Sind wir allein?

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Sind wir allein?

Ja
7
19%
Nein, es gibt noch mehr wie wir und noch bessere
19
53%
Nein, aber höchstens nur irgendwelche Tiere
2
6%
Kann ich nicht sagen
2
6%
Kann mir egal sein
6
17%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 36

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ZeHa
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Beitrag von ZeHa »

Jo also ich wollte das Paradoxon jetzt auch nicht als das absolut Wahre hinstellen, eher nur erwähnen, daß es diesen Gedanken gibt. Habe gerade den Namen dafür wieder gefunden: http://en.wikipedia.org/wiki/Fermi_paradox


EDIT: Ein anderer Gedanke (z.B. basierend auf dem was Kaeru gesagt hat) wäre z.B. daß es zwar tausende andere Zivilisationen im All gibt, diese jedoch alle so weit verstreut sind, daß es niemals zu irgendeiner Kontaktaufnahme kommen kann. Wenn man an einen Gott glaubt oder so, dann könnte man diese Tatsache als eine Art "intelligente" Entscheidung auffassen, also daß er einfach viele verschiedene Welten erschaffen wollte, aber diese absichtlich voneinander isoliert haben möchte. Vielleicht hat er auch eine Wette mit einem anderen Gott abgeschlossen, und sie hocken jetzt gespannt vorm Universumsfernseher und warten drauf, ob der Kontakt zweier Zivilisationen nicht doch irgendwann glückt ;)
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dllfreak2001
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Beitrag von dllfreak2001 »

Der Weltraum unendliche Weiten....
und keiner hört uns zu.

Nun, dem galaktischen Imperiumn würde ich aber auch nicht gerne begegnen wollen.
I´a dllfreak2001
Kaeru Gaman
Beiträge: 17389
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Beitrag von Kaeru Gaman »

hab mal den deutschen Artikel rausgesucht: http://de.wikipedia.org/wiki/Fermi-Paradoxon

was bei Fermi fehlt:
es gibt keinerlei Erkenntnisse darüber, wie lange die Entwicklung von "Intelligentem" Leben braucht.
vielleicht ist die Menschheit die älteste technologisierte Spezies des Universums,
also vielleicht ist es an uns, die Galaxis zu kolonisieren, bevor die Anderen die Steinzeit hinter sich lassen.
Der Narr denkt er sei ein weiser Mann.
Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
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dllfreak2001
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Beitrag von dllfreak2001 »

Wahrscheinlich...
Die Entwicklung höherer Intelligenz ist ja keine Notwendigkeit,
es gibt ja hier noch viele Lebewesen die man als lebende Fossile bezeichnen kann.
Warum sollten sich andere Spezies im Universum um ein leistungsstärkeres Gehirn kümmern wenn man genauso gut
doof sein kann und trotzdem prima lebt.
Wir Menschen sind eigentlich auch irgendwie abnorm und haben Fähigkeiten entwickelt die wir zum überleben eigentlich garnicht brauchen.
I´a dllfreak2001
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KatSeiko
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Beitrag von KatSeiko »

Also... Dass es Leben "da draußen" gibt ist recht sicher.

Sagen wir mal, es gibt 200 Milliarden Sterne pro Galaxie und 200 Milliarden Galaxien im uns bekannten Universum (es gibt ne Menge Universum, das wir noch nicht kennen).
Sagen wir mal, einer von 1.000 Sternen hat Planeten. Einer von 1.000 Planeten ist in der Lage, Leben zu beherbergen.
Eine von 1.000 dieser Arten von Leben ähnelt unserer.
Eine von 1.000 dieser Arten wiederum geht über das Stadium von Einzellern hinaus.
Eine von 1.000 dieser Arten wiederum hat sich zu empfindungsfähigen Lebensformen entwickelt.
Eine von 1.000 dieser Formen wiederum ist intelligent.

Damit gibt es immer noch eine recht gute Chance, dass "da draußen" intelligentes Leben existiert. Wäre es rein zufällig, dass Leben entsteht, hätte sich Leben auf der Erde erst Jahrmilliarden später entwickelt. Daher können wir davon ausgehen, dass die tatsächlich vorhandene Zahl von Zivilisationen zwischen den Sternen größer ist als angenommen.

Vielleicht denkt sich irgendwo, viele Lichtjahre entfernt, jemand in diesem Moment das gleiche... Vielleicht findet in diesem Moment jemand "da draußen" eine andere Zivilisation, und das Weltbild dieser Kulturen wird auf den Kopf gestellt...

Egal, wie es aussieht. Wir haben noch nicht lange genug den Weltraum durchsucht, um die Frage zu beantworten. Wir stellen unsere Fragen immer noch zu Egozentrisch, um die Frage zufriedenstellend beantworten zu können.
Win7 Ultimate x64, PureBasic 5.11

There is no substitute..
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Josef Sniatecki
Beiträge: 657
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Beitrag von Josef Sniatecki »

Wer weiß, vieleicht werden wir die ganze Zeit von einer Existens
beobachtet die eine so hohe Technologie haben, dass wir sie schon nicht
merken. Vieleicht sind wir nur das Ackerfeld und werden irgendwann
geerntet. <- Hororszenario :twisted:

Aber das geht ja schon in die Richtung: "Wir leben in einer Matirx einer
Matrix u.s.w."

@KatSeiko: Wenn das so ist, dann besteht da schon eine gute Chance.
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"Wahrlich es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen, nicht das Besitzen sondern das Erwerben, nicht das Dasein, sondern das Hinkommen, was den grössten Genuss gewährt." - Carl Friedrich Gauß
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PMV
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Beitrag von PMV »

Es gibt Fragen, die können wir einfach nicht beantworten. Aber schön,
das es manche trotzdem tuen <)

MFG PMV
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ZeHa
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Beitrag von ZeHa »

Josef Sniatecki hat geschrieben:Aber das geht ja schon in die Richtung: "Wir leben in einer Matirx einer
Matrix u.s.w."
Da gibt's auch so eine Theorie übrigens ;)
Und zwar folgendes: WENN es möglich ist, virtuelle Welten wie z.B. die Matrix zu erschaffen, und zwar so, daß die darin lebenden Wesen davon nichts mitkriegen, DANN ist die Wahrscheinlichkeit, daß wir in einer solchen leben, verdammt hoch.
Begründung: WENN es möglich wäre, dann würden wahrscheinlich abertausende bzw. Millionen solcher Welten existieren, und je größer die Anzahl dieser Welten, desto größer die Anzahl der dort lebenden "Lebewesen", und diese Anzahl wäre dann im Vergleich zu den "echten" Lebewesen so groß, daß eben die Wahrscheinlichkeit, in der "echten Welt" zu leben, verschwindend gering ist.
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PMV
Beiträge: 2765
Registriert: 29.08.2004 13:59
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Beitrag von PMV »

So gering, dass man sich ernsthaft die Frage stellen sollte, ob es diese
"reale" Welt überhaupt geben kann. :D

MFG PMV
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