Mich würde mal gern eine kleinigkeit interessieren ...und zwar:
Was passiert wenn ich einen Server- und ein Clientprogramm auf meinem Rechner erstelle (ob sich beide Programme auf dem gleichen Rechner befinden spielt denke ich mal keine Rolle aber egal ^^), das Clientprogramm eine größere Datenmenge (z.B. eine große Datei) übers I-Net an mein Server-Programm senden lasse und im Zeitraum der Übertragung ändert sich meine IP automatisch ( was ja alle ca. 24 Stunden passiert)? Werden dann die restlichen Daten trotzdem noch empfangen oder gehen sie verloren?
automatischer IP-Wechsel während Datenübertagung
- ts-soft
- Beiträge: 22292
- Registriert: 08.09.2004 00:57
- Computerausstattung: Mainboard: MSI 970A-G43
CPU: AMD FX-6300 Six-Core Processor
GraKa: GeForce GTX 750 Ti, 2 GB
Memory: 16 GB DDR3-1600 - Dual Channel - Wohnort: Berlin
Re: automatischer IP-Wechsel während Datenübertagung
Im lokalem Netz ändert sich die IP nicht und ein Server hat normalerweise eine feste IP.
Der Client muß wohl erneut anfangen zu laden, wenn da keine Vorkehrungen getroffen wurden.
Der Client muß wohl erneut anfangen zu laden, wenn da keine Vorkehrungen getroffen wurden.
PureBasic 5.73 LTS | SpiderBasic 2.30 | Windows 10 Pro (x64) | Linux Mint 20.1 (x64)
Nutella hat nur sehr wenig Vitamine. Deswegen muss man davon relativ viel essen.

Nutella hat nur sehr wenig Vitamine. Deswegen muss man davon relativ viel essen.

Re: automatischer IP-Wechsel während Datenübertagung
Moin!
Sunny, ich vermute, Du willst später Deine geistigen Ergüsse auch im öffentlichen Netz nutzen. Dabei nehme ich ferner an, Du sitzt mit einem Rechner per NAT und IPv4 hinter einem Router und nutzt einen dieser ADSL- oder einen Kabelnetzanbieter.
Soweit mir bekannt ist, optimieren alle diese Anbieter den Zeitpunkt der Zwangstrennung, damit laufende Übertragungen nicht unterbrochen werden. Mit den meisten Routern (z.B. den Fritzboxen) läßt sich der Zwangstrennungs-Zeitpunkt auch manuell auf eine Zeitspanne einstellen.
Ich halte es grundsätzlich für unwahrscheinlich, daß Du derart große Datenmengen transferieren willst, daß die Neuaufnahme des Ladevorgangs eine Stunde oder mehr an Verkehr zerstört. Wenn doch, solltest Du Deine Daten zerstückelt übertragen, z.B. in 64kB-Blöcken oder noch größer.
Im Falle, daß der Server bei Dir zuhause stehen soll, brauchst Du sowieso eine feste IP. DynDNS-Dienste sind mir suspekt. Richtige, leistungsfähige Server kosten heute auch nicht mehr die Welt. Wie so oft, ist es hilfreich, mehr über Dein Projekt zu wissen.
Gruß - WPö
Unter welchen Umständen?Sunny hat geschrieben:Mich würde mal gern eine kleinigkeit interessieren
Sunny, ich vermute, Du willst später Deine geistigen Ergüsse auch im öffentlichen Netz nutzen. Dabei nehme ich ferner an, Du sitzt mit einem Rechner per NAT und IPv4 hinter einem Router und nutzt einen dieser ADSL- oder einen Kabelnetzanbieter.
Soweit mir bekannt ist, optimieren alle diese Anbieter den Zeitpunkt der Zwangstrennung, damit laufende Übertragungen nicht unterbrochen werden. Mit den meisten Routern (z.B. den Fritzboxen) läßt sich der Zwangstrennungs-Zeitpunkt auch manuell auf eine Zeitspanne einstellen.
Ich halte es grundsätzlich für unwahrscheinlich, daß Du derart große Datenmengen transferieren willst, daß die Neuaufnahme des Ladevorgangs eine Stunde oder mehr an Verkehr zerstört. Wenn doch, solltest Du Deine Daten zerstückelt übertragen, z.B. in 64kB-Blöcken oder noch größer.
Im Falle, daß der Server bei Dir zuhause stehen soll, brauchst Du sowieso eine feste IP. DynDNS-Dienste sind mir suspekt. Richtige, leistungsfähige Server kosten heute auch nicht mehr die Welt. Wie so oft, ist es hilfreich, mehr über Dein Projekt zu wissen.
Gruß - WPö
Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe!
Meine Netzpräsenz: WPö.de
PB5.31 auf LMDE und Pentium T7200 2,00GHz, 4GB DDR2, ATI X1400.
Meine Netzpräsenz: WPö.de
PB5.31 auf LMDE und Pentium T7200 2,00GHz, 4GB DDR2, ATI X1400.
-
- Beiträge: 713
- Registriert: 22.03.2005 00:29
- Computerausstattung: Computer und Strom vorhanden
- Wohnort: LK Wolfenbüttel
Re: automatischer IP-Wechsel während Datenübertagung
Stimmt alles was geschrieben wurde.
Allerdings ist es an sich unerheblich ob im WAN (Internet) oder LAN (zu Hause) Daten gesendet werden. Eine unterbrechung der Verbindung kann immer vorkommen, besonders bei WLAN.
Es ist daher notwendung und ganz einfach realisierbar die Übertrag zu überwachen.
Bei einer DAteiübertrag im einfachen die folgenden Schritte nutzen (Kurzliste):
1.Sender meldet (Datei-)Empfänger das Datei kommt, wie groß sie ist und eine Checksumme
2. Empfänger sendet Sender seine Antwort ("bin Empfangsbereit")
3. Sender sendet Datei (ans ich total egal ob in kleinen Teilen oder gesammt... nur halt an den Buffer denken)
nun noch entweder
4. nach kompletten senden wartet der Sender auf eine Antwort vom Empfänger das alles korrekt empfangen wurde.
Kommt eine Antwort ist alles ok, kommt keine weiß der Sender, da stimmt VIELLEICHT etwas nicht.
ODER
Der sendevorgang geht nicht weiter, z.b. verbindungsabbruch ODER die meldung kommt, das der Empfang nicht korrekt war (vielleicht Checksumme falsch).
Und je nachdem was du nun weißt, kann der "Empfänger" (nach dem neu verbinden und identifizieren) einfach melden, wie viele Daten er erhalten hat und du sendest dann einfach die fehlenden nach.
Gruß
Toshy
Allerdings ist es an sich unerheblich ob im WAN (Internet) oder LAN (zu Hause) Daten gesendet werden. Eine unterbrechung der Verbindung kann immer vorkommen, besonders bei WLAN.
Es ist daher notwendung und ganz einfach realisierbar die Übertrag zu überwachen.
Bei einer DAteiübertrag im einfachen die folgenden Schritte nutzen (Kurzliste):
1.Sender meldet (Datei-)Empfänger das Datei kommt, wie groß sie ist und eine Checksumme
2. Empfänger sendet Sender seine Antwort ("bin Empfangsbereit")
3. Sender sendet Datei (ans ich total egal ob in kleinen Teilen oder gesammt... nur halt an den Buffer denken)
nun noch entweder
4. nach kompletten senden wartet der Sender auf eine Antwort vom Empfänger das alles korrekt empfangen wurde.
Kommt eine Antwort ist alles ok, kommt keine weiß der Sender, da stimmt VIELLEICHT etwas nicht.
ODER
Der sendevorgang geht nicht weiter, z.b. verbindungsabbruch ODER die meldung kommt, das der Empfang nicht korrekt war (vielleicht Checksumme falsch).
Und je nachdem was du nun weißt, kann der "Empfänger" (nach dem neu verbinden und identifizieren) einfach melden, wie viele Daten er erhalten hat und du sendest dann einfach die fehlenden nach.
Gruß
Toshy
1. Win10
PB6.1
PB6.1