Das Zauberwort lautet "Invarianz". Eine halbwegs moderne Windows-Version checkt beim Start das Invarianz-Bit der CPU und legt danach die Art der Zeitbasis fest. Wird Invarianz signalisiert, wird der interne Takt der CPU verwendet ("Nominal-Takt"). Invarianz bedeutet, das dieser Taktgeber unabhängig von der jeweiligen CPU-Frequenz läuft. Die Nominal-Frequenz wird durch 1024 geteilt (>> 10) und ist dann der Wert von QueryPerformanceFrequency. Auf meinem i7 @4000 erhalte ich den Wert 3.906298MHz, daraus ergeben sich dann die 4.000GHz. Achtung: In QueryPerformanceFrequency geht auch der Bustakt mit ein bzw. dieser lässt sich so berechnen.
Ist Invarianz gegeben empfehlen Intel wie auch AMD den CPU-Taktgeber als Zeitbasis zu verwenden.
Gruß
Helle