reparatur am Shuttle....

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nicolaus
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reparatur am Shuttle....

Beitrag von nicolaus »

So seit fast 4 stunden schaue ich nun zu wie die Austronauten im Auseneinsatz sind und unter anderem die überstehenden Teile aus dem Shuttel-Hitzeschutz entfernd habe.

Also ich muß erlich sagen das das für mich ganz schön gestellt aussah. Mir kommts fast so vor als wollte die NASA damit nur zeigen das sie sowas machen können denn es war einfach zu leicht was man da gesehen hat. Da zieht der Astronaut die 2 teile mal eben so mit seinen fingern raus.
Wieso sind die teile dann nich beim start schon raus gefallen wo das Shuttel da doch mit geschwindigkeiten weit über 10000 km/h fliegt und der Windstrom dabei so groß wäre das es die teile leicht aus dem schlitz gezogen hätte.

Da kommt mir ja fast die vermutung das die das bei der ersten "Inspektion" vor paar tagen schnell rein gesteckt haben um jetzt zu zeigen das man "reparaturen" im All machen kann.

Wers nich gesehen hat ich habe alles aufgenommen (bin sogar noch immer dabei auf zu zeichnen, sind zur zeit schon 4 Stunden die ich jetzt aufgenommen habe) und werd das mal zuschneiden und dann online stellen sodas sich jeder selber ne meinung bilden kann.

Gruß Nico
Zuletzt geändert von nicolaus am 03.08.2005 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Deeem2031
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Beitrag von Deeem2031 »

So wie ich das verstanden habe, sind die Teile ja erst bei Absprengen des Treibstofftanks da verhangen. Und das war schon etwas höher wo die Atmosphäre ein bischen dünner ist, der Luftwiderstand also auch geringer ist. Ich denke es ist schon möglich das es sich festgehangen hat und der "Fahrtwind" die Teile nicht davonwehen konnte.
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Laurin
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Beitrag von Laurin »

Was mich eher wundert ist, dass so ein Stück Isolierschaum so einen großen Schaden anrichten konnte. Ich meine, immer sind der große Tank mit dem Isolierschaum und das Space Shuttle ja nur 3, 4 Meter auseinander. Da kann eigendlich gar kein Schaden verursacht werden, von Isolierschaum schon gar nicht, weil das Zeug doch irre leicht ist.
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nicolaus
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Beitrag von nicolaus »

OK also die teile sind nich erst bei absprengen da verhangen und sind auch nich driekt schaum (sowas wurde nur in den nachrichten so gesagt).
Um was es sich handelt ist eine art isolierplatte die zwischen den einzelnen Hitzekacheln steckt und von genau diesen platten haben 2 stück ca. 1,5 cm raus geschaut und der Astronaut konnte beide einfach so mit 2 fingern raus siehen.

Also die wären ganz sicher beim start schon weg geflogen. Wenn ihr das Video seht werd ihr mir zustimmen.
Was mir mehr zu denken gibt ist das sich auf der linken seite (aus sichtweisse eines Piloten im Cockpit) unterhalb des Cockpitfensters an der Ausenhaut defekte zeigen. Es handelt sich um abschirfungen und eingedrückte stellen in der Isolierung.
Ich bin noch am aufnhemen bis ich auch das STS-114 Mission Status Briefing habe und werd euch dann aus dem Videomaterial was ich hier habe ne kleine zusammenfassung schneiden. (zur zeit bin ich bei 5:32 h)

Ok nun sehe ich gerade das das Briefing erst später ist also werd ich mich mal ans schneiden machen.
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Zaphod
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Beitrag von Zaphod »

die tanks, die mit isolierschaum umgeben sind, sind irre kalt was dazu führt, dass große mengen von feuchtigkeit unter der isolierschicht zu dicken eisklumpen führen. das problem ist also wohl weniger das isoliermaterial (das sicher auch schon massiver sein wird, wenn es mehrfache schallgeschwindigkeit aushält ohne zu zerbröseln) als das daran gebundene eis.

die landung zu filmen wird sicher interessanter :twisted:
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nicolaus
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Beitrag von nicolaus »

ok um besser zu verstehen wie ich das gemeint habe und zu zeigen das es kein schaum ist wie im TV immer gesagt wird hier mal ein paar shot´s aus dem video.

Pic 1
Pic 2
Pic 3
Pic 4

wie man auf dem ersten bild sieht schaut das doch schon weit raus und das wäre sicher beim start durch den gegenwind schon weg geflogen und wenn man dann auch noch sieht mit welcher leichtigkeit der Astronaut das zwischen 2 Finger nimmt und rasu zieht wird noch klarer das der windzug bei start das sicher rausgezogen hätte bin ich der meinung.

Auf dem letzte bild hier sieht man die beschädigung unterhalb des Pilotenfensters am Shuttle

Pic 5


Gruß Nico

[Edit]sorry hatte bei bild 5 nen falschen link drin[/Edit]
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Weeman
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Beitrag von Weeman »

gibt es auch Pics wo seitlich zu sehen ist wie der Astronaut auf dem Robotorarm sitzt?

dannke
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125
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Beitrag von 125 »

Hi,
wegen gestellt: Es kusieren ja eh gerüchte das die NASA noch nie im All war weil die Strahlung über der Erde die Austronauten schlicht töten würde.......


mfg
125
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BildDas ist Tux. Kopiere Tux in deine Signatur und hilf ihm so auf seinem Weg zur Weltherrschaft.
the one and only
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Beitrag von the one and only »

Schon

Man erinnere sich nur an die Fotos die Neil Armstrong (Oder sonstwehn) nebst wehender Amerika Flagge auf dem Mond zeigt

Auf dem Mond gibts nur dummerweise keine Atmosphäre -> Kein Wind -> Keine wehende Flagge
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rolaf
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Beitrag von rolaf »

the one and only hat geschrieben:Schon

Man erinnere sich nur an die Fotos die Neil Armstrong (Oder sonstwehn) nebst wehender Amerika Flagge auf dem Mond zeigt

Auf dem Mond gibts nur dummerweise keine Atmosphäre -> Kein Wind -> Keine wehende Flagge
Hallo,

das ist einer von vielen Punkten der Verschwörungstheoretiker die in einer kürzlich gesendeten Dokumentation (vom Discovery Channel) wiederlegt werden konnten. Die Flagge weht nicht im Wind, die Bewegung wird durch die Berühung des Astronauten ausgelößt und da es keinen Luftwiederstand gibt schwankt diese noch einige Male hin und her bis sie sich wieder endgültig beruhigt hat.

Ich war Anfangs auch der Meinung die ganze Mondlandung sei getürkt gewesen, diese Doku jedoch konnte alle Beweise der Gegner sehr überzeugend wiederlegen.

Die tödliche Strahlung der Sonnenwinde sind in der Tat ein enormes Risiko, jedoch lassen sich diese sehr genau auf Tage voraus berechnen, wodurch durchaus ein kleinerer Abstecher ins All außerhalb des Strahlengürtels möglich wird. Ob jedoch jemals eine bemannte Mars-Mission möglich wird, ist fraglich. Das Raumschiff müßte eine dicke Bleikammer enthalten, in der die Astronauten dicht gedrängt. unter Umständen wochenlang, ausharren müßten.
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