USB-Stick als IDE-Festplatte
- Sylvia
- verheiratet<br>1. PureGolf-Gewinner
- Beiträge: 487
- Registriert: 29.08.2004 09:42
- Wohnort: Old Europe
USB-Stick als IDE-Festplatte
Es gibt USB/IDE-Adapter für IDE-Festplatten zum Anschluss an einen USB-Port.
Weiss jemand von euch, ob es auch Adapter für den umgekehrten Fall gibt ?
(Und von wem)
Ich habe einen alten Laptop (der jetzt meine Heizung + WW steuert).
Dieser Rechner soll den ganzen Tag und Nacht laufen und dementsprechend
energiesparend ausgestattet werden. Tolle Sache wäre natürlich, wenn der Laptop von
Haus aus über USB booten könnte. Leider ist dies nicht der Fall.
Also nochmal: Ich möchte die Festplatte durch einen USB-Stick ersetzen !
Oder hat jemand eine Idee für eine andere Lösung ?
Weiss jemand von euch, ob es auch Adapter für den umgekehrten Fall gibt ?
(Und von wem)
Ich habe einen alten Laptop (der jetzt meine Heizung + WW steuert).
Dieser Rechner soll den ganzen Tag und Nacht laufen und dementsprechend
energiesparend ausgestattet werden. Tolle Sache wäre natürlich, wenn der Laptop von
Haus aus über USB booten könnte. Leider ist dies nicht der Fall.
Also nochmal: Ich möchte die Festplatte durch einen USB-Stick ersetzen !
Oder hat jemand eine Idee für eine andere Lösung ?
Basic Pur = PureBasic
2 anmerkungen zu dem thema:
- welchen "energiesparenden" unterschied macht es ob so ein CF-adapter am IDE-port hängt oder eine HD im stromsparmodus?
- schon 'mal gedanken darüber gemacht dass so'ne CF-card nur ~ 100.000 schreibzugriffe hat? für ein windows-basierendes betriebssystem oder dauerhafte zugriffe auf log-dateien usw etwas ungeeignet... eventuell ein ramdisk anlegen und logfiles usw da hineinschrieben und dass dann nur in größeren abständen sichern - ähnliches für die auslagerungsdatei.
- welchen "energiesparenden" unterschied macht es ob so ein CF-adapter am IDE-port hängt oder eine HD im stromsparmodus?
- schon 'mal gedanken darüber gemacht dass so'ne CF-card nur ~ 100.000 schreibzugriffe hat? für ein windows-basierendes betriebssystem oder dauerhafte zugriffe auf log-dateien usw etwas ungeeignet... eventuell ein ramdisk anlegen und logfiles usw da hineinschrieben und dass dann nur in größeren abständen sichern - ähnliches für die auslagerungsdatei.
- Sylvia
- verheiratet<br>1. PureGolf-Gewinner
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- Wohnort: Old Europe
Sorry inti, habe jetzt erst gesehen, dass zu diesem Thema noch etwas
gepostet wurde.
Klar, du hast Recht: Eine HD im stromspar-Mode wäre mir genauso recht
gewesen. Nur leider funktioniert das bei dem alten Acer nicht. Die HD
dreht ständig, unbeeindruckt von dem was in den Energiespar-Optionen
eingestellt wird.
Deswegen die Notlösung mit der CF-Karte. Und wenn's mich persönlich
nix kostet...
Seitdem Eric mir den Tipp gegeben hat, habe ich mich mit dem
Thema etwas im Internet beschäftigt. Habe dabei festgestellt, dass
manche Server damit anscheinend schon jahrelang problemlos (und
ruhig und stromsparend) am Laufen sind
gepostet wurde.
Klar, du hast Recht: Eine HD im stromspar-Mode wäre mir genauso recht
gewesen. Nur leider funktioniert das bei dem alten Acer nicht. Die HD
dreht ständig, unbeeindruckt von dem was in den Energiespar-Optionen
eingestellt wird.
Deswegen die Notlösung mit der CF-Karte. Und wenn's mich persönlich
nix kostet...

Seitdem Eric mir den Tipp gegeben hat, habe ich mich mit dem
Thema etwas im Internet beschäftigt. Habe dabei festgestellt, dass
manche Server damit anscheinend schon jahrelang problemlos (und
ruhig und stromsparend) am Laufen sind
Basic Pur = PureBasic
- Falko
- Admin
- Beiträge: 3535
- Registriert: 29.08.2004 11:27
- Computerausstattung: PC: MSI-Z590-GC; 32GB-DDR4, ICore9; 2TB M2 + 2x3TB-SATA2 HDD; Intel ICore9 @ 3600MHZ (Win11 Pro. 64-Bit),
Acer Aspire E15 (Win11 Home X64). Purebasic LTS 6.11b1
HP255G8 Notebook @AMD Ryzen 5 5500U with Radeon Graphics 2.10 GHz 3.4GHz, 32GB_RAM, 3TB_SSD (Win11 Pro 64-Bit) - Kontaktdaten:
Das mit den ~ 100.000 Schreibzugriffen bezieht sich auch auf einen einzelnen
Block (Flashspeicher lässt sich normalerweise nur blockweise löschen und bei
jedem Löschvorgang müssen die Elektronen aus dem Floating Gate durch eine
Oxidschicht tunneln, was auf Dauer die Leitfähigkeit der Isolationsschicht beeinflusst.)
Normalerweise werden Schreibzugriffe gleichmäßig auf alle Blöcke verteilt und
wenn ein Block ausfällt, wird er als defekt markiert und nichtmehr benutzt.
So lange man also genug freien Speicher hat, muss man sich darum keine Sorgen
machen.
(Irgendwie muss ich daran denken, wie ich früher mit einem Magneten die
defekten Sektoren von Disketten repariert hab. (hat auch super geklappt,
aber leider hab ich bei manchen die Spur 0 kaputt bekommen
))
USB-Sticks benutzen übrigens die gleiche Speichertechnologie wie CF-Karten.
Und dann gibt es noch CF II, das sind Festplatten in der Größe einer CF-Karte.
@Falko
Bei meinem fli4 (den ich bis letztes Jahr auch in Betrieb hatte)
war der Festplattencontroller kaputt, dafür ließ sich nach dem Start aber
auch das Diskettenlaufwerk entfernen.
Block (Flashspeicher lässt sich normalerweise nur blockweise löschen und bei
jedem Löschvorgang müssen die Elektronen aus dem Floating Gate durch eine
Oxidschicht tunneln, was auf Dauer die Leitfähigkeit der Isolationsschicht beeinflusst.)
Normalerweise werden Schreibzugriffe gleichmäßig auf alle Blöcke verteilt und
wenn ein Block ausfällt, wird er als defekt markiert und nichtmehr benutzt.
So lange man also genug freien Speicher hat, muss man sich darum keine Sorgen
machen.
(Irgendwie muss ich daran denken, wie ich früher mit einem Magneten die
defekten Sektoren von Disketten repariert hab. (hat auch super geklappt,
aber leider hab ich bei manchen die Spur 0 kaputt bekommen

USB-Sticks benutzen übrigens die gleiche Speichertechnologie wie CF-Karten.
Und dann gibt es noch CF II, das sind Festplatten in der Größe einer CF-Karte.
@Falko
Bei meinem fli4 (den ich bis letztes Jahr auch in Betrieb hatte)
war der Festplattencontroller kaputt, dafür ließ sich nach dem Start aber
auch das Diskettenlaufwerk entfernen.

- sharkpeter
- Beiträge: 474
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