Softwareentwurf

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Kiffi
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Beitrag von Kiffi »

Hallo freedimension,
freedimension hat geschrieben:Ein schönes Tool zum Erstellen von Concept Maps:
http://cmap.ihmc.us/
macht 'n guten Eindruck! Muss ich meinem Chef mal zeigen ;-)

Was mir noch nicht so ganz klar ist. Kann man mit den CMapTools standalone
arbeiten oder braucht man dafür auch noch den Server?

Danke & Grüße ... Kiffi
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freedimension
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Beitrag von freedimension »

Du kannst mit dem Client standalone arbeiten, aber so wie ich es verstanden habe braucht man den Server um mit dem Tool im Team zu arbeiten.
Beginne jeden Tag als ob es Absicht wäre!
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Kiffi
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Beitrag von Kiffi »

freedimension hat geschrieben:Du kannst mit dem Client standalone arbeiten, aber so wie ich es verstanden habe braucht man den Server um mit dem Tool im Team zu arbeiten.
ok. Probiere ich mal aus. Danke für Deinen Tipp und die Info!

Grüße ... Kiffi
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Didelphodon
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Beitrag von Didelphodon »

Ich konzeptioniere eigentlich vor jedem Projekt. Das mache ich zum einen auf Papier und/oder mit Mindmaps und ERD auf einer löschbaren A0-Tafel und/oder Tools wie Visio oder Powerpoint; baue dann die Gui im PureVisionXP; dann kommen die Strukturen und Listen dran; dann baue ich Prozeduren ohne Body aber mit aussagekräftigen Namen; usw.
Wenn ein komplexeres Datenbankmodell dahinter ist, bau ich es meistens in irgendeiner DB nach der Modellierung auf Papier bzw. meiner A0-Tafel und checke es mit Testdaten ob meine Modellierung konsistent ist.

LG Didel.
Das Leben ist ein sch*** Spiel, aber die Grafik ist irre!
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NicTheQuick
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Beitrag von NicTheQuick »

Mir reichen ein paar spärliche Kommentare im Code. Aber dafür benenne
ich alle Variablen, Listen, Arrays, Procedures, Interfaces sehr
aussagekräftig. Normalerweise haben sie immer ein Präfix, damit man
weiß zu welcher Gruppe sie gehören oder sie sind schön aufgegliedert in
einzelne Includes.
Zwischendurch sind mal Kommentare zu komplexeren Procedures, die
man nicht einfach per Namen beschreiben kann. Aber da ich alles sehr
klein aufteile und in Procedures oder auch Interfaces packe, gibt es selten
Namensgebungsprobleme und man findet sich immer noch super zurecht.

Dann kann man hinter die Procedure-Zeile immer noch einen Kommentar
mit Parameterbeschreibungen setzen, die jaPBe dann in der Statuszeile
anzeigt, wenn man die Procedure irgendwo aufruft.
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Lebostein
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Beitrag von Lebostein »

Mein Stichwort: Modularisierung

Also ich programmiere auch immer wild drauf los. Wenn ich dann etwas Code zusammen habe und sehe, Teile des Codes könnte ich für andere Programme auch gebrauchen, dann fange ich an, meinen Code aufzuräumen und Teile davon als 'stand-alone-includes' auszulagern (das kommt in der Regel in jedem Projekt mehrfach vor). Die Inludes werden dann aufbereitet (komplexere Variablenbenennungen mit einem Präfix - z.B. "TS_Mouse_" für Mausfunktionen - um spätere Doppelbenennungen auszuschließen), ausreichend gut kommentiert und in einen extra Ordner verschoben, wo ich sie jederzeit in andere Projekte einbinden kann. Die eigentlichen Projekte hingegen werden bei mir kaum bis gar nicht dokumentiert.
Ab und zu schaue ich dann meinen Include-Ordner durch und verbessere das ein oder andere Includefile oder erhöhe die Abarbeitungsgeschwindigkeiten. So haben alle Projekte was davon.

Deshalb war die Umstellung von 3.x auf 4.0 für mich weniger ein Problem, da eben dadurch viele Routinen nur einmal überarbeitet werden mussten.
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