Interessanter Gedanke. Eine solche Prüfanleitung würde mit Erfahrungswerten und Fehlerhäufungen arbeiten (z.B. wie der Mensch: Das hatte ich doch neulich schon mal. Da war das und das kaputt. Da werde ich mal zuerst nachsehen.)
Haken bei der Sache ist eine lange Erstellungszeit.
Bei der seriellen Methode mußt du wirklich jeden Furz beachten. Aber sie liefert schnell das gewünschte Ergebnis (solange sich der Autor nicht vertut

Ein selektives System könnte wirklich anhand von logischen Zusammenhängen falsche Eingaben erkennen. Und je nach Fehlerhäufung bestimmte Richtungen zuerst abarbeiten.
Natürlich kann man bei der seriellen Methode die wahrscheinliche Fehlerursachen zuerst abklappern (Bsp Lampe -> Sicherung -> Schalter -> Kabel).
Aber ich will dir mal kurz schildern, für welches System ich das erstelle. Wir bauen in Krankenwagen ein elektronisches System ein, welches Beleuchtung (innen + außen), Signale(Blaulicht+Martinshorn) und Klimaregelung übernimmt.
aktuell sind das 4 oder 5 Steuergeräte (je nach Fahrzeug) und 3 Bedieneinheiten.
Die Steuergeräte sind zu einer Elektrozentrale zusammen gefasst. Im Schnitt hast du an einer solchen Elektrozentrale 230 bis 300 Kabel anliegen.
Dies mit einer selektiven Methode zu erfassen wäre sehr schön. Aber die Prüfanleitung soll vor Erscheinen der nächsten Generation herauskommen

Aber ich werde das trotzdem im Hinterkopf behalten. Vielleicht kann man da auch was kombinieren. Mal sehen.
Wenn ich vielleicht einen akzeptablen Kompromiss zwischen beiden Methoden finden könnte, wäre das schon eine Wucht.
Torsten