Tippen: MC Cain oder Obama?
- mardanny71
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Tippen: MC Cain oder Obama?
Es geht uns zwar hier nichts an aber ich bin irgentwie zu einer Art Obamafan gewurden.
Hört man zur Stunde die Kommentare kann man dann auch den Eindruck gewinnen, das Obama die Wahl bereits gewonnen habe.
das wäre mir sehr recht, aber ich glaube es nicht.
Ich denke, MC Cain ist ein sehr sparsamer aber effizient denkenter Mensch.
Er hat sich nur zuzeit aus dieser Clinton vs Obama Geschichte zurückgehalten, um sich selbst nicht unnötig zu verbrauchen.
Zuletzt wird er vieleicht damit die entscheidenten Punkte machen.
Er wird nicht Berauschen, nicht die Welt verändern wollen, aber trotzdem
mit dem derzeitigen Regiem aufräumen.
Die Amerikaner werden ihn wählen, weil er nicht so Intellektuell aber sowohl Ehrlich als auch Hart erscheint.
Mir wäre Obama sehr lieb - aber ich Wette auf MC Cain.
Und nun Ihr. Wer kommt ins weisse Haus?
gruss
mardanny71
Hört man zur Stunde die Kommentare kann man dann auch den Eindruck gewinnen, das Obama die Wahl bereits gewonnen habe.
das wäre mir sehr recht, aber ich glaube es nicht.
Ich denke, MC Cain ist ein sehr sparsamer aber effizient denkenter Mensch.
Er hat sich nur zuzeit aus dieser Clinton vs Obama Geschichte zurückgehalten, um sich selbst nicht unnötig zu verbrauchen.
Zuletzt wird er vieleicht damit die entscheidenten Punkte machen.
Er wird nicht Berauschen, nicht die Welt verändern wollen, aber trotzdem
mit dem derzeitigen Regiem aufräumen.
Die Amerikaner werden ihn wählen, weil er nicht so Intellektuell aber sowohl Ehrlich als auch Hart erscheint.
Mir wäre Obama sehr lieb - aber ich Wette auf MC Cain.
Und nun Ihr. Wer kommt ins weisse Haus?
gruss
mardanny71
Gruß, mardanny71
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- hardfalcon
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Eigentlich wäre Cain ein interessanter Kandidat gewesen (zumindest wenn man bedenkt, dass er Republikaner ist). Ein Präsident, der gefoltert wurde, das gibts nicht alle Tage. Eigentlich ist mir Mc Cain ganz sympathisch (bei nem Republikaner is das schon selten, muss ich zugeben), aber bedauerlicherweise scheint er sich doch zu sehr von der Parteiräson und -doktrin weichkloppen zu lassen, sodass er seine eigenen Ideale verrät...
Obama hat unbestritten Charisma (genau wie jeder andere Akteur im Kasperle-Theater des US-Wahlkampfes auch), aber es fährt mir, insbesondere für einen Demokraten, viel zu sehr auf der religiösen Schiene. Und auch wenn Obama vermutlich noch nicht so weichlobbyisiert ist wie Clinton (oder sicherlich auch Mc Cain), so kommt er mir doch irgendwie wie ein gefundenes Fressen für die ganzen Lobbyisten am Capitol Hill vor. Kurz gesagt, der macht auf mich nen leicht naiven Eindruck.
Was die vielzitierte Symbolik des ersten farbigen US-Präsidenten (oder auch der ersten US-Präsdentin) angeht: Äusserlichkeiten wie die Hautfarbe oder das Geschlecht können nicht wirklich ein Argument sein, um nen Kandidaten zu wählen. Symbolik hin oder her: da gehts um Politik, und Politik (insbesodere die amerikanische) hat alles andere als symbolische Auswirkungen auch außerhalb der USA.
Fazit: 3 interessante Kandidaten, und trotzdem kann keiner überzeugen:
die 2 erfolgversprechendsten zerfleischen sich ein Jahr lang in einem beispiellosen Wahlkampf, und stellen damit schon vor den Wahlen ihren eklatanten Mangel an diplomatischem Feingefühl und ihre schlechten Teamplay-Fähigkeiten öffentlich zur Schau (um dann nachher doch auf den Gedanken zu kommen, eventuell als Präsidenten-Vizepräsidentinnen-Gespann zusammenzuarbeiten).
Der 3. Kandidat, dem man eigentlich von vornherein trotz seiner Kompetenz kaum eine Chance eingeräumt hätte, alleine wegen der tatsache, dass er Mitglied in der falschen Partei ist, verspielt den Vorteil, den ihm die beidenersten Deppen eingeräumt haben, leichtfertig, indem er sich dem Druck der Parteiräson (der falschen Partei) beugt.
Unterm Strich erscheinen sie mir in der aktuellen Situation alle 3 ungeeignet für das Amt des US-Präsidenten.

Obama hat unbestritten Charisma (genau wie jeder andere Akteur im Kasperle-Theater des US-Wahlkampfes auch), aber es fährt mir, insbesondere für einen Demokraten, viel zu sehr auf der religiösen Schiene. Und auch wenn Obama vermutlich noch nicht so weichlobbyisiert ist wie Clinton (oder sicherlich auch Mc Cain), so kommt er mir doch irgendwie wie ein gefundenes Fressen für die ganzen Lobbyisten am Capitol Hill vor. Kurz gesagt, der macht auf mich nen leicht naiven Eindruck.
Was die vielzitierte Symbolik des ersten farbigen US-Präsidenten (oder auch der ersten US-Präsdentin) angeht: Äusserlichkeiten wie die Hautfarbe oder das Geschlecht können nicht wirklich ein Argument sein, um nen Kandidaten zu wählen. Symbolik hin oder her: da gehts um Politik, und Politik (insbesodere die amerikanische) hat alles andere als symbolische Auswirkungen auch außerhalb der USA.
Fazit: 3 interessante Kandidaten, und trotzdem kann keiner überzeugen:
die 2 erfolgversprechendsten zerfleischen sich ein Jahr lang in einem beispiellosen Wahlkampf, und stellen damit schon vor den Wahlen ihren eklatanten Mangel an diplomatischem Feingefühl und ihre schlechten Teamplay-Fähigkeiten öffentlich zur Schau (um dann nachher doch auf den Gedanken zu kommen, eventuell als Präsidenten-Vizepräsidentinnen-Gespann zusammenzuarbeiten).
Der 3. Kandidat, dem man eigentlich von vornherein trotz seiner Kompetenz kaum eine Chance eingeräumt hätte, alleine wegen der tatsache, dass er Mitglied in der falschen Partei ist, verspielt den Vorteil, den ihm die beidenersten Deppen eingeräumt haben, leichtfertig, indem er sich dem Druck der Parteiräson (der falschen Partei) beugt.
Unterm Strich erscheinen sie mir in der aktuellen Situation alle 3 ungeeignet für das Amt des US-Präsidenten.
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nuja, der Kandidat darf aber auch nicht zu gut sein, sonst ist das Land nicht geeignet für ihn...Unterm Strich erscheinen sie mir in der aktuellen Situation alle 3 ungeeignet für das Amt des US-Präsidenten.
...der Erste Vorsitzende eines Rudels hirnloser Irrer sollte nicht unbedingt ein Genie sein...
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Der Weise weiß, dass er ein Narr ist.
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- Mok
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Da wären wir wieder bei Bush.Kaeru Gaman hat geschrieben: ...der Erste Vorsitzende eines Rudels hirnloser Irrer sollte nicht unbedingt ein Genie sein...
//Edit:
http://de.youtube.com/watch?v=YVynnbx1Xsc

was zum... ach du lieber strohsack das vid is einfach... seht's euch selber an
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"Jeder macht irgendwann mal Fehler, darum gibt's auch Bleistifte mit Radiergummi." --Carl
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Also, würde die Welt wählen, wär Obama ganz klarer Sieger allein aus der Tatsache herraus, dass McCain Republikaner ist. Die hatten in der Welt nie so wirklich hohes Ansehen. Und das McCain sich so gegen einiges in der Partei aufgelehnt hat (haben soll?) ist nicht all zu vielen bekannt.
Und hier zulande haben zumindest schon alle Rundfunkanstalten für Obama gestimmt. Man betrachte allein die Gewichtung Obama-Berichte zu McCain-Berichte.
Hauptsache es wird nicht der Arny Schwarzenegger.
Is noch nie gut gewesen, wenn Österreicher in Fremden Ländern die Führung übernehmen
Und hier zulande haben zumindest schon alle Rundfunkanstalten für Obama gestimmt. Man betrachte allein die Gewichtung Obama-Berichte zu McCain-Berichte.
Hauptsache es wird nicht der Arny Schwarzenegger.
Is noch nie gut gewesen, wenn Österreicher in Fremden Ländern die Führung übernehmen

Falsch zugeordnetes Zitat des Tages: "O'zapft is" - Edward Snowden 

- legion
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Meiner Meinung nach ist es vollkommen egal wer es von den beiden
wird, sind sowieso nur Marionetten.
Wenn nicht, dann ergeht es ihnen wie JFK !
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- hardfalcon
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Kaeru: Mag sein dass die Amis zumindest im Durchschnitt nich die hellsten sind, aber du solltest auch die Vorbildfunktion eines Präsidenten nicht unterschätzen. Wie willst du Leuten (die oft jetzt schon kaum ne Perspektive haben) klarmachen, dass sie zur Schule gehen und was lernen sollen, wenn sie dir sagen: "Hey, this is America, where even the biggest dumbass can become president, so why the hell should I go to school?".
Solche Reaktionen gabs schon in Frankreich, nachdem Sarkozy auf ner Landwirtschaftsmesse die Fassung verloren hatte, und jemanden, der sich weigerte, ihm die Hand zu geben, die französische Variante von "F*ck dich!" an den Kopf geschmissen hat.
Solche Reaktionen gabs schon in Frankreich, nachdem Sarkozy auf ner Landwirtschaftsmesse die Fassung verloren hatte, und jemanden, der sich weigerte, ihm die Hand zu geben, die französische Variante von "F*ck dich!" an den Kopf geschmissen hat.