An der TU in Berlin haben die vor zwei Jahren schon mal was gezeigt, wo aus einem Film (einer Kamerafahrt) durch das Verfolgen von Punkten, 3D-Kamera koordinaten berechnet werden und dann bestimmte Objekte weiter weg und andere näher ran dargestellt werden. In der Demonstration konnte man dann richtig 3D sehen, weil ein Rot/Gründ-Filter rüber gelegt wurde.
Die Idee ist einfach. Ein Punkt, der sich bei einer Kamera Rotation weiter verschiebt, muss näher an der Kamera gewesen sein und ein Punkt, der sich weniger verändert, weiter weg. Das sieht man auch im Zug oder im Auto.
Wenn da Bäume vorbei huschen, sind sie näher am Zug dran als die Kühe, die weit im Feld stehen.
So funktioniert im Prinzip auch das Sehen mit zwei Augen.
Ich hatte vor Jahren hier ja auch mal einen Thread gestartet zum Thema Videoanalyse. Ich besitze mehrere Webcams und auch richtige Kameras und auch Fotoapparate.
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Ich hatte gestern ein neues Sony Ericson Handy in der Hand, das hat sogar einen Wippsensor. Je nach dem, wie man es hält, weiß es ganz genau seine eigene Lage. Also wohl eine Art Waage / Wasserwaage mit Sensor bzw. Webcam auf der Blase in der Wasserwaage.
Schaut mal hier
http://www.uzr.de/de/
Aber statt der Punkte auf dem Boden könnte man das mit einem Wackelsensor und einem Distanzmesser machen.
So wäre man mit der richtigen Software sicherlich in der Lage auch schon bald im Mobiltelefonen 3D-Figuren aufzunehmen.
