Mathe-Problem (5. Klasse!)
- dllfreak2001
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Re: Mathe-Problem (5. Klasse!)
Versteh auch gerade den pädagogischen Sinn dahinter nicht. Das ist mehr eine Knobbelaufgabe im praktischen Alltag wird diese keine Relevanz haben, oder seit ihr da anderer Meinung.
Meine Schwester lernt derzeit im Gymnasium wie man einen grafischen Taschenrechner benutzt, auf den meisten Hochschulen sind aber programmierbare Taschenrechner zu den Klausuren nicht zugelassen. Das wäre jetzt nicht so das Problem, dafür wird dann aber der sämtliche restliche Mathestoff außen vor gelassen. Keiner von denen wird von Hand integrieren oder differenzieren können, auch Kurvendiskussion werden im Taschenrechner erledigt.
Ich musste mir doch an den Kopf fassen was aktuell in den Übungsbüchern zum Abitur für das Fach Mathematik steht, die Aufgaben bestehen nur aus Tippaufgaben für diesen Taschenrechner und die Lösung wird in Eingabeschritten angegeben.
Meine Schwester lernt derzeit im Gymnasium wie man einen grafischen Taschenrechner benutzt, auf den meisten Hochschulen sind aber programmierbare Taschenrechner zu den Klausuren nicht zugelassen. Das wäre jetzt nicht so das Problem, dafür wird dann aber der sämtliche restliche Mathestoff außen vor gelassen. Keiner von denen wird von Hand integrieren oder differenzieren können, auch Kurvendiskussion werden im Taschenrechner erledigt.
Ich musste mir doch an den Kopf fassen was aktuell in den Übungsbüchern zum Abitur für das Fach Mathematik steht, die Aufgaben bestehen nur aus Tippaufgaben für diesen Taschenrechner und die Lösung wird in Eingabeschritten angegeben.
I´a dllfreak2001
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Re: Mathe-Problem (5. Klasse!)
Also bei mir im Abitur mussten wir von Hand integrieren. Da gab es dann so Schlüsselwörter die uns der Lehrer zuvor gesagt hat wie "Beweisen Sie", "Zeigen Sie", ... was ein Signal für Handarbeit ist. Und das kam relativ häufig vor. Ach und bei Stochastik bringt der Taschenrechner wahrscheinlich eh kaum was. Bei Vektorrechnung ist es auch mehr Denken als Rechnen.dllfreak2001 hat geschrieben:Versteh auch gerade den pädagogischen Sinn dahinter nicht. Das ist mehr eine Knobbelaufgabe im praktischen Alltag wird diese keine Relevanz haben, oder seit ihr da anderer Meinung.
Meine Schwester lernt derzeit im Gymnasium wie man einen grafischen Taschenrechner benutzt, auf den meisten Hochschulen sind aber programmierbare Taschenrechner zu den Klausuren nicht zugelassen. Das wäre jetzt nicht so das Problem, dafür wird dann aber der sämtliche restliche Mathestoff außen vor gelassen. Keiner von denen wird von Hand integrieren oder differenzieren können, auch Kurvendiskussion werden im Taschenrechner erledigt.
Ich musste mir doch an den Kopf fassen was aktuell in den Übungsbüchern zum Abitur für das Fach Mathematik steht, die Aufgaben bestehen nur aus Tippaufgaben für diesen Taschenrechner und die Lösung wird in Eingabeschritten angegeben.
Angenommen es gäbe einen Algorithmus mit imaginärer Laufzeit O(i * n), dann gilt O((i * n)^2) = O(-1 * n^2) d.h. wenn man diesen Algorithmus verschachtelt ist er fertig, bevor er angefangen hat.
- dllfreak2001
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Re: Mathe-Problem (5. Klasse!)
Wie gesagt so stand es im aktuellen Prüfungstrainer für Mathemtik in einem örtlichen Büchergeschäft und das ist auch der Stoff meiner Schwester. 

I´a dllfreak2001
Re: Mathe-Problem (5. Klasse!)
also ich würde da schnell mal zu dem/der lehrer/in rüberwachsen und ihn/sie fragen, ob er/sie noch ganz dicht in der birne ist. ich hab mir nur ein beispiel angeschaut, aber da sind definitiv zu viele unbekannte, also ist eine saubere mathematische lösung nicht möglich. ich glaub da ist ein eindeutiger fehler in der berufswahl gefallen und der/die gute sollte lieber ein paar bücher "malen nach zahlen" herausgeben.
ich gehöre hier ja auch zu den älteren semestern, ab ich bin noch immer froh, dass ich eine schule besucht habe, wo der gesunde menschenverstand mehr gezählt hat als irgendein lehrplan. bei uns ist noch der rechenschieber im lehrplan gestanden, aber das thema wurde genau eine halbe stunde unter dem motto "so, jetzt hab ich es euch gezeigt, könnt ihr aber gleich wieder vergessen, weil das braucht keine sau mehr" behandelt. taschenrechner oder sonst was, war bei der matura (für die deutschen: abitur) überhaupt kein thema. verwendet wird das, was in der praxis auch verwendet wird.
ich gehöre hier ja auch zu den älteren semestern, ab ich bin noch immer froh, dass ich eine schule besucht habe, wo der gesunde menschenverstand mehr gezählt hat als irgendein lehrplan. bei uns ist noch der rechenschieber im lehrplan gestanden, aber das thema wurde genau eine halbe stunde unter dem motto "so, jetzt hab ich es euch gezeigt, könnt ihr aber gleich wieder vergessen, weil das braucht keine sau mehr" behandelt. taschenrechner oder sonst was, war bei der matura (für die deutschen: abitur) überhaupt kein thema. verwendet wird das, was in der praxis auch verwendet wird.
Re: Mathe-Problem (5. Klasse!)
Es ist möglich, die Aufgaben ohne Taschenrechner und alzu großen Rumgerechne zu lösen. Mann muss die Aufgaben teils durch rückwarts Rechnen, teils durch ausschließen von bestimmten Zahlen lösen. Bis jetzt habe ich alle bis auf Aufgabe e ohne Hilfsmittel gelöst. Allerdings muss ich anfügen, dass ich persönlich die Aufgaben mittel bis schwer finde und ich stehe 1 in Mathe.
Windows XP: PB 4.31, PB 4.4, PB 4.51
Open Suse 11.2: PB 4.4
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Re: Mathe-Problem (5. Klasse!)
Hallo,
Ja, ich sehe es auch so, dass die Aufgaben ohne Taschenrechner mit viel Nachdenken und Logik zu lösen sind. Allerdings halte ich es für zu schwer für fünfte Klasse. Und die Aufgaben sind nicht von der Lehrerin ausgedacht, sondern direkt aus dem Mathebuch der Schüler (für die 5. Klasse). Also nach Lehrplan...
Volker
Ja, ich sehe es auch so, dass die Aufgaben ohne Taschenrechner mit viel Nachdenken und Logik zu lösen sind. Allerdings halte ich es für zu schwer für fünfte Klasse. Und die Aufgaben sind nicht von der Lehrerin ausgedacht, sondern direkt aus dem Mathebuch der Schüler (für die 5. Klasse). Also nach Lehrplan...

Volker
Re: Mathe-Problem (5. Klasse!)
was solche aufgaben in mathe verloren haben, ist mir noch immer schleierhaft. das ganze läßt sich nur durch probieren lösen und aus diesem grund gehören solche aufgaben in ein rätselheft und nicht in den matheunterricht. sch... lehrplanVolker Schmid hat geschrieben:die Aufgaben sind nicht von der Lehrerin ausgedacht, sondern direkt aus dem Mathebuch der Schüler (für die 5. Klasse). Also nach Lehrplan...![]()
- dllfreak2001
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Re: Mathe-Problem (5. Klasse!)
Da bin ich der gleichen Meinung. Als Rätsel ist das durchaus brauchbar, aber dies sollte kein Stoff sein. So einen Blödsinn wird man später nie machen müssen.
Da sollten die Schüler die Grundrechenarten lieber an praxisrelevanten Beispielen üben oder eben neuen Stoff.
So was könnte aber das nächste Sudoku werden ^^, weil die Aufgaben zu lösen ist schon irgendwie lustig.
Da sollten die Schüler die Grundrechenarten lieber an praxisrelevanten Beispielen üben oder eben neuen Stoff.
So was könnte aber das nächste Sudoku werden ^^, weil die Aufgaben zu lösen ist schon irgendwie lustig.
I´a dllfreak2001
Re: Mathe-Problem (5. Klasse!)
bei den worten "Beweisen Sie" läuft es mir noch immer kalt den rücken runter. ich habe sie gehasst, diese fragen. beweisen sie, warum ein zahnrad mindestens 5 zähne haben muss. da hat es dann wieder eine runde 5en für die ganze klasse gegeben und heute weiß ich nicht mal mehr, ob die fünf zähne überhaupt stimmenDarkDragon hat geschrieben:... der Lehrer zuvor gesagt hat wie "Beweisen Sie"

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Re: Mathe-Problem (5. Klasse!)
Das würde ich sofort wieder vergessen. Da ist man nämlich ganz schnell unten durch und wird nurnoch schlecht behandelt.Josh hat geschrieben:also ich würde da schnell mal zu dem/der lehrer/in rüberwachsen und ihn/sie fragen, ob er/sie noch ganz dicht in der birne ist.
Naja, damals war es mehr ein "zeigen" (ohne viel Form) als ein "beweisen" (Induktion, Widerspruch, Modus Ponens, Kettenschluss, ... und das Quadrat am Ende als Synonym für quod erat demonstrandum).Josh hat geschrieben:bei den worten "Beweisen Sie" läuft es mir noch immer kalt den rücken runter. ich habe sie gehasst, diese fragen. beweisen sie, warum ein zahnrad mindestens 5 zähne haben muss. da hat es dann wieder eine runde 5en für die ganze klasse gegeben und heute weiß ich nicht mal mehr, ob die fünf zähne überhaupt stimmenDarkDragon hat geschrieben:... der Lehrer zuvor gesagt hat wie "Beweisen Sie"
Angenommen es gäbe einen Algorithmus mit imaginärer Laufzeit O(i * n), dann gilt O((i * n)^2) = O(-1 * n^2) d.h. wenn man diesen Algorithmus verschachtelt ist er fertig, bevor er angefangen hat.