Windows
- vonTurnundTaxis
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SuSE, rofl. Ich habe einige Kollegen im Infostudium die auf Linux schwören. Aber wenn die sich zwischen Windows und SuSE entscheiden müssten...vonTurnundTaxis hat geschrieben:Mag sein. Das trifft aber auf (SuSE) Linux genauso zu.
Also 1. Ich habe 4 Rechner bei mir im Zimmer rumstehen, auf einem läuft Kubuntu. Mit KDE ist eine Linuxdistri noch erträglich, aber Gnome ist einfach nur für den Müll (<- subjektive Meinung). Trotzdem fühlt sich Windows einfach "natürlicher" an. Und 2. muss ich mir die Software bei einer Linuxdistribution auch erst herunterladen (es sei denn ich kaufe sie im Laden... muhahaha, als ob ich sowas machen würde... Für Windows Geld ausgeben: jo, für BSD bezahlen: würde ich sicher auch noch machen abhängig vom Betrag, aber für Linux: no way).vonTurnundTaxis hat geschrieben:Schade, dass du dein Wissen offenbar von einer Linux-Version < SuSE 7 beziehst... Bevor man mit Windows arbeiten kann muss man sich ersteinmal den neuen Internet-Explorer, Microsoft Office, Photoshop und allerlei anderes herunterladen...
Zumindest meine X800 XL streikt nach wie vor und will einfach nicht 100% geben. Das hat mich übrigens bisher auch davon abgehalten, Cedega mal auszuprobieren.vonTurnundTaxis hat geschrieben:Und wo hast du das abgeschrieben?
Aha, wir sollen also den DAUs keine Adminrechte auf IHREM EIGENEN RECHNER genehmigen? Eben weil solche Leute keine Ahnung haben, warum sie nach einer Linuxinstallation nicht alle Rechte haben und was sie machen müssen bleibt der grosse Erfolg von Linux aus. Windows ist einfach zugänglicher und bequemer. Daran sehe ich nichts Verwerfliches, es ist Aufgabe der User sich zu informieren. Der User sollte nicht von seinem OS bevormunded werden.vonTurnundTaxis hat geschrieben:Microsoft macht es den Leuten aber auch einfach... Der Standardbenutzer hat root-Rechte... Wo gibts denn das?
Also praktisch jedes Mal, wenn ein neues Spiel rauskommtvonTurnundTaxis hat geschrieben:Musst du ja auch nicht. Deine Nutzungsberechtigung läuft doch nicht aus. Du musst nur zahlen, wenn du Updates willst.

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Ja, finde ich auch.in "linux distris gezackere" ändern...
@vonTurnundTaxis
Bitte, hör auf zu versuchen hier Leute davon überzeugen zu wollen, wie toll Spiele-Angebot für Linux doch sei.
Ja, es gibt einige passable Titel für Linux die irgend welche Firmen herausgebracht haben. Aber alle samt haben sich daran Finger verbrannt, kein Wunder es gibt wirklich viel weniger Linux-User, und kaum einer von den wenigen ist ein Zogger-Kiddy.
Und überhaupt, mit diesen ganzen unqualifizierten Aussagen wie:
damit provozierst du solche trollige Antworten wie:Bevor man mit Windows arbeiten kann muss man sich ersteinmal den neuen Internet-Explorer, Microsoft Office, Photoshop und allerlei anderes herunterladen...
Welche Vorteil Linux hat, verstehen sowieso nur die, den man sie eh nicht erklären muss.aber für Linux: no way
Bitte sei mir nicht böse, aber so sehe ich es.
Amilo 1667|Suse Linux 10.1_64bit/WinXP |PB 4.00/3.94
Schuster bleib bei deinen Leisten. Linux als Server OS ist toll (obwohl ich da OpenBSD bevorzugen würde) und als Arbeits-Desktop Ersatz ist Linux sicher auch brauchbar wenn nicht sogar eine sinnvolle Alternative (fähigen Systemadmin vorausgesetzt, der sich um etwaige probleme der User kümmern kann). Aber Als Multimedia-Spiele-OS für den durschnittlichen Jugendlichen war/ist/wird Linux niemals wirklich erwägenswert sein.
Würde ich nicht sagen. Durschnittliches Technikwissen reicht doch im Normalfall aus, um mit Linux fertig zu werden. Viel essentieller sind die Anwendungsgebiete. Mein 3D Modeller (Silo) ist z.B. noch nicht in einer Linuxversion verfügbar (und kommt mir nicht mit Freewarezeug wie Wings3D, das kann maximal Nendo oder Milkshape ersetzen
).

Wings mag ich eigentlich sehr, kann es natürlich nicht mit deinem modeller vergleichen.
Ich würde mein Technikwissen als weit überdurchschnittlich einschätzen, aber sogar mir wächst noch manch graues haar wenn ich mit Linux arbeite. Was ich auch sehr vermissen sind klare Standard APIs. Wenn ich unter Windows eine GUI-Anwendung schreibe weiß ich, standard ist MFC oder moderner .NET. Beides ist sehr gut dokumentiert.
Wenn ich unter Linux das selbe vorhabe, stehe ich vor einem wust von hunderten GUI Libs, von denen viele den Anspruch erheben "standard" zu sein, von denen viele schlecht bis garnicht dokumentiert sind. Das nervt gewaltig. Nichteinmal auf einen "standard" desktop konnte man sich einigen. Dem argument, dass es doch schön ist soviel auswahl zu haben muß man den Speicherverbrauch entgegenhalten: läßt jemand meine KDE-Anwendung unter Gnome laufen, wird das *gesammte* KDE framework mitgeladen (und das ist nicht klein) zusätzlich zum schon laufenden Gnome framework (ebenfalls nicht klein).
Das ist der grund, weswegen ich unter linux nurnoch Java Programmiere, das ebenfalls viele nachteile mit sich bringt. Leider sieht es unter Solaris inzwischen genauso aus. Das waren noch zeiten, wo das ein schönes, kleines, sauberes system war. Ok, Motif/CDE war nicht schön (in den Augen der meißten, ich finde es nach wie vor hübsch... alte liebe rostet halt nicht), aber es war kompakt, schnell und hat sauber funktioniert.
Ich würde mein Technikwissen als weit überdurchschnittlich einschätzen, aber sogar mir wächst noch manch graues haar wenn ich mit Linux arbeite. Was ich auch sehr vermissen sind klare Standard APIs. Wenn ich unter Windows eine GUI-Anwendung schreibe weiß ich, standard ist MFC oder moderner .NET. Beides ist sehr gut dokumentiert.
Wenn ich unter Linux das selbe vorhabe, stehe ich vor einem wust von hunderten GUI Libs, von denen viele den Anspruch erheben "standard" zu sein, von denen viele schlecht bis garnicht dokumentiert sind. Das nervt gewaltig. Nichteinmal auf einen "standard" desktop konnte man sich einigen. Dem argument, dass es doch schön ist soviel auswahl zu haben muß man den Speicherverbrauch entgegenhalten: läßt jemand meine KDE-Anwendung unter Gnome laufen, wird das *gesammte* KDE framework mitgeladen (und das ist nicht klein) zusätzlich zum schon laufenden Gnome framework (ebenfalls nicht klein).
Das ist der grund, weswegen ich unter linux nurnoch Java Programmiere, das ebenfalls viele nachteile mit sich bringt. Leider sieht es unter Solaris inzwischen genauso aus. Das waren noch zeiten, wo das ein schönes, kleines, sauberes system war. Ok, Motif/CDE war nicht schön (in den Augen der meißten, ich finde es nach wie vor hübsch... alte liebe rostet halt nicht), aber es war kompakt, schnell und hat sauber funktioniert.
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Ist dir SuSE zu komfortabel?Sebe hat geschrieben:SuSE, rofl
Willst du deine Vorurteile aufrecht erhalten?
Genau. Und biologisch abbaubar.Sebe hat geschrieben: Trotzdem fühlt sich Windows einfach "natürlicher" an.
Wie wäre es mit weniger als 10 Euro für eine Zeitschrift ausgeben, der die Distribution deiner Wahl beiliegt?Sebe hat geschrieben: Und 2. muss ich mir die Software bei einer Linuxdistribution auch erst herunterladen (es sei denn ich kaufe sie im Laden... muhahaha, als ob ich sowas machen würde...
Schmarrn.Sebe hat geschrieben: Aha, wir sollen also den DAUs keine Adminrechte auf IHREM EIGENEN RECHNER genehmigen? Eben weil solche Leute keine Ahnung haben, warum sie nach einer Linuxinstallation nicht alle Rechte haben und was sie machen müssen bleibt der grosse Erfolg von Linux aus. Windows ist einfach zugänglicher und bequemer. Daran sehe ich nichts Verwerfliches, es ist Aufgabe der User sich zu informieren. Der User sollte nicht von seinem OS bevormunded werden.
Wenn der Standard-Benutzer des DAUs keine Administrator-Rechte hat, ist das keine Bevormundung.
Und du glaubst, das kostet dich nichts?Sebe hat geschrieben:Windows kommt oft vorinstalliert mit, DX Updates und ServicePacks kosten nichts.
Man sollte doch Ironie-Tags einführenMARTIN hat geschrieben:Und überhaupt, mit diesen ganzen unqualifizierten Aussagen wie:
Zitat:
Bevor man mit Windows arbeiten kann muss man sich ersteinmal den neuen Internet-Explorer, Microsoft Office, Photoshop und allerlei anderes herunterladen...

Das ist schlicht falsch.MARTIN hat geschrieben: Welche Vorteil Linux hat, verstehen sowieso nur die, den man sie eh nicht erklären muss.
Musik hören, DVDs schauen, was will man mehr?Sebe hat geschrieben:Aber Als Multimedia-Spiele-OS für den durschnittlichen Jugendlichen war/ist/wird Linux niemals wirklich erwägenswert sein.
Letztendlich spielen aber doch nur Qt und GTK eine wirklich wichtige Rolle.Zaphod hat geschrieben:Wenn ich unter Linux das selbe vorhabe, stehe ich vor einem wust von hunderten GUI Libs
Zumindest GTK ist wohl auf jedem Rechner mit einem X-Server installiert.
Nicht überall ist Java installiertZaphod hat geschrieben:Das ist der grund, weswegen ich unter linux nurnoch Java Programmiere, das ebenfalls viele nachteile mit sich bringt
