilder) fand man erneut ein Sicherheitsloch: man kann mit eingeschränkten Rechten eigenen Code ausführen, unter anderem auch die PSP neu Flashen (natürlich aus FW 1.5, wo man wieder volle Zugriffsrechte hat). Dann schob Sony in Windeseile 2.01 hinterher, wo man den TIFF-Bug behoben hatte. Dann folgten noch FW 2.5 und 2.6. Vor einigen Monaten fand dann ein britisher Hacker namens "Fanjita" einen Bug im PSP-Spiel "GTA: Liberty City Stories". Dadurch wurde es erneut möglich, eigenen Code auszuführen. Alelrdings wird dieser Code mit sehr stark eingeschränkten Rechten ausgeführt, jedoch hat er einen speziellen "eLoader" geschrieben, womit man doch eine ganze Menge an Homebrew wieder zum Laufen kriegt. Ausserdem gab er ein SDK raus, mit dem man Homebrew entwickeln kann, die speziell auf den eLoader zugeschnitten ist. Nach einigen Monaten schob Sony FW 2.7 nach, die zwar Support für Flash-Filme bot, dafür aber wieder das Sicherheitslochj von Firmware 2.01 - 2.6 fixte. Vor kurzem kam auch eine gefixte Version von GTA:LCS in den Handel, mit dem man auc keine Homebrew mehr auf älteren FW-Versionen ausführen kann. Ausserdem scheinen einige "offizielle" PSP-Spiele (also auf UMD) ungefragt die PSP-Firmware zu updaten auf eine neuere, auf der UMD vorhandenen Version, oder zumindest scheinen sie sich mit alten Firmwareversionen z.T. nicht starten zu lassen.
Allerdings gibt es seit Juni einen ersten Modchip für die PSP: in diesen kann man eine beliebige Firmware flashen (ob signiert oder nicht ist dabei völlig Schnuppe), und man hat beim Starten der PSP die Wahl, ob man die original-Firmware oder die vom Modchip laden will. Ausserdem hat der Hersteller des Modchips angekündigt, den Homebrew-Entwicklern entgegenzukommen, indem er ein OpenSource-SDK für diesen Chip veröffentlicht. Wermutstropen: Für den Einbau muss das Gehäuse geöffnet werden, dadurch geht natürlich die Garantie flöten. Ausserdem kostet der Chip 80-90 Euro (ohne Versand). Allerdings gibt es auch eine gute Nachricht: mit vollen Systemrechten (also sowohl mit dem Modchip als auch auf den FW-Versionen 1.5 und 2.0 und angeblich sogar mit dem GTA-Exploit von Fanjita) kann man eine auf die PSP portierte Version des PC-Emulators Bochs ausführen. Damit kann man Windows 95 oder Windows 98 auf der PSP zum Laufen kriegen. Die Performance ist offenbar nicht so das ware, aber es ist trotzdem möglich. Kombiniert mit der Tastatur, die man in manchen Webshops für die PSP kaufen kann (diese wird über den Infrarot-Port an die PSP angeschlossen) wäre das sicher ein interessanter PDA. Außerdem gibt es ein Kit, mit dem man einen Hochleistungsakku, der gegenüber dem Originalakku die doppelte Leistung bietet, und ein 4GB Microdrive per Adapter (via MemoryStick-Slot) ans Gerät anschließen kann. Das MicroDrive nuckelt zwar offenbar recht stark am Akku, aber mit dem Spezielakku sollte das kein Problem darstellen. Die ganzen oben genannten Zubehörteile für die PSP sind natürlich nicht von Sony, sondern von Drittherstellern. Sony hat viel zu viel Angst, dass kein MEnsch mehr ihre überteurten MemorySticks oder UMDs kaufen will (mit Systemrechten aht man die Möglichkeit, einen der unzähligen UMD-Emulatoren laufen zu lassen, die es mittlerweile gibt, somit kann man auch Backups (oder leider auch Raubkopien) von UMDs zocken.)
<edit id="2">
Die UMDs und die Firmware der PSP sind übrigens angeblich 128bit-AES-verschlüsselt. Falls jemand für mich den Schlüssel rausfinden könnte, wäre ich ihm sehr Dankbar. Als Belohnung hätte derjenige von mir entweder eine Packung Kekse oder ein Freibier zur Auswahl. Wenn jemand kein Bier will, kann er auch Korn oder Cola haben...

</edit>
Bochs auf der PSP brauch iirc 8-10 Stunden(!) alleine zum booten und die Arbeitsgeschwindigkeit ist ebenfalls weit jenseits allem Brauchbaren.
Das mit der Hombrew software ist auf der PSP wohl schon ziemlich problematisch geworden.
Ich möchte klar ausdrücken, dass ich dazu keine Stellung beziehen will und auch keine Meinung darüber habe, welche Handheld-Konsole besser oder schlechter ist, aber ich habe gehört, dass Homebrew auf dem Nintendo DS sehr viel weniger problematisch ist.
Regelrecht gewollt ist Homebrew auf dem GPX2 (www.gp2x.de) wobei es da kaum kommerzielle Spiele gibt, dafür jedoch eine Menge Emulatoren.
Das mit der Hombrew software ist auf der PSP wohl schon ziemlich problematisch geworden.
Ich möchte klar ausdrücken, dass ich dazu keine Stellung beziehen will und auch keine Meinung darüber habe, welche Handheld-Konsole besser oder schlechter ist, aber ich habe gehört, dass Homebrew auf dem Nintendo DS sehr viel weniger problematisch ist.
Regelrecht gewollt ist Homebrew auf dem GPX2 (www.gp2x.de) wobei es da kaum kommerzielle Spiele gibt, dafür jedoch eine Menge Emulatoren.
Wow. Das ist eine ziemliche Fülle an Informationen. Im großen und
ganzen hast du Recht. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass du
den Beitrag etwas übersichtlicher gestaltest.
Jetzt komme ich mit meinen Ergänzungen
.
> Alelrdings wird dieser Code mit sehr stark eingeschränkten
> Rechten ausgeführt,
Ich finde den TIFF Bug eher eingeschränkter. Bzw. sind beide irgendwo
einfach nur Banane. Mit dem TIFF Bug ist es zwar möglich den USB Port
zu aktivieren aber man kann nicht auf die IrDA Schnittstelle zugreifen.
Mit dem GTA Exploit kann man den IrDA Port öffnen aber wieder nicht
den USB Port. Zumindest ist dies unter dem LUA Player der fall. Die
Version 0.16 ist aber eh blubb (Kann kein WLAN nutzen...)
Außerdem denke ich, dass der Modchip mehr Vorteile als Nachteile
bringt. Man muss halt nur aufpassen, dass man sich eine alte PSP
holt. Die neuen PSPs sind nicht kompatibel zum Modchip. Man kann
aber ganz leicht herausfinden, ob man den Modchip nutzen kann,
indem man das UMD Laufwerk öffnet und nach oben rechts schaut,
ob dort eine Nummer steht. Ist das der Fall wars das mit dem Modchip.
> Damit kann man Windows 95 oder Windows 98 auf der PSP zum
> Laufen kriegen
Natürlich kann man das. Aber ich hoffe, du hast den nötigen Akku bzw.
deine PSP an ein Netzteil geschlossen. Der Bootvorgang kann gute 10
Minuten dauern.
> MicroDrive
Dieses Zubehör ist eher Schnee von Gestern. Die Memorysticks sind
garnicht so überteuert. Ok, vielleicht die 4 GB Memsticks aber da hat
man auch schon ne ganze Menge. Was ich aber sagen möchte. Es gibt
ein Programm für die PSP, dass sich Ir Shell nennt. Mit dem Programm
kann man der PSP einen Memstick vorgaukeln, der in Wahrheit die
Festplatte des PCs ist. Der PC muss halt aber immer an die PSP über
USB angeschlossen sein
.
Meine Meinung zu Homebrew:
die beste Lösung meiner Meinung nach für beide Seiten wäre,
wenn die Firmware den LUA interpreten integriert hätten. LUA
kann was und ist echt praktisch. Außerdem kann LUA auch das
Script in ein Bytecode umsetzen, der dann hinterher interpretiert
wird, was wieder Speed bringt. Außerdem kann man den Befehlssatz
so "katrieren", dass es unmöglich ist, die UMD ein oder auslesen.
Dann kann man mit der PSP auch keine UMDs mehr dumpen.
ganzen hast du Recht. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass du
den Beitrag etwas übersichtlicher gestaltest.
Jetzt komme ich mit meinen Ergänzungen

> Alelrdings wird dieser Code mit sehr stark eingeschränkten
> Rechten ausgeführt,
Ich finde den TIFF Bug eher eingeschränkter. Bzw. sind beide irgendwo
einfach nur Banane. Mit dem TIFF Bug ist es zwar möglich den USB Port
zu aktivieren aber man kann nicht auf die IrDA Schnittstelle zugreifen.
Mit dem GTA Exploit kann man den IrDA Port öffnen aber wieder nicht
den USB Port. Zumindest ist dies unter dem LUA Player der fall. Die
Version 0.16 ist aber eh blubb (Kann kein WLAN nutzen...)
Außerdem denke ich, dass der Modchip mehr Vorteile als Nachteile
bringt. Man muss halt nur aufpassen, dass man sich eine alte PSP
holt. Die neuen PSPs sind nicht kompatibel zum Modchip. Man kann
aber ganz leicht herausfinden, ob man den Modchip nutzen kann,
indem man das UMD Laufwerk öffnet und nach oben rechts schaut,
ob dort eine Nummer steht. Ist das der Fall wars das mit dem Modchip.
> Damit kann man Windows 95 oder Windows 98 auf der PSP zum
> Laufen kriegen
Natürlich kann man das. Aber ich hoffe, du hast den nötigen Akku bzw.
deine PSP an ein Netzteil geschlossen. Der Bootvorgang kann gute 10
Minuten dauern.
> MicroDrive
Dieses Zubehör ist eher Schnee von Gestern. Die Memorysticks sind
garnicht so überteuert. Ok, vielleicht die 4 GB Memsticks aber da hat
man auch schon ne ganze Menge. Was ich aber sagen möchte. Es gibt
ein Programm für die PSP, dass sich Ir Shell nennt. Mit dem Programm
kann man der PSP einen Memstick vorgaukeln, der in Wahrheit die
Festplatte des PCs ist. Der PC muss halt aber immer an die PSP über
USB angeschlossen sein

Meine Meinung zu Homebrew:
die beste Lösung meiner Meinung nach für beide Seiten wäre,
wenn die Firmware den LUA interpreten integriert hätten. LUA
kann was und ist echt praktisch. Außerdem kann LUA auch das
Script in ein Bytecode umsetzen, der dann hinterher interpretiert
wird, was wieder Speed bringt. Außerdem kann man den Befehlssatz
so "katrieren", dass es unmöglich ist, die UMD ein oder auslesen.
Dann kann man mit der PSP auch keine UMDs mehr dumpen.
- hardfalcon
- Beiträge: 3447
- Registriert: 29.08.2004 20:46
UMD-Dumping verhindern, der Zug is eh längst weg seit es die diversen Filemanager für die PSP gibt...
Was die eingeschränkte Kompatibilität des Modchips angeht: wow, danke, das wusste ich ja noch gar nicht. Hab grad nachgesehn, meine scheint kompatibel zu sein...
Was den TIFF-Bug angeht: von mir aus braucht er fast gar nix zu können, es reicht vollauf, dass man damit die PSP neu flashen kann. Schade, dass gerade diese eine Möglichkeit dem Bug fehlt, den Fanjita gefunden hat...
Zum CF-Drive: das 4GB-Teil kriegst du im Pack mit dem Spezialakku für 120 Euro bei Lik-Sang (der VErsand is zwar gratis, dafür kommt aber noch Zoll dazu, was auch ein fetter Batzern is. Bei europäischen Händlern gibts das Kit ab 150 oer 160 Euro (zzgl. Versand))
Aber bevor ich meiner PSP Zubehör gönne, muss erstmal ein neues Display her. Unter 40 Euro sind die selbst bei eBay nicht zu kriegen. Meins ist an der Seite gebrochen, weil ich beim Zusammenbauen (ich hab das Teil schon ein dutzend mal demoniert
) aus Versehen 2 Schrauben vrwechselt hatte. Sie unterschieden sich nur durch höchstens 1mm Länge, aber das langte, um mein Display zu "knicken". Es geht zwar noch, aber am rechten Rand sind halt auf einem 2cm breiten Streifen haufenweise Pixelfehler und große "schwarze tote Pixelpfützen"...
Zum Schluss noch ein kleiner Tuningtipp: Wem es auf die Garantie nicht ankommt, der kann die PSP aufschrauben (im Battariefach sind 2 Schrauben von Aufklebern "versiegelt", eine silberne Schraube liegt etwas abseits in der Mitte der unteren schmalen Seite des Geräts.) Schraubt das Gerät auf, und nehmt den oberen Teil des Covers (ACHTUNG: Der Staub muss nachher mit fusselfreien Tüchern und sanfter Druckluft wieder vorsichtig entfernt werden vom Display!). Da seht ihr neben den beiden unteren Ecken der Acrylglasscheibe 2 kleine Plastiktabs, die die Lautsprecherlöcher von innen verdecken. Wenn man die vorsichtig wegfräst, können die eingebauten Lautsprecher fortan wesentlich besser ihre Leistung entfalten, dadurch muss man die Lautstärke natürlich nicht mehr so stark hochdrehn. Damit hält der Akku etwas länger, wenn man die internen Lautsprecher oft nutzt...
//EDIT
ABER ACHTUNG: In der PSP gibt es ca ein halbes dutzend verschiedene Schrauben, die nachher wieder alle ins richtige Loch müssen.
Hier gibts eine kleine Anleitung um das Gerät auseinanderzunehmen:
http://www.pspcrazy.com/PSPExposedTakin ... rtable.htm
Fotos vom Innenleben der PSP (kann beim Zusammenbau recht hilfreich sein) gibts u.A. hier:
http://www.lik-sang.com/news.php?artc=3547
(weit runterscrollen auf der Seite)

Was die eingeschränkte Kompatibilität des Modchips angeht: wow, danke, das wusste ich ja noch gar nicht. Hab grad nachgesehn, meine scheint kompatibel zu sein...

Was den TIFF-Bug angeht: von mir aus braucht er fast gar nix zu können, es reicht vollauf, dass man damit die PSP neu flashen kann. Schade, dass gerade diese eine Möglichkeit dem Bug fehlt, den Fanjita gefunden hat...

Zum CF-Drive: das 4GB-Teil kriegst du im Pack mit dem Spezialakku für 120 Euro bei Lik-Sang (der VErsand is zwar gratis, dafür kommt aber noch Zoll dazu, was auch ein fetter Batzern is. Bei europäischen Händlern gibts das Kit ab 150 oer 160 Euro (zzgl. Versand))
Aber bevor ich meiner PSP Zubehör gönne, muss erstmal ein neues Display her. Unter 40 Euro sind die selbst bei eBay nicht zu kriegen. Meins ist an der Seite gebrochen, weil ich beim Zusammenbauen (ich hab das Teil schon ein dutzend mal demoniert

Zum Schluss noch ein kleiner Tuningtipp: Wem es auf die Garantie nicht ankommt, der kann die PSP aufschrauben (im Battariefach sind 2 Schrauben von Aufklebern "versiegelt", eine silberne Schraube liegt etwas abseits in der Mitte der unteren schmalen Seite des Geräts.) Schraubt das Gerät auf, und nehmt den oberen Teil des Covers (ACHTUNG: Der Staub muss nachher mit fusselfreien Tüchern und sanfter Druckluft wieder vorsichtig entfernt werden vom Display!). Da seht ihr neben den beiden unteren Ecken der Acrylglasscheibe 2 kleine Plastiktabs, die die Lautsprecherlöcher von innen verdecken. Wenn man die vorsichtig wegfräst, können die eingebauten Lautsprecher fortan wesentlich besser ihre Leistung entfalten, dadurch muss man die Lautstärke natürlich nicht mehr so stark hochdrehn. Damit hält der Akku etwas länger, wenn man die internen Lautsprecher oft nutzt...
//EDIT
ABER ACHTUNG: In der PSP gibt es ca ein halbes dutzend verschiedene Schrauben, die nachher wieder alle ins richtige Loch müssen.
Hier gibts eine kleine Anleitung um das Gerät auseinanderzunehmen:
http://www.pspcrazy.com/PSPExposedTakin ... rtable.htm
Fotos vom Innenleben der PSP (kann beim Zusammenbau recht hilfreich sein) gibts u.A. hier:
http://www.lik-sang.com/news.php?artc=3547
(weit runterscrollen auf der Seite)
Nicht schlecht. Werde ich mal testen, wenn der "WOOOOOW, PSP" Effekt
bei mir bischen nach lässt. Danke
. Was für ein Firmware hast du denn
eigentlich? Wenns > 2.00 ist und du gerne downgraden möchtest, gibt es
für dich Hoffnunf. Soweit ich weiss baut jemand gerade an einem Down-
grader. In der 2.6 Version wurde ja ein Explot gefunden, mit dem man
Code im Kernelmode ausführen kann.
Pixelfehler sind bei der PSP übrigens keine Einzelheit. Meine hat leider
auch 2 Pixelfehler. Das perverse dran ist ja aber, das die Pixelfehler
kein Grund sind das Gerät umzutauschen, da "die Anzahl der Fehler
den EU richtlinien entsprechen". Schade...
bei mir bischen nach lässt. Danke

eigentlich? Wenns > 2.00 ist und du gerne downgraden möchtest, gibt es
für dich Hoffnunf. Soweit ich weiss baut jemand gerade an einem Down-
grader. In der 2.6 Version wurde ja ein Explot gefunden, mit dem man
Code im Kernelmode ausführen kann.
Pixelfehler sind bei der PSP übrigens keine Einzelheit. Meine hat leider
auch 2 Pixelfehler. Das perverse dran ist ja aber, das die Pixelfehler
kein Grund sind das Gerät umzutauschen, da "die Anzahl der Fehler
den EU richtlinien entsprechen". Schade...
- hardfalcon
- Beiträge: 3447
- Registriert: 29.08.2004 20:46
Es gibt nen Exploit für 2.6?! GEIL, das is genau meine Version! 
Was die Pixelfehler angeht:
1.) Es gibt Homebrew, mit der man einzelne Pixel so lange ständig "flackern" lassen kann, bis sie "wiederbelebt" sind. Dabei wird das blinkende Pixel mit dem Steuerkreuz über den Bildschirm bewegt. Wenn man die PSP dan einige Stunden "rumflackern" lässt, funktioniert das entsprechende Pixel oft wieder.
2.) Meine Pixelfehler resultieren aus meiner Dusseligkeit, und die Sing recht Groß (mindestens 3-4cm2 schätze ich...)

Was die Pixelfehler angeht:
1.) Es gibt Homebrew, mit der man einzelne Pixel so lange ständig "flackern" lassen kann, bis sie "wiederbelebt" sind. Dabei wird das blinkende Pixel mit dem Steuerkreuz über den Bildschirm bewegt. Wenn man die PSP dan einige Stunden "rumflackern" lässt, funktioniert das entsprechende Pixel oft wieder.
2.) Meine Pixelfehler resultieren aus meiner Dusseligkeit, und die Sing recht Groß (mindestens 3-4cm2 schätze ich...)