Frage zu 64-bit Systemen

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MVXA
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Beitrag von MVXA »

@Pamk
ATI Karten haben aber die Neigung dazu schneller kaputt zu gehen und nicht
jeden Mist voll unterstützen zu müssen.

@Zaphod
ASRock stand doch früher mal für Qualität o_O. Für mich geht grad ne Welt
zu bruch :(.
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nco2k
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Beitrag von nco2k »

MVXA hat geschrieben:ASRock stand doch früher mal für Qualität...
nein, tat es nicht. du verwechselst das mit asus. :) asrock gehört zwar mehr oder weniger auch zu asus, ist aber für eine ganz andere zielgruppe gedacht. aber was erwartet man schon von einem 20-40€ motherboard. :roll:

c ya,
nco2k
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Zaphod
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Beitrag von Zaphod »

asus hat das unterlabel asrock damals ins leben gerufen, damit man die boards nicht mit asus assoziiert.

viele leute glauben es ist eine gute idee am mainboard zu sparen, aber damit holt man sich dann die schwer auffindbaren, sporadisch auftretenden probleme ins haus.
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ts-soft
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Beitrag von ts-soft »

Nachdem ich festgestellt habe, das die Unterstützung (Bios-Update usw.) bei
manchem Mainboardhersteller sehr kurz ist (bei mir ein MSI-Board mit allem,
was es so gab zu dem Zeitpunkt), hab ich mir ein ASRock Board geholt. Weil
aufrüsten geht ja sowieso oft nicht, z.B. passende CPU für Chipsatz konnte
ich nicht verwenden, weil MSI das Bios nicht geupdated hat.
Der Weg zum wegschmeiß Mainboard ist also oftmals günstiger.
Ich habe bisher eigentlich keine Probleme mit meinem ASRock, lediglich der
On-Board-Sound setzt manchmal aus.

Pauschale Aussagen kann man also nicht machen. Die nächste Aufrüstung
wäre bei mir dann 64-Bit, also neues Board. Meine Rechnung scheint also in
meinem Falle aufzugehen.

Kommt auch drauf an, wie lange man die Technik verwenden will, und ob
man PCs aus dem Karton nimmt oder selber Baut.
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MVXA
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Beitrag von MVXA »

Kenne jemand, mit einem ASRock board. Der hatte nie Probleme damit :?...
Allerdings hat mir ein Verkäufer bei Conrad von ASUS abgeraten. Verstehe
einer diese Welt...
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ts-soft
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Beitrag von ts-soft »

MVXA hat geschrieben:Kenne jemand, mit einem ASRock board. Der hatte nie Probleme damit :?...
Allerdings hat mir ein Verkäufer bei Conrad von ASUS abgeraten. Verstehe
einer diese Welt...
Hab mit ASRock auch keine Probleme, obwohl die Kontakte sind recht billig und anfällig. Aber mit dem SIS-Chipsatz habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht, im Gegensatz zu VIA.

Auf jedenfall lieber ein 30€ Mainboard wegwerfen, wenn die neue CPU nicht
passt, als ein 6 Monate altes 150€ Mainboard, bloß weil die kein BiosUpdate
anbieten.

Wer sich alle 4-5 Jahre ein neues Komplettsystem kauft ist evtl. mit nem teurem Mainboard besser beraten.
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Rubiko
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Beitrag von Rubiko »

MVXA hat geschrieben:Kenne jemand, mit einem ASRock board. Der hatte nie Probleme damit :?...
Allerdings hat mir ein Verkäufer bei Conrad von ASUS abgeraten. Verstehe
einer diese Welt...
und ich kann dir wieder sagen, dass ASUS sehr gut ist :D
Ich wollte die Welt verändern, doch Gott gab mir nicht den Quelltext.
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Laurin
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Beitrag von Laurin »

Wo wir schon dabei sind: Gigabyte ist besser :wink:
Mein Board von denen ist stabil³.
Ich hatte früher mal ein Pentium 2-Board auch von dieser Firma. Lief astrein. Es hat sogar die Übertaktungsversuche überlebt (P2 350 MHz auf 498 MHz :freak: ), zumindest ist nichts abgebrannt. <)
Allerdings hat mir ein Verkäufer bei Conrad von ASUS abgeraten. Verstehe
einer diese Welt...
Soweit ich weiß, haben ASUS-Boards ein nicht ausgereiftes BIOS. Dadurch werden sie instabil oder Teile funktionieren einfach nicht.
Hab mit ASRock auch keine Probleme, obwohl die Kontakte sind recht billig und anfällig. Aber mit dem SIS-Chipsatz habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht, im Gegensatz zu VIA.
SIS soll langsamer sein als nForce 4. Das mit VIA musst du mir genauer erklären. Die anfänglichen Probleme mit dem PCI-Bus sind mittlerweile (seit Jahren) behoben.
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ts-soft
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Beitrag von ts-soft »

>> SIS soll langsamer sein als nForce 4. Das mit VIA musst du mir genauer erklären. Die anfänglichen Probleme mit dem PCI-Bus sind mittlerweile (seit Jahren) behoben.
Ob die Fehler bei VIA inzwischen weg sind, kann ich nicht Wissen, hab zwischendurch kein VIA-Board mehr gekauft. Kenne nur die KT-133 (ganz böse) sowie KT333 (auch Mist). Mit SIS hatte ich bisher noch nie Probleme gehabt, und das AMI-Bios ist mir auch lieber. Jedenfalls laufen meine Festplatten mit AMI-Bios per Busmaster schneller als mit Award-Bios.
Diese Erfahrungen beziehen sich natürlich nur auf von mir verwendeter oder getestet Hardware. nForce hab ich noch nie gehabt, kann also nichts zu sagen.
Pauschale Aussagen sind sowieso nicht möglich. Für mich kommen auf jedenfall zur Zeit keine teuren Markenboards in Frage, weil CPU-Upgrade oftmals schon nach wenigen Monaten nicht mehr möglich ist. Lieber passend zur CPU ein günstiges Mainboard, das man bei neuer CPU wieder austauscht.
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Laurin
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Beitrag von Laurin »

Der Bug bei VIA ist wirklich schon seit Ewigkeiten behoben ;)
Den KT133A hatte ich damals, aber obwohl der Fehler wohl da war, hab ich ihn nie bemerkt. Wahrscheinlich habe ich den PCI-Bus nie voll ausgereizt.

> Für mich kommen auf jedenfall zur Zeit keine teuren Markenboards in
> Frage, weil CPU-Upgrade oftmals schon nach wenigen Monaten nicht mehr
> möglich ist.
Mein Mainboard ist zukunftssicher (zumindest noch knapp ein Jahr lang, dann sollen keine CPUs mehr für den 939er Sockel produziert werden). Gerade weil es ein Markenboard ist, habe ich nach und nach Unterstützung für einen Haufen Prozessoren per BIOS-Update bekommen. Früher konnte man nur Athlon 64 und den FX-55 benutzen. Mittlerweile unterstützt das Board auch den FX-57, Opterons und den Athlon X2.
Das die nachträgliche Unterstützung bei "billigeren" Boards eingebaut wird, bezweifle ich.

Jedenfalls werde ich mir irgendwann, wenn mir mein 3500+ zu langsam wird, mir einen Opteron holen. Die kosten fast das gleiche wie die Athlons, haben aber 1 MB L2-Cache. <)
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