Zeugen Jehovas
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diskutieren kann man überhaupt nur mit leuten, die generell in betracht ziehen,
ihre meinung zu ändern, wenn sie gute argumente zu hören bekommen.
mit jemanden, der auf gar keinen fall seine meinung ändern will, kann man nicht diskutieren,
egal in welchem punkt er eine festgefahrene meinung hat.
...ich fand es vor jahren sehr interessant, zu erleben, wie sehr die sogenannte "moderne linke"
innerhalb ihres weltbildes genauso spießig und konservativ ist, wie die leute, die von ihr kritisiert wird.
ihre meinung zu ändern, wenn sie gute argumente zu hören bekommen.
mit jemanden, der auf gar keinen fall seine meinung ändern will, kann man nicht diskutieren,
egal in welchem punkt er eine festgefahrene meinung hat.
...ich fand es vor jahren sehr interessant, zu erleben, wie sehr die sogenannte "moderne linke"
innerhalb ihres weltbildes genauso spießig und konservativ ist, wie die leute, die von ihr kritisiert wird.
Der Narr denkt er sei ein weiser Mann.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
Also, die Story als Witz gesehen, da ist es jedem seine Sache, ob er darüber lachen kann und möchte, oder nicht. Ich gebe zu, ich habe auch etwas geschmunzelt.
Ansonsten sind zur Zeit ja Religionen noch (?) gerechtfertigt, denn absolut bewiesen ist noch gar nichts. Die Wissenschaft hat jahrzehntelang unter zig Laborbedingungen ("frühe Erde") noch kein Leben aus toter Materie sich entwickeln lassen können, die zig Mikroteilchen -immer wieder findet man neue- versucht man nun mit der Stringtheorie zu erklären, diese postuliert aber 10 oder 26 Dimensionen, alles was über 4 Dimensionen hinausgeht soll sich zusammengerollt haben (!?!), warum hat nach dem Urknall Materie gegenüber Antimaterie überwogen, Hawking hat, wenn ich mich recht erinnere, das Verdampfen schwarzer Löcher durch Quanteneigenschaften des Lichtes am Ereignishorizont widerrufen, um die Bewegung der Sterne um das Galaxiszentrum zu erklären reicht Einsteins allgemeine Gravitationstheorie nicht aus, die Gravitation ist zu schwach, man benötigt zur Erklärung ca. 80 % Dunkle Materie (die man nicht sieht, nicht nachweisen kann, nur die ausreichenden Gravitationskräfte sollen dadurch zustande kommen), das Universum expandiert immer schneller, um das zu erklären braucht man nun noch Dunkle Energie, die antigravitativ wirkt und dadurch, wenn sie nicht im Gleichgewicht mit der Gravitation bleibt, die Materie des Raumes zerreißen könnte...
Mit jeder Entdeckung tun sich der Wissenschaft Dutzende neuer Fragen auf. Bezüglich auf das Leben auf der Erde fehlen auch immer wieder die Bindeglieder der Evolutionssprünge, z.B. funktionieren Auge oder Ohr nicht als Halbes, sondern nur als Ganzes, und das besteht nicht aus Tausend, sondern aus zigtausenden spezialisierter Zellen und muss sich nahezu gleichzeitig entwickelt haben, auch sind alle Erbinformationen auf 4 Aminosäuren c o d i e r t, dass sich das alles entwickelt haben soll, daran mag nun mal ohne Beweis nicht jeder glauben.
Andererseits machen es sich die Religionen einfach, alle Schaffung schreibt man einem oder mehreren Göttern zu, alles Böse in der Welt dem Satan und fertig ist das einfache und perfekte "Volks"-Weltbild.
Aufgrund der bisherigen Forschungsergebnisse gehe ich von der Erkennbarkeit der Welt aus und "glaube" an den Urknall und die Evolution, es erscheint mir logischer, wenn auch noch Lücken in diesem Weltbild sind, es bedient sich aber keiner übernatürlichen Macht.
Gegen ein Gespräch mit Andersdenkenden gibt es aus meiner Sicht nichts einzuwenden, dümmer wird man ja wohl auch nicht und so habe ich, als vor Jahren zwei hagere Zeugen Jehovas vor meiner Tür standen einen neuen Termin vereinbart und gleich noch aus meinem Bekanntenkreis zwei Sieben-Tages-Adventisten (ist eine christliche Religion) dazu eingeladen und wir haben über 2 Stunden ganz sachlich und ruhig über diese Dinge gesprochen, aber da mir diese Religionen auch keinen Beweis ihrer Theorie bringen konnten -woher auch- , denn es kann sich ja doch alles entwickelt haben, bin ich bei meinem Weltbild der Evolution geblieben.
Rainer
Ansonsten sind zur Zeit ja Religionen noch (?) gerechtfertigt, denn absolut bewiesen ist noch gar nichts. Die Wissenschaft hat jahrzehntelang unter zig Laborbedingungen ("frühe Erde") noch kein Leben aus toter Materie sich entwickeln lassen können, die zig Mikroteilchen -immer wieder findet man neue- versucht man nun mit der Stringtheorie zu erklären, diese postuliert aber 10 oder 26 Dimensionen, alles was über 4 Dimensionen hinausgeht soll sich zusammengerollt haben (!?!), warum hat nach dem Urknall Materie gegenüber Antimaterie überwogen, Hawking hat, wenn ich mich recht erinnere, das Verdampfen schwarzer Löcher durch Quanteneigenschaften des Lichtes am Ereignishorizont widerrufen, um die Bewegung der Sterne um das Galaxiszentrum zu erklären reicht Einsteins allgemeine Gravitationstheorie nicht aus, die Gravitation ist zu schwach, man benötigt zur Erklärung ca. 80 % Dunkle Materie (die man nicht sieht, nicht nachweisen kann, nur die ausreichenden Gravitationskräfte sollen dadurch zustande kommen), das Universum expandiert immer schneller, um das zu erklären braucht man nun noch Dunkle Energie, die antigravitativ wirkt und dadurch, wenn sie nicht im Gleichgewicht mit der Gravitation bleibt, die Materie des Raumes zerreißen könnte...
Mit jeder Entdeckung tun sich der Wissenschaft Dutzende neuer Fragen auf. Bezüglich auf das Leben auf der Erde fehlen auch immer wieder die Bindeglieder der Evolutionssprünge, z.B. funktionieren Auge oder Ohr nicht als Halbes, sondern nur als Ganzes, und das besteht nicht aus Tausend, sondern aus zigtausenden spezialisierter Zellen und muss sich nahezu gleichzeitig entwickelt haben, auch sind alle Erbinformationen auf 4 Aminosäuren c o d i e r t, dass sich das alles entwickelt haben soll, daran mag nun mal ohne Beweis nicht jeder glauben.
Andererseits machen es sich die Religionen einfach, alle Schaffung schreibt man einem oder mehreren Göttern zu, alles Böse in der Welt dem Satan und fertig ist das einfache und perfekte "Volks"-Weltbild.
Aufgrund der bisherigen Forschungsergebnisse gehe ich von der Erkennbarkeit der Welt aus und "glaube" an den Urknall und die Evolution, es erscheint mir logischer, wenn auch noch Lücken in diesem Weltbild sind, es bedient sich aber keiner übernatürlichen Macht.
Gegen ein Gespräch mit Andersdenkenden gibt es aus meiner Sicht nichts einzuwenden, dümmer wird man ja wohl auch nicht und so habe ich, als vor Jahren zwei hagere Zeugen Jehovas vor meiner Tür standen einen neuen Termin vereinbart und gleich noch aus meinem Bekanntenkreis zwei Sieben-Tages-Adventisten (ist eine christliche Religion) dazu eingeladen und wir haben über 2 Stunden ganz sachlich und ruhig über diese Dinge gesprochen, aber da mir diese Religionen auch keinen Beweis ihrer Theorie bringen konnten -woher auch- , denn es kann sich ja doch alles entwickelt haben, bin ich bei meinem Weltbild der Evolution geblieben.
Rainer
- freedimension
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Das Universum ist nunmal nicht so einfach zu erklären wie manche sich das gerne vorstellenullmann hat geschrieben:Ansonsten sind zur Zeit ja Religionen noch (?) gerechtfertigt, denn absolut bewiesen ist noch gar nichts. Die Wissenschaft hat jahrzehntelang unter zig Laborbedingungen ("frühe Erde") noch kein Leben aus toter Materie sich entwickeln lassen können,

Nun, die String-Theorie ist nur eine Theorie und überdies gibt es auch noch alternative Theorien wie z.B. die Loop-Theorie (welche zumindest für mich einleuchtender ist).die zig Mikroteilchen -immer wieder findet man neue- versucht man nun mit der Stringtheorie zu erklären, diese postuliert aber 10 oder 26 Dimensionen, alles was über 4 Dimensionen hinausgeht soll sich zusammengerollt haben (!?!),
Meines Wissens postuliert die String-Theorie übrigens 10 oder 11 Dimensionen

Hätte damals die Antimaterie gewonnen, so wäre heute Antimaterie das was wir als normal kennen und Materie das equivalent zu dem was wir heute als Antimaterie verstehen. Wie war die Frage gleich nochmal?warum hat nach dem Urknall Materie gegenüber Antimaterie überwogen,
Öhm, schon mal in ein Gewässer deiner Umgebung geschaut? Weißt du was Augentierchen sind?Mit jeder Entdeckung tun sich der Wissenschaft Dutzende neuer Fragen auf. Bezüglich auf das Leben auf der Erde fehlen auch immer wieder die Bindeglieder der Evolutionssprünge, z.B. funktionieren Auge oder Ohr nicht als Halbes, sondern nur als Ganzes, und das besteht nicht aus Tausend, sondern aus zigtausenden spezialisierter Zellen und muss sich nahezu gleichzeitig entwickelt haben,
Sehe ich genausoAndererseits machen es sich die Religionen einfach, alle Schaffung schreibt man einem oder mehreren Göttern zu, alles Böse in der Welt dem Satan und fertig ist das einfache und perfekte "Volks"-Weltbild.
Aufgrund der bisherigen Forschungsergebnisse gehe ich von der Erkennbarkeit der Welt aus und "glaube" an den Urknall und die Evolution, es erscheint mir logischer, wenn auch noch Lücken in diesem Weltbild sind, es bedient sich aber keiner übernatürlichen Macht.

Die Kreationisten (ich nehme das jetzt einmal als Überbegriff für einige Religionen) übersehen auch immer wieder, dass der übermächtige Erzeuger ja auch erst einmal irgendwie entstanden sein muss, oder existierte der etwa schon immer? Wer hat ihn erschaffen? Ein Über-Gott? Wer hat diesen Über-Gott erschaffen?
Nach Meinung von Kreationisten jedenfalls, erklärt sich die Anwesenheit von einem höheren Lebewesen ja alleine aufgrund der Komplexität des bekannten Universums - nur, muss ein Lebewesen was so etwas komplexes geschaffen hat nicht selbst noch viel komplexer sein?
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...usw...usw...Die Kreationisten (ich nehme das jetzt einmal als Überbegriff für einige Religionen) übersehen auch immer wieder, dass der übermächtige Erzeuger ja auch erst einmal irgendwie entstanden sein muss, oder existierte der etwa schon immer? Wer hat ihn erschaffen? Ein Über-Gott? Wer hat diesen Über-Gott erschaffen?
Siehe: Gödel, Escher, Bach: Ein Endloses Geflochtenes Band, D. Hofstadter
Neuauflage 2004
(schnell kaufen, wer weiß, wann solche Bücher verboten werden...
...sie enthalten zu viele Wahrheiten, die dem negativen Mindfucking unserer
Zeit entgegenwirken könnten, und noch schlimmer, sie regen gar zum
*schluck* DENKEN *pssst!!!* an)
Ich finde den Ansatz von Freedimension gut
Instanz ("Gott") nicht aus.
Alle Glaubenslehren gehen doch davon aus, dass Gott bereits am
*Anfang* da war und die Welt erschaffen hat und etc.
Ich sehe die übergeordnete Instanz (Gott) aber als *Ergebnis*
der Existenz der Welt die aus dem Urknall entstanden ist.
Meine Begründung beruht einfach auf dem Energieerhaltungssatz
http://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz
Demnach kann Energie in einem abgeschlossenen System weder
erzeugt noch vernichtet sondern nur umgewandelt werden.
Daraus schliesse ich mal, dass das auch für uns Menschen gilt.
Nun ist doch klar, dass in jedem Menschen eine Lebensenergie steckt,
die ihn zum denken und handeln usw bewegt. Hat er diese Energie nicht,
dann ist der Mensch tot.
Wenn ich nun den Energieerhaltungssatz auf den Menschen anwende,
dann ist klar, dass im Moment des Sterbens diese Energie irgendwohin
muß. Da sich nun der Körper beim Sterben weder erwärmt oder chemisch
verändert, muss wohl diese Energie abstrahlen oder in eine andere unbekannte Form
gewandelt werden.
Nun wäre es logisch, dass es für diese Energieform auch Quellen und
Senken gibt und sich diese Energien der verstorbenen irgendwo addieren
können.
Diese Sammelpool wär nach meinen Überlegungen ganz einfach das
was landläufig als Gott bezeichnet wird. Klar dass dort einiges an Energie
und Informationen zusammenkommen muss.
*Gott = Summe aller jemals freigesetzten Lebensenergien*
Würde aber auch heissen: Mit dem Tod ist es nicht aus. Kann es für mich nicht sein
wegen dem Energieerhaltungssatz.
Ob nun die Religionen aufgrund von allfälligen Einwirkungen dieser
übergeordneten energetischen Summe entstanden sind, ist mir unklar,
kann sein kann nicht sein.
Aber für mich ist es nicht verkehrt trotz Urknalltheoriebefürwortung
an "Gott" zu glauben.
Das ganze hab ich mir selbst zusammengestrickt, ohne Bücher etc.
Lasse mich da nicht gerne beinflussen bei solchen Themen.
Just my 2 cent
Danke
LUPO
Trotzdem schliest das für mich die Existenz einer übergeordenetenAufgrund der bisherigen Forschungsergebnisse gehe ich von der Erkennbarkeit der Welt aus und "glaube" an den Urknall und die Evolution, es erscheint mir logischer, wenn auch noch Lücken in diesem Weltbild sind, es bedient sich aber keiner übernatürlichen Macht.
Instanz ("Gott") nicht aus.
Alle Glaubenslehren gehen doch davon aus, dass Gott bereits am
*Anfang* da war und die Welt erschaffen hat und etc.
Ich sehe die übergeordnete Instanz (Gott) aber als *Ergebnis*
der Existenz der Welt die aus dem Urknall entstanden ist.

Meine Begründung beruht einfach auf dem Energieerhaltungssatz
http://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz
Demnach kann Energie in einem abgeschlossenen System weder
erzeugt noch vernichtet sondern nur umgewandelt werden.
Daraus schliesse ich mal, dass das auch für uns Menschen gilt.
Nun ist doch klar, dass in jedem Menschen eine Lebensenergie steckt,
die ihn zum denken und handeln usw bewegt. Hat er diese Energie nicht,
dann ist der Mensch tot.
Wenn ich nun den Energieerhaltungssatz auf den Menschen anwende,
dann ist klar, dass im Moment des Sterbens diese Energie irgendwohin
muß. Da sich nun der Körper beim Sterben weder erwärmt oder chemisch
verändert, muss wohl diese Energie abstrahlen oder in eine andere unbekannte Form
gewandelt werden.

Nun wäre es logisch, dass es für diese Energieform auch Quellen und
Senken gibt und sich diese Energien der verstorbenen irgendwo addieren
können.
Diese Sammelpool wär nach meinen Überlegungen ganz einfach das
was landläufig als Gott bezeichnet wird. Klar dass dort einiges an Energie
und Informationen zusammenkommen muss.
*Gott = Summe aller jemals freigesetzten Lebensenergien*
Würde aber auch heissen: Mit dem Tod ist es nicht aus. Kann es für mich nicht sein
wegen dem Energieerhaltungssatz.
Ob nun die Religionen aufgrund von allfälligen Einwirkungen dieser
übergeordneten energetischen Summe entstanden sind, ist mir unklar,
kann sein kann nicht sein.
Aber für mich ist es nicht verkehrt trotz Urknalltheoriebefürwortung
an "Gott" zu glauben.

Das ganze hab ich mir selbst zusammengestrickt, ohne Bücher etc.
Lasse mich da nicht gerne beinflussen bei solchen Themen.
Just my 2 cent
Danke
LUPO
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Das geht auch wieder nur im PB-Forum. Von einem Witz,
zu Gott und der Welt.
Überleg mal, woher der menschliche Körper seine Energie bezieht.
zu Gott und der Welt.
Hü? Keine chemischen Veränderungen? Unbekannte Form von Energie?Lupo hat geschrieben:Wenn ich nun den Energieerhaltungssatz auf den
Menschen anwende, dann ist klar, dass im Moment des Sterbens diese
Energie irgendwohin muß. Da sich nun der Körper beim Sterben weder
erwärmt oder chemisch verändert, muss wohl diese Energie abstrahlen
oder in eine andere unbekannte Form gewandelt werden.
Überleg mal, woher der menschliche Körper seine Energie bezieht.
Hä? Das Leben nach dem Tod, erklärt an der klassischen Physik?Lupo hat geschrieben:Würde aber auch heissen: Mit dem Tod ist es nicht aus. Kann es für mich nicht sein wegen dem Energieerhaltungssatz.
@Lupo:
selten so gelacht. den beruf des bestattungsunternehmers gibt es nur deswegen, weil die körper von menschen und anderen säugetieren nicht die angewohnheit haben a la tron in einer wolke blauer quadrate zu verpuffen wenn sie sterben.
der energieerhaltungssatz ist dahingehend richtig: wenn ein mensch stirbt, bleibt die energie genau da wo sie ist, im körper. du kannst die mitochondrien aus den zellen pulen und die funktionieren noch. du kannst die energieträgersubstanzen aus den zellen saugen und die funktionieren ebenfalls noch. du kannst dir nervenzellen aus dem körper nehmen und impulse durchjagen und die funktionieren noch. du kannst den körper essen (zb ein leckeres rindersteak) und nimmst energie, die im körper gespeichert ist auf.
was nichtmehr funktioniert, ist die steuerung des ganzen systems und damit auch die zufuhr neuen brennstoffs (also sauerstoff, kohlenhydrate und der ganze kram, weswegen dann chemische veränderungen im körper auftreten), das ist aber keine energieform. wenn ich bei meinem prozessor die leitebahnen durchritze macht der computer auch nichts sinnvolles mehr, trotzdem ist da keine mystische energieform zum großen gottcomputer gefloßen.
was uns fehlt ist das wissen, wie man einen menschlichen körper vollkommen reparieren kann und wie man ihn neustartet. es gibt aber echsenarten, die jeden winter sterben (kein herzschlag, keine neuronale aktivität) beim auftauen aber wieder zu leben beginnen (chemische reaktion gibt einen neuronalen impuls-> nervensystem löst herzschlag aus), also scheint das bei den meisten säugetieren nur konstroktionsbedingt zu sein.
natürlich kannst du ohne jeden hinweis eine weitere energieform dazuphantasieren, die weder jemals gemessen wurde, noch als notwendigkeit für den betrieb des organismus festgestellt wurde, dann solltest du aber keine bestehenden physilkalischen gesetze darauf anwenden, denn du hast keinen anhaltspunkt, dass phantasmastrahlung von diesem gesetz betroffen ist.
da könnt dann aber auch jemand "physikalisch" beweisen, dass pepsi besser schmeckt als coke, in dem er den energieerhaltungs satz auf "wohlschmeck - energie" anwendet, die derjenige sich grade in der mittagspause ausgedacht hat.
selten so gelacht. den beruf des bestattungsunternehmers gibt es nur deswegen, weil die körper von menschen und anderen säugetieren nicht die angewohnheit haben a la tron in einer wolke blauer quadrate zu verpuffen wenn sie sterben.
der energieerhaltungssatz ist dahingehend richtig: wenn ein mensch stirbt, bleibt die energie genau da wo sie ist, im körper. du kannst die mitochondrien aus den zellen pulen und die funktionieren noch. du kannst die energieträgersubstanzen aus den zellen saugen und die funktionieren ebenfalls noch. du kannst dir nervenzellen aus dem körper nehmen und impulse durchjagen und die funktionieren noch. du kannst den körper essen (zb ein leckeres rindersteak) und nimmst energie, die im körper gespeichert ist auf.
was nichtmehr funktioniert, ist die steuerung des ganzen systems und damit auch die zufuhr neuen brennstoffs (also sauerstoff, kohlenhydrate und der ganze kram, weswegen dann chemische veränderungen im körper auftreten), das ist aber keine energieform. wenn ich bei meinem prozessor die leitebahnen durchritze macht der computer auch nichts sinnvolles mehr, trotzdem ist da keine mystische energieform zum großen gottcomputer gefloßen.
was uns fehlt ist das wissen, wie man einen menschlichen körper vollkommen reparieren kann und wie man ihn neustartet. es gibt aber echsenarten, die jeden winter sterben (kein herzschlag, keine neuronale aktivität) beim auftauen aber wieder zu leben beginnen (chemische reaktion gibt einen neuronalen impuls-> nervensystem löst herzschlag aus), also scheint das bei den meisten säugetieren nur konstroktionsbedingt zu sein.
natürlich kannst du ohne jeden hinweis eine weitere energieform dazuphantasieren, die weder jemals gemessen wurde, noch als notwendigkeit für den betrieb des organismus festgestellt wurde, dann solltest du aber keine bestehenden physilkalischen gesetze darauf anwenden, denn du hast keinen anhaltspunkt, dass phantasmastrahlung von diesem gesetz betroffen ist.
da könnt dann aber auch jemand "physikalisch" beweisen, dass pepsi besser schmeckt als coke, in dem er den energieerhaltungs satz auf "wohlschmeck - energie" anwendet, die derjenige sich grade in der mittagspause ausgedacht hat.
Jupp das isses weil in einem Programmierforum meist Leute sitzenDas geht auch wieder nur im PB-Forum. Von einem Witz,
zu Gott und der Welt.
die sich das denken zum Hobby oder Job gemacht haben und es logisch ist
dann auch mal was anderes zu überdenken.

Sorry ich meine hier die *geistige* Energie, diejenige Energie die dichHü? Keine chemischen Veränderungen? Unbekannte Form von Energie?
Überleg mal, woher der menschliche Körper seine Energie bezieht.
z.B. angetrieben hat genau jetzt deine Antwort zu schreiben, die dich
jeden Tag antreibt dein Leben zu gestalten, was neues zu lernen, Streben
nach Glück und Geld und so weiter, die eben deine Persönlichkeit ausmacht.
Der Tod tritt innerhalb von Sekunden ein. Angenommen du fährst
gegen einen Baum und bist sofort tot. Wohin ist denn all diese deine Energie
innerhalb dieser 2 Sekunden verschwunden?
Hier ist der Punkt: Ich betrachte *geistige* Energie eben als Energieform,
alles andere ergibt sich von selbst.
Aber das muß wohl jeder für sich selbst entscheiden wie er das sieht.
So lassen sich auch eventuell Telepathie, Telekinese und sonstige
dieser Themen erklären, wenngleich von diesen Ereignissen wohl 80% als
Unfug zu betrachten sind.
Danke
LUPO
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- Beiträge: 338
- Registriert: 05.09.2004 18:47
Trotzdem komisch, wenn es in der "Laberecke" mehr Beiträge alsLupo hat geschrieben:Jupp das isses weil in einem Programmierforum meist
Leute sitzen die sich das denken zum Hobby oder Job gemacht haben und es logisch ist dann auch mal was anderes zu überdenken.![]()
in "Anfänger" oder "Allgemein" gibt.
Wowowow, da wird dir Wissenschaft und Philosophie schon genugLupo hat geschrieben:Sorry ich meine hier die *geistige* Energie, diejenige
Energie die dich z.B. angetrieben hat genau jetzt deine Antwort zu
schreiben, die dich jeden Tag antreibt dein Leben zu gestalten, was neues
zu lernen, Streben nach Glück und Geld und so weiter, die eben deine
Persönlichkeit ausmacht.
Theorien zu liefern können oder auch nicht. Eine Erklärung über den
Energieerhaltungssatz ist doch etwas einfach.
Vielleicht erklärt mir nun hier noch jemand, woraus Dinge wie "Liebe"
oder "Glück" resultieren. Warum ich diese empfinde und warum ich diese
anders empfinde als Püppi. Für mich hat es aber weniger mit unbekannter
Energie, Gott oder blauen Quadraten zu tun, sondern vielmehr damit,
dass ich ausgiebig frühstücke. Warum ist es nur so schwer für den
Menschen, Dinge einfach als gegeben anzunehmen, auch wenn es keine
für den Menschen einfache Erklärung gibt? Warum spinnen sich Menschen
dann hilfsweise Krücken zusammen und verbreiten das dann auch noch?
Warum müssen Menschen immer eine Meinung haben und diese dann
auch noch äußern? Und warum schreibe ich dann dieses hier?
Wann ist ein Lebewesen tot? Woran machst du das fest, dass jemand nachLupo hat geschrieben:Der Tod tritt innerhalb von Sekunden ein. Angenommen
du fährst gegen einen Baum und bist sofort tot. Wohin ist denn all diese
deine Energie innerhalb dieser 2 Sekunden verschwunden?
2 Sekunden tot ist? Hast du schon mal einen Aal getötet? Wieviele
Sekunden oder Minuten oder sogar Stunden hat der noch gelebt, ist der
gestorben oder war der schon tot?
Jedenfalls, wird da eine ganze Menge Energie freigesetzt, wenn du gegen
einen Baum fährst. Oft sogar mehr als die betroffenen Menschen oder
Mitmenschen für ihre Gedanken und ihr Handeln aufwenden. Viele wären
sonst gar nicht erst vor einen Baum gefahren.
Ich fand übrigens den Witz gut.