Hallo Feri,
erst mal vielen Dank für deine brilliante Schaltung. Ich, der nur Elektronik
als Hobby macht hätte es so nie ausdenken können.
Ja, das mit dem Temperaturdrift hatte ich auch schon irgendwo gelesen
und bei Transducer benötigt man eine stabile Sinus-Welle, die ja für das
Ergebnis nachher am sekundären Teil des Transducers sehr wichtig ist,
wenn man den Längenmesstaster bewegt. Korrekturen kann man dann ja
per Programm machen.
Was ich in so'ner Anschlussbox von Marposs gesehen habe, sind einige
IC's die je 8x10K-Widerstände (BI/689-3-R10K)haben und nur zwei
VerstärkerIC's (vermute ich mal) ST LS404CB und diverse Bauteile.
Was die jetzt genau machen habe ich da so nicht feststellen können. Da
ich aber dort einstellbare Potis, die mit Lack versiegeld wurden gesehen
habe, gehe ich davon aus, das das Signal der Taster verstärkt wird und
über evt. dort eine Messbrücke gebildet wird. Nur habe ich noch nichts
gefunden, wie man ein Addiertes Sinus-Signal wieder in ihre positiven
bzw. negative Form zurück bekommt. Auf dem Osci sieht das super aus.
Eingang mit Frequenzgenerator (Sinus) und Ausgang kann man schön
sehen wie sich die Sinuskurve ändert.
Den AD-Wandler für einen Sinusgenerator werde ich mir gleich einmal
anschauen und schauen, wo ich den dann bestellen kann.
Apropo bestellen, mein RAMBUS 232 ist heute auch angekommen. Ich
habe schon mit Begeisterung die CD durchgeschaut und werde mich erst
mal schlaulesen, wie das alles funktioniert. Ich freue mich schon auf
weitere Posts von Dir
Dann muss ich schon mal sehen, das ich mir die Bauteile wie auf Deiner
Schaltung bestelle. Und ich hab mich schon gewundert, wie man beim AD-
USB 4 - Modul das wohl mit den +/- 10V macht. Vorallem bei 2 analogen
Ausgängen das bewältigt. Ich gehe mal von aus, daß das Teil intern einen
Multiplexer dafür benutzt. Ebenso bei den 8 AD-Eingängen.
Aber erst mal sehen, das man irgendwie einen Kanal zum Messen
aufbauen kann. Vielleicht muss man schon ein festes Sinussignal extern
ohne USB erzeugen und dieses dann mit dem RAMBUS232 nach
Verstärkung dann messen. Das wäre dann die einfachste Lösung.
Vorallem der Zeitpunkt beim Eingang sowie beim Ausgang des
Transducers müsste verglichen werden, um festzustellen, wie die
Sinusform je nach Tasterstellung über und unter dem Nullpunkt angezeigt
wird. Wenn das richtig ist, dann wohl über triggern. Quasi abhängig von
der Eingangsfrequenz, ich glaube, das waren 180 KHz. Aber das muss ich
mir noch genauer in einer Beschreibung anschauen.
Viele Grüsse Falko
