Um seine Idee umzusetzen, muss man nicht über den technischen HintergrundHroudtwolf hat geschrieben:Kein Newbie könnte mit dynamischen Listen und Arrays wirklich was anfangen.
verfügen, wenn man weiß, wie der Weg zum Ziel ist.
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Wieder Rethorik:
Ob eine Stiftmine aus Graphit, Kohle, Filz, Wachs, Eisen oder sonst was ist,
spielt doch für mich keine Rolle, wenn ich dessen Funktionsweise verstehe
und entsprechend in mein Programm einsetzen kann.
Das ist der dümmste Satz, den ich je gelesen habe.Programmieren ist schliesslich kein Lego-Spielen sondern das Um- und Einsetzen von Faktenwissen.
Denn was genau macht man denn mit LEGO?
Umsetzen und Einsetzen von Steinen. Und beim Programmieren?
Umsetzen und Einsetzen von Befehlen.
>>> Stichwort: Tangile Programmierung
Was genau verstehst du unter Faktenwissen?
Was zählt als Fakt für dich? Wenn der Fakt ist, dass der rhetorisch
gesprochene Stift eine bestimmte Farbe ausgibt, wenn ich ihn auf
ein Blatt Papier anwende, ist das ein Fakt.
Da spielt es wie gesagt keine Rolle, wieso er das kann oder
aus welchem Material er ist.
>>>>>> Analog dazu, damit du mich auch verstehst:
Ist doch für den Programmierer nebensächlich, was hinter einem
Befehl steht, wenn er vernüntig funktioniert und die Wünsche des
Programmierers umsetzt.
Was ist denn dann Programmieren?Hroudtwolf hat geschrieben: Das blosse Hintereinandersetzen von fertigen Routinen in Form von nativ vorhandenen Funktionen einer Programmiersprache macht noch nicht Programmierung aus.
Programmieren kann auch ganz anders aussehen.Programmieren ist schliesslich ... das Um- und Einsetzen von Faktenwissen.
Es heißt doch eigentlich, dass man ein Programm erstellt.
Also einen Ablauf von etwas.
Deshalb heißt es auch "den Videorecorder programmieren",
weil man in einer Zeitlichen Abfolge beschreibt, wann welche Sendung
aufgezeichnet werden soll.
Also nach einander.
Programmieren ist also genau das, was du abstreitest.
Programmieren ist das Hintereinandersetzen von Befehlen/Routinen.
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Nur weil du gern knobelst beim Programmieren, heißt das doch nicht,
dass alle anderen auch gern beim Programmieren knobeln wollen.
Das ist genauso wie die Linux benutzer gern in der Konsole rumkaspern,
und der Windows-Nutzer lieber auf Linux verzichtet, weil es dort alles
auch zum Anklicken gibt.
Wieso einfach, wenn es auch kompliziert geht?
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Ihr müsst euch von dem Gedanken trennen, dass Programmierung
allein etwas mit dem eingeben von extravagantem QuellCode zu tun hat.
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Streng genommen ist das Einfügen von Bildern in eine SlideShow auch
schon Programmierung. Weil man dem Computer befiehlt etwas in einer
bestimmten Reihenfolge abzuarbeiten.
GEDANKE!
Die Frage ist, ob nicht jede Interaktion mit dem Computer auch
gleichzeitig eine Programmierung darstellt.
Denn wenn ich jetzt diesen Text abschicke, teile ich dem Server mit,
was er zu tun hat. Ich befehle dem Computer etwas.
Eventuell ist sogar das Bewegen des Mauszeigers eine Programmierung.
Und die richtige Bewegung des Mauszeigers mit entsprechenden Klickbefehlen
zwingt den Computer einen neuen Befehl auszuführen.
Und die Kombination von den vielen Befehlen, die ich ihm während der Nutzung
am Computer nach einander aufgebe, erschaffe ich etwas Neues.
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Wenn ich auf einen Zettel schreibe, welche Klicks ich mir für heute
vornehme, ist das auch ne Programmierung.
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Jeder Depp programmiert also, ob er will oder nicht
