Und wieso sollte PCBSD inkompatibel sein? Du kannst weiterhin die FreeBSD-Ports-Kollektion nutzen.
Und bei DesktopBSD steht: "
With it's graphical package manager, DesktopBSD offers a simple way to install, upgrade and deinstall software using FreeBSD's package collection (called "ports"). Currently, there are about 14.000 packages available ..."
Also PCBSD UND DesktopBSD sind kompatibel zu FreeBSD(Woraus sie ja auch entstanden!).
Ich bleib lieber gleich bei meinem FreeBSD das läuft wenigstens so wie
ich es will und KDE brauch ich auch nicht...
Mein einziges Problem ist, daß Purebasic nicht läuft.
Die unter Linux erstellten Binaries laufen aber unter FreeBSD.
Man macht sich immer übertriebene Vorstellungen von dem, was man nicht kennt.
(Albert Camus, franz. Schriftsteller, 1913-1960)
@Zaphod: es gibt keine PCBSD-Ports. Es gibt nur die Port Collection von FreeBSD, die auch unter DesktopBSD und PCBSD genutzt wird.
Was Du meinst sind diese PBI-Dinger von PC-BSD. Die verfolgen einen anderen Ansatz bei der Installation und beissen sich mit der Port Collection dahingehend, das die PBI-Files die Programme unter dem User der sie installiert anlegt. Das ist der große Unterschied. Ein PBI-Firefox ist nur für den User angelegt, der die PBI-Installation durchführt. Eine systemweite Installation erreichst Du nur mir den Ports.
Vorteil der PBI-Installation: Du hast relativ neue Software, die z.T. nicht in der Ports Collection vorhanden ist. Nachteil siehe oben.
Wenn Du nur die Ports Collection nimmst bleibt dein System auch weitgehend stabil.
Die DesktopBSD-Tools sind übrigens auch in die Ports Collection mit aufgenommen worden. Kannst also DesktopBSD-Tools unter PC-BSD und FreeBSD nutzen. Soviel zur inkompatibilität!
Bei 300+ Linux-Distris versuch mal überall soviel kompatibilität zu erreichen. Ach nein, probier es einfach zwischen Debian und Mandrake, oder SUSE und RedHat, oder ..., LSB wirds schon richten.
@Zaphod: Bei Linux hört die Kompatibilität schon beim Kernel auf - den Originalkernel von kernel.org kann man ohne Modifikationen unter vielen Distributionen gar nicht betreiben. Einer der Gründe, weshalb ich vor ner halben Woche auf Debian umgestiegen bin. Ich habe Kubuntu aktuell zwar noch auf der Platte, aber das wird sich in den nächsten Tagen ändern... Sobald ich mein selbstgebauter Kernel netzwerktauglich ist, fliegt bei mir Kubuntu runter...
Nachdem ich Debian am Laufen hab, werd ich vermutlich auch mal BSD testen, jedenfalls danke für die Links, winduff und Zaphod!